Brieftauben Mimberg

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Sonntag, 02.01.2022
Sascha am 02.01.2022 um 07:16 (UTC)
 Kürzlich war ein jüngerer Sportfreund bei uns, der von uns im Sommer einige Sommerjunge erhalten hatte. Er brachte u.a. einen älteren Vogel mit, den er von einem anderen Züchter bekommen hatte. Wir sollten uns den Vogel nur einmal ansehen. Es fiel gleich auf, dass die Sommerjungen im Gefieder deutlich besser waren als der alte Vogel.
Das lag daran, dass die Jungtiere Zugang zur Voliere hatten, während der alte Vogel mit anderen Tauben nur in einem Schlag saß und keine Gelegenheit zum Baden hat.
Ich habe dann zur Anschauung auch mal die Bürzeldrüse der Tauben durch das Gefieder freigelegt. Man konnte dann auch sehr schön den Unterschied sehen zwischen den Tauben, die baden und dem Vogel, der nicht baden kann. Bei Letzterem war die Bürzeldrüse doch ein Stück weit schuppig und verklebt.
Grundsätzlich ist das kein Drama. Dieses Organ für die Federpflege funktoniert trotzdem fast immer noch bei den Tauben. Aber nicht so gut und sauber. Deswegen sollte man schon immer drauf achten, dass die Drüse sauber und gepflegt ist und da hilft am Besten das Baden der Tauben. Denn eine saubere Bürzeldrüse ist auch immer wichtig für die Vitamin-D-Versorgung bei Vögeln. Denn das Sekret, welches dieses Organ absondert enthält Vitamin-D-Vorstufen, welche von der Taube beim Putzen im Gefieder verteilt werden und die dann wieder über die Haut aufgenommen und umgewandelt werden.
 

Samstag, 01.01.2022
Sascha am 01.01.2022 um 06:55 (UTC)
 Allen Lesern unseres Internet-Auftritts wünschen wir ein frohes und gesundes neues Jahr 2022 und viel Gesundheit, sowie Spaß und Freude am Brieftaubensport. Wir drücken die Daumen, dass eure Wünsche für das kommende Jahr in Erfüllung gehen.

Heute möchte ich nur noch einmal kurz auf die zwei Auktionen aufmerksam machen, welche morgen auslaufen. Ich kann versprechen, dass wir versuchen für den Gutschein eine gute Jungtaube aus unserem Zuchtschlag auszusuchen und dass die Spendentaube sowohl von der Abstammung, als auch in der Handbeurteilung alles hat, was eine hoffentlich erfolgreiche Zuchttaube benötigt.

Spendentaube zugunsten des Dr. Kohaus-Fördervereins

Gutschein zugunsten des Regionalverbandes 256

 

Freitag, 31.12.2021
Sascha am 31.12.2021 um 06:57 (UTC)
 Am Silvestertag kann man auch mal ein wenig zurück blicken auf das abgelaufene Jahr. Da kann ich bzgl der Brieftauben sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Es hat doch insgesamt gut funktioniert mit den Tauben. In der Reise und in der Zucht und ich kann sagen, dass mir unser Hobby in 2021 Freude gemacht hat. Ich denke das ist wichtig. Wenn eine Freizeitbeschäftigung oft mehr Last als Freude ist, dann muss man etwas ändern. Ich bin der Überzeugung, dass viele Brieftaubenfreunde an ihrem Hobby mehr Freude haben könnten, wenn sie weniger Tauben halten würden.
Für mich selbst kann ich sagen, dass unser derzeitiger Taubenbestand mit etwa 20 zuchtpaaren, 40 Reisevögeln und ihren Weibchen und dann irgendwann 60 - 70 Jungtauben für den Eigenbedarf so gerade noch an der Grenze dessen sind, was ich gut leisten kann in der Betreuung. Im Grunde genommen aber ist mein Ziel schon länger den Bestand auf 30 Reisevögel plus Weibchen, maximal 15 Zuchtpaare und 50 Jungtiere zu kürzen. Es ist nicht ganz einfach, aber es ist das Ziel. Schauen wir einmal was 2022 so bringt...

Allen Lesern dieses Tagebuchs wünsche ich einen Guten Rutsch ins Jahr 2020. Bleibt gesund!

