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Dienstag, 14.05.2024
Sascha am 14.05.2024 um 16:10 (UTC)
 Vom Freiflug heute morgen kam ein jähriger Vogel mit einer leichten Verletzung am Kropf wieder zurück in den Schlag. Es war nicht dramatisch, aber irgendwie muss er sich dort ein wenig angerissen haben. Ich habe keine Ahnung wie es passiert ist. Er fraß etwas weniger, brummte aber in seiner Zelle und zeigte sich ansonsten lebhaft. Ich denke in den nächsten Tagen wird die kleine Verletzung wieder verheilen.
Die Fütterung sah gestern und heute so aus, dass die Tauben morgens nach dem Freiflug satt gefüttert wurden und dann kurz vor Mittag noch einmal eine komplette Ration für den Nachmittag und Abend als Standfutter bekommen haben. Das scheint erst einmal so ganz gut zu funktionieren. Insgesamt wäre es mir natürlich lieber wenn ich den Vögeln zwei Mal täglich Freiflug geben könnte, aber das ist eben aktuell nicht möglich.
Als ich gestern abend nach der Arbeit noch einmal kurz bei den Reisevögeln war, da hatte ich den Eindruck, dass sie sich freuten mich zu sehen und noch einmal etwas "Leben in den Schlag kam". Es ist eigentlich schade, dass sie so nur ein Mal täglich nach draußen können.
Zum Ende der Woche werde ich beinahe die komplette zweite Zucht Jungtauben absetzen und dann werden wohl die Junggesellen, die aktuell noch gereist werden, vom Jungtierschlag verschwinden müssen. Das war insgesamt alles ein wenig anders geplant, aber ich möchte diese jährigen Vögel nicht zwischen den Jungtauben sitzen lassen. Das habe ich vor einigen Jahren schon mal so gemacht, aber das hat mir für die Jungtiere einfach überhaupt nicht gefallen. Die Junggesellen sind nun ein wenig auf der Altreise antrainiert und vielleicht kann ich sie auch auf der Jungreise noch mal mit auf die Flüge geben. Nur bis dahin weiß ich noch nicht so recht wo ich mit ihnen hin soll. Darüber muss ich mir noch Gedanken machen.
Ebenso werde ich noch darüber nachdenken ob es für mich künftig Sinn machen kann bei den Reisetauben das Trinkwasser zu desinfizieren. Wir haben, besonders im Sommer, wenn es sehr warm wird, die Tränken mindestens zwei Mal, manchmal auch drei Mal pro Tag gewechselt. Da das nun aus Zeitgründen nicht möglich ist könnte es sinnvoll sein zu versuchen die Tränke als Infektionsweg über eine Desinfektion des Trinkwassers auszuschalten. Aber auch da muss ich noch überlegen wie das eventuell gut funktionieren könnte.
 

Montag, 13.05.2024
Sascha am 13.05.2024 um 05:59 (UTC)
 Zu unserem zweiten Preisflug der Saison wurden unsere Tauben gestern morgen um 7.35 Uhr in Rüdenhausen aufgelassen. Das ist für unseren Schlag eine Entfernung von 243 Kilometern. Auf der gesamten Strecke wehte ein leichter Südost- also Rückenwind, sodass die Tauben schließlich mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1600 m/min in der Heimat eintrafen.
Wie so oft bei recht frühen Auflässen stand der Konkurs für eine solch kurze Entfernung mit 30 Minuten doch recht lange offen. Ich wundere mich immer wieder warum man die Tauben - und das war jetzt nicht nur bei unserem Flug so, sondern bei vielen, vielen anderen Flügen an diesem Wochenende - wenn doch über den ganzen Tag sehr gutes Taubenwetter vorhergesagt ist, so früh auflassen muss und das teilweise in 10-Minuten-Abständen. Es ist nicht so, dass die Tauben dann schlecht kommen, aber sie kommen nicht so geschlossen in den RVen und Transportgemeinsschaften an, als wenn man vielleicht mit dem Auflass noch eine Stunde wartet. Immerhin haben wir Sommerzeit und es ist dann auch eigentlich vom Sonnenstand her etc. eine Stunde früher. Noch 10 Minuten früher als wir hatte z.b. am gleichen Auflassort eine andere RV gestartet und dort stand der Konkurs eben auch nochmal 6 Minuten länger offen. Das ist grundsätzlch alles nicht schlimm. Das Wetter ist ja gut und die Tauben kommen den ganzen Tag. Aber ich gehe jede Wette ein, dass bei einem Auflass nach 8 Uhr und mit ein bißchen Geduld die Konkurszeiten teilweise deutlich kürzer wären und zunächst auch weniger Tauben fehlen würden.