 

Donnerstag, 30.12.2021
Sascha am 30.12.2021 um 07:48 (UTC)
 Gestern erhielten wir die Verbandszeitschrift "Brieftaube" Nr. 52. Alle Sieger des Jahres 2021 wurden veröffentlicht. Ganz tolle Leistungen wurden abgeliefert! Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern der Wettbewerbe!
Ingolf Schinze hat einen ausführlichen Artikel zu den Anträgen an die Mitgliederversammlung und über die Ziele und Probleme dieser Anträge und die Diskussionen in den Gremien und Komissionen geschrieben. In einer Facebook-Gruppe gibt es dazu schon eine ausführliche Diskussion.
Leider - und das habe ich dort auch geschrieben - viel zu spät. Denn nächste Woche findet die Mitgliederversammlung statt und die Delegierten der Regionalverbände werden wieder irgendwie abstimmen ohne dass die Anträge in den RVen im Herbst überhaupt diskutiert und besprochen werden konnten. Es läuft alles komplett falsch mit unserem derzeitigen Modell der RVen mit Delegierten und Versammlungen in den Regionalverbänden und einzelnen Delegierten, die dann beim Verband abstimmen. So kann und wird es nie funktionieren. Die Meinung der Einzelzüchter aus den RVen findet sich im Grunde nirgendwo wirklich wieder. Wir verschenken viel zu viel Zeit. Und bei der Geschwindigkeit mit der unser Hobby derzeit ausstirbt haben wir die Zeit leider nicht.

In dieser Ausgabe Nr. 52 ist sind auch die Ergebnisse der Doping-Kontrollen des letzten Jahres veröffentlich. Bei uns im Schlag wurde auch so eine Kontrolle durchgeführt. Ich habe vor einiger Zeit hier kurz darüber geschrieben. So findet sich unser Befund nun auch unter den Veröffentlichungen.


 

Mittwoch, 29.12.2021
Sascha am 29.12.2021 um 09:49 (UTC)
 Wenn wir nicht noch eine richtige Kälteperiode bekommen, so wie im Februar diesen Jahres, dann wird es hier ein ganz schwieriges Frühjahr mit den Tauben. Auch gestern stand hier, als ich hinter dem Haus war, der Habicht wieder hoch über dem Haus. Ich hatte einige Zeit vorher den Witwervögeln die Badewanne in die Dachvoliere gestellt. Sie hatten gebadet und lagen in der Voliere und plötzlich liefen sie alle in den Schlag. Da weiß ich dann schon was los ist. Die Zuchttauben in ihrer Voliere sehen den Greif natürlich viel besser als ich und dann schaue ich wo sie hinblicken und konnte ihn dann auch schnell hoch am Himmel sehen. Er stand im Grunde mit dem Kopf im Wind und inspizierte die Gegend. Ich habe versucht zu fotografieren, aber mit dem Handy ist das einfach kaum machbar bei der Höhe des Vogels,
Wie auch immer: die Populationen der Greifvögel werden durch den falsch verstandenden Naturschutz immer größer und wenn unsere Tauben im März wieder Freiflug bekommen, dann stehen uns schwierige Zeiten bevor so wie es aussieht.
 

Dienstag, 28/.12.2021
Sascha am 28.12.2021 um 06:47 (UTC)
 Es ist für mich immer wieder spannend zu beobachten, wie die Tauben das Wetter bzw. kommende Temperaturen "vorhersagen" durch ihr Verhalten. Obwohl es gestern hier noch relativ kühl war und es erst ab heute jeden Tag etwas wärmer werden soll, hatten die Tiere schon gestern einen verminderten Appetit. Wenn es sehr kalt ist, dann zeigen sie ihren Hunger ja relativ deutlich durch ihr Benehmen. Wird es dann wärmer, dann sind sie schon ruhiger. Aber meistens passiert das schon ein oder zwei Tage, bevor es überhaupt wirklich wärmer wird.
Genauso ist es manchmal im Sommer wen z.b. Gewitter herauf ziehen und sie aber noch längst nicht da sind. Sie wollen dann teilweise nicht gerne aus dem Schlag oder bleiben beim Freiflug sehr in der Nähe des Schlages usw. Unsere Brieftaube scheinen es, so wie viele andere Tiere auch, schon sehr früh zu spüren, wenn sich das Wetter ändert.
Ich versuche gerade jetzt im Winter alleine durch Beobachtung der Tauben vor dem Füttern schon die Futtermenge zu steuern. Wenn es sein müsste, dann könnte ich immer noch nachfüttern. Aber ich füttere beispielsweise im Winter praktisch nie satt. Aus einem einfachen Grund: wenn ich selbst mich kaum bewegen würde (so wie unsere festsitzenden Tauben nun im Winter) und ich mich jeden Tag satt essen würde, dann würde ich binnen recht kurzer Zeit noch fetter werden als ich selbst es ohnehin schon bin.
So geht es auch unseren Tauben. Satt füttern im Winter mag bei großen Minustemperaturen ok sein. Bei Temperaturen wie wir sie jetzt haben - deutlich über Null Grad - ist das aus meiner Sicht fütterungstechnisch ein riesiger Fehler.
 

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