Wie auch immer: für unseren Schlag war es insgesamt ein sehr guter Flug. Wir erzielen insgesamt 47/32 Preise und beginnen mit dem 11.Konkurs in der Preisliste. Das war ein sehr guter Schritt nach vorne. Wenn ich es wieder aufteile, dann machen im Witwerschlag von 39 eingesetzten Tauben 29 einen Preis (74,3 Prozent) und von den 8 Junggesellen aus dem Jungtierschlag machen 3 einen Preis (37,5 Prozent). Das ist alles ok und im Witwerschlag zeigt die Tendenz bei den Reiseleistungen nun deutlich in die richtige Richtung.
Es sind auch alle Tauben wieder da. Der letzte Vogel (auch einer der Junggesellen vom Jungtierschlag) traf gestern abend gegen 18 Uhr zuhause ein, als ich unsere Jungtauben zum Freiflug herausgelassen hatte. Allerdings scheinen doch bei mehreren Schlägen auch wieder Tauben zu fehlen - und teilweise zu viel, was natürlich überhaupt nicht gut ist.
Dazu eine kleine Anekdote, wie ich sie auch noch nicht erlebt habe hier am Schlag. Gestern während der Konkurszeit sind innerhalb von drei Minuten hier drei Zuflieger eingesprungen, die sofort an unserer Herwi-Tränke nach Wasser suchten. Ich habe alle drei gefangen, was zwischen unseren ankommenden Tauben nicht so ideal war und diese Zuflieger dann alle in einer Trainings-Box von Geraldy mit Wasser versorgt. Sie tranken auch alle gierig. Ich habe dann kontrolliert woher diese Tauben kamen...und stellte fest: sie waren alle drei von Züchtern unserer RV. Eine vierte Zuflieger-Täubin saß hier während die Tauben kamen noch auf dem Ausflug, kam aber nicht herein. Dort konnte ich nur drei Nummern auf dem Telefonring erkennen und vermute, dass sie ebenfalls aus unserer RV war. Aber das weiß ich nicht mit Sicherheit.
Aber dieser Durst der zugeflogenen Tauben war wirklich nicht unerheblich und da schrillen bei mir immer die Alarmglocken. Ich glaube es ist auch ein Problem, dass viele Tauben im Kabi einfach zu schlecht oder gar nicht trinken.
Die Versorgung unserer Reisetauben erfolgte dann nach dem Flug so wie immer in den letzten Jahren. Über das Futter gab es am Abend flüssige Hefe von Dr. Wolz und Mineralpulver von Dr. Marien und ein kleines bißchen Heilerde zum weiteren Abtrocknen des Futters, sowie mit einem Probiotikum der Firma Backs mit dem Namen TS-7. Da wir in diesem Jahr anderes Futter als das gewohnte Futter von Matador verwenden, mische ich heute morgen und auch später noch einmal das Relax-Futter D021 von Paloma mit Zontjens Gelb von Beyers und gebe etwas Mais und Hanf dazu am Morgen (am Nachmittag nicht mehr).
Aktuell haben die Tauben bei geöffnetem Ausflug Freiflug und können machen was sie wollen für eine Stunde. Da ich heute und in den nächsten Tagen Spätdienst habe, werde ich sie dann gleich hereinholen und anschließend füttern und dann kurz bevor ich zum Dienst fahre noch einmal Futter für den ganzen Tag in den Trog geben. Das ist schon eine neue Erfahrung für mich, aber ich kann die Tauben nicht erst versorgen, wenn ich von der Arbeit zurückkomme, denn dann ist es fast dunkel.
Wenn man so will arbeite ich da nun also mit Standfutter am ganzen Nachmittag und ich bin gespannt wie sich das insgesamt auf die Dauer auswirkt.
 

Freitag, 10.05.2024
Sascha am 10.05.2024 um 18:28 (UTC)
 Heute morgen hat ein jähriger Vogel beim Freiflug die Zeit draußen etwas ausgedehnt und war genau drei Stunden und fünfzehn Minuten draußen bevor er endlich zurück in den Schlag kam. Ich weiß nicht was in den Vogel gefahren war, aber es war nicht so, dass er die meiste Zeit auf dem Dach gesessen hätte. Stattdessen ist er fast ununterbrochen geflogen. Er hat also im Grunde genommen heute schon einen 200-Kilometer-Flug absolviert. Trotzdem werde ich ihn morgen einkorben. Das muss er dann können. Er hat ausreichend zu fressen bekommen und ein bißchen bin ich gespannt darauf, wie er sich Sonntag beim Preisflug über 240 Kilometer dann zeigt.
Insgesamt haben unsere Vögel in dieser Woche gut trainiert und sie benehmen sich auch ganz ordentlich, aber, wenn ich ehrlich bin, dann muss ich sagen: es fehlt noch was. Sie sind noch nicht so, wie ich mir das insgesamt vorstelle. Dabei kann ich gar nicht ganz genau sagen was letztlich fehlt...aber sie sind noch nicht so, wie es sein muss, wenn man Topleistungen erzielen will.
Eben hatte ich ein Telefonat mit einem Sportfreund, der eine Taube eines Vereinskollegen hier meldete. Gar nicht so weit von hier. Es ist schon interessant solche Gespräche mit Züchern zu führen, die dann in anderen Regionalverbänden reisen. Es war gar kein langes Telefonat, aber auch dieser Sportfreund merkte unmittelbar an, dass es in diesem kalten Frühjahr einfach sehr schwierig für die Tauben gewesen sei. Aber, und da zitiere ich ihn: "Es gibt ja Züchter, die wollen unbedingt dreizehn oder vierzehn Preisflüge und dann muss es unbedingt früh losgehen und für viele Züchter wäre das doch gar nicht nötig." Er sprach genau das aus, was ich hier auch schon mehrfach an dieser Stelle beschrieben habe: ganze RVen und Regionalverbände werden von den sehr stark leistungsorientierten Züchtern hinterher geschleift für irgendwelche Meisterschaftsbedingungen. Zitat des Züchters: "Das ist teilweise doch kein Hobby mehr."
 

Donnerstag, 09.05.2024
Sascha am 09.05.2024 um 18:29 (UTC)
 Auf meiner Arbeit haben sich meine Dienstzeiten für diese Woche wieder kurzfristig geändert, sodass ich auch die Planung bezüglich des Freiflugs der Reisevögel wieder ein wenig ändern und anpassen musste. Das ist kein größeres Problem, aber ich merke halt, dass die Reisetauben auf die Unregelmäßigkeit dahingehend etwas ungewohnt reagieren, dass sie manchmal nicht zu wissen scheinen, was ich von ihnen möchte und dann eine ganze Weile benötigen, bis alle zum Freiflug draußen sind. Da kann ich nur versuchen geduldig zu bleiben und zu warten bis auch der letzte Vogel den Schlag zum Freiflug verlassen hat. Wenn sie dann erst einmal in der Luft sind bewegen sie sich eigentlich ganz gut, wobei ich schon merke, dass noch es noch ein wenig an Form fehlt. Auch da muss ich einfach geduldig sein und schauen wie es sich weiter entwickelt. Sie werden so gut es geht versorgt nach Plan, allerdings steht das Futter schonmal deutlich länger im Schlag als in den Vorjahren.
Leider haben wir in diesem Jahr nun schon den zweiten Schiefflieger zu beklagen. Nachdem letztens ein zweijähriger Reisevogel betroffen war, ist nun ein jähriger Vogel verletzt. Für diese Vögel wird es wohl nichts mehr mit einer Karriere als Reisevogel. Interessanterweise sind von dieser Problematik, die wohl in erster Linie mit dem Festsitzen der Tauben im Winter zu tun hat (und die dann im Frühjahr bei Kälte und Wind verstärkt wird) zu 80 bis 90 Prozent Männchen betroffen. Das hatte mir vor 15 Jahren etwa schon Dr. Kamphausen von der Verbandsklinik berichtet, als ich damals mit einigen Tauben diesbezüglich an einer Studie teilnahm. Es muss in irgendeiner Form mit der Anatomie und dem Flugverhalten der Vögel zu tun haben. Schade dass an dieser Stelle nicht weiter geforscht wird.
Für das kommende Wochenende sehen die Wetteraussichten allerdings besser aus, sodass glatten und normalen Flugverläufen nicht viel im Weg stehen sollte. Wenn ich abends Zeit habe studiere ich viele Preislisten und da sieht man schon wer die Tauben auf die Saison richtig gut und mit viel Fleiß vorbereitet hat. Da gibt es teilweise beeindruckende Serienergebnisse zu denen man nur gratuleiren kann.
Andererseits denke ich mir immer: hat das wirklich noch etwas mit Hobby zu tun? Und wie wirken sich solche Serienresultate auf die Sportfreunde aus, die aus Alters- oder sonstigen Gründen einen solchen Aufwand nicht mehr betreiben können? Manchmal ist es so als wenn Kreisliga-Hobby-Fussballer gegen Profikicker spielen müssen. Das kann mal eine schöne Abwechslung sein, aber über eine ganze Saison hinweg ist es für den Kreisliga-Kicker vermutlich einfach nur frustrierend.
Ich hatte bereits geschrieben, dass ich hier für uns in diesem Jahr keine großen Ansprüche habe. DIe Tauben sollen eintrainiert werden und dann will ich versuchen eine gute und recht junge Mannschaft für 2025 aufzubauen. Heute morgen beispielsweise kam ich müde vom Nachtdienst. Ich hätte die Vögel noch herauslassen und dann noch wach bleiben und später wieder hereinholen können. Aber in diesem Jahr sehe ich es nicht so eng und habe den Tauben Futter gegeben und bin dann ins Bett gegangen. Ich will es einfach entspannt angehen und in dieser Saison andere Dinge mehr in den Mittelpunkt rücken als die Brieftauben. Was nicht heißen soll, dass sie vernachlässigt werden. Aber ich möchte mich auch nicht unnötig Stress aussetzen.



 

Dienstag, 07.05.2024
Sascha am 07.05.2024 um 05:46 (UTC)
 Gestern am Abend, als die Vögel Freiflug hatten, begann es leicht zu regnen und auch während der Nacht und heute morgen hat immer mal wieder geregnet. Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass wir im Laufe der Reisesaison mit steigenden Temperaturen noch sehr viele Probleme mit Gewittern und Gewitterluft bekommen durch die recht große Feuchtigkeit, die regional doch inzwischen in den Böden ist. Nach den Erfahrungen des letzten Jahres werde ich jedenfalls bei hoher Luftfeuchtigkeit und schwüler Luft sehr vorsichtig sein mit unseren Vögeln hinsichtlich der Flüge.
Gestern haben sie sehr gut trainiert, was an einem Montag nach einem Flug schon ein recht gutes Zeichen ist. Die Tauben haben auch insgesamt sehr viel Hunger und fressen sehr gut, was ich immer wichtig finde in der Reise. Insgesamt merke ich aber jetzt schon, dass die Umstellung der Versorgung hinsichtlich der Fütterung auf ein einmaliges Herauslassen zum Freiflug etwas ungewohnt ist für mich. Aber das wird sich finden. Schlimmer ist, dass ich derzeite sehr wenig Zeit finde mich überhaupt mit den Tauben zu beschäftigen. Es sind zu viele andere Dinge zu erledigen und so habe ich kaum die Möglichkeit mich einmal 15 Minuten zwischen die Vögel zu setzen, sie zu beobachten oder mit ihnen zu spielen. Von den Jungtauben, die bereits abgesetzt sind, möchte ich gar nicht reden. Da findet eine Beschäftigung mit den Tauben derzeit gar nicht statt, was sicherlich nicht optimal ist.
Die meisten Jungtiere der zweiten Zucht können Anfang nächster Woche abgesetzt werden und auch da bin ich noch nicht sicher wie ich vorgehe. Ob ich sie zur ersten Zucht dazu setze oder aber in das zweite Abteil des Jungtierschlages wo sich aktuell noch die jährigen Junggesellen befinden. Diese müssten dann aber den Schlag verlassen. Es war halt insgesamt alles etwas anders geplant in diesem Jahr und nun muss ich jeweils kurzfristig schauen wie ich vorgehe.
Alles in Allem muss ich mir für die Zukunft zumindest für die Reisesaison einge Abläufe hinsichtlich der Tauben stark vereinfachen. Vielleicht könnten da Futterautomaten ihren Dienst tun und eventuell auch auf die Dauer Zellen mit Kotbändern etc. Für die Jungtauben an ihrem Ausflug wäre auch eine elektrische Klappe, die sich automatisch mit einer Zeitschaltuhr öffnet und schließt, möglicherweise eine Erleichterung, wobei ich die Jungtiere auch in der Reisezeit auch in den letzten Jahre schon immer allein versorgt habe. Ebenso wie die Zuchttauben. Aber es muss halt trotzdem alles gemacht werden und meine Schichten auf der Arbeit sind teilweise so wechselnd und unterschiedlich geworden, dass viele Vorgänge im Taubenschlag einfach entsprechend angepasst und vereinfacht werden müssen.
 

Montag, 06.05.2024
Sascha am 06.05.2024 um 03:48 (UTC)
 Ein wenig hatte ich es ja erwartet: es war von der Preisausbeute her für unseren Schlag der schlechteste Saisonauftakt seit vielen, vielen Jahren. Mir 51/17 Preisen fliegen unsere Tauben gerade so die Prozente. Das ist kein Drama, denn es war ja doch etwas damit zu rechnen und man muss bei der Bewertung der Leistungen auch noch ein wenig trennen: von 41 Vögeln, welche regulär im Witwerschlag sind, machen 16 einen Preis (was insgesamt nicht gut, aber in Ordnung ist) und von den 10 Junggesellen im Jungtierschlag macht nur einer einen Preis. Insofern kann man sagen, dass es noch ein wenig im Rahmen ist, zumal dann, wenn man die Preisliste dann noch etwas genauer studiert und sieht, dass der Wind auf der relativ kurzen Strecke von 205 KM die Preise auch noch ein wenig mit verteilt hat.
Letztlich ist es so, dass ich keine deutlich bessere Leistung von den Tauben erwarten konnte in Anbetracht der schwierigen Vorbereitung. Es kommen da einfach verschiedene Faktoren zusammen, die noch nicht ideal sind und vermutlich auch noch eine gewisse Zeit nicht ganz ideal sein werden. Trotzdem werde ich selbstverständlich versuchen die Reiseleistung zu verbessern indem ich nach und nach die Vögel in eine bessere Verfassung versuche zu bekommen. Ich kann aber nicht mit Bestimmtheit sagen ob das gelingt. Was darüber hinaus auffällt: die Weibchen dominieren einfach mehr und mehr die Preislisten. Unter den ersten 30 Tauben in der RV-Preisliste sind 18 Täubinnen, obwohl prozentual immernoch deutlich weniger Weibchen gesetzt werden als Vögel. Dieses fällt mir insgesamt doch immer mehr auf. Was zudem noch auffiel: sehr viele Sportfreunde haben auf diesem ersten Flug ihre drei von 6 vorbenannten Tauben für die Vorbenannten-RV-Meisterschaft nicht in die Preisliste gebracht. Es zeigt auch ein Stück wie schwierig es in diesem Jahr bisher ist durch die Wetterbedingungen usw. Der Flug gestern war insgesamt auch nicht leicht durch den Wind und den späten Auflass nach Regen am Auflassort.
Ich werde mit den Tauben weiter arbeiten so gut es geht und mich bemühen sie in gute Verfassung zu bringen und ansonsten muss ich Geduld haben, Das lange, recht kalte Frühjahr und der häufig starke Wind und die Nässe macht es für die Tauben etwas schwieriger in Form zu kommen.
 

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