| Der erste Preisflug ist, nach dem was ich gehört habe, genau so verlaufen, wie ich es mir gedacht habe: es fehlen allenthalben zu viele Tauben. Das kommt davon, wenn man den Flug auf Montag schiebt, wenn kaum andere Tauben in der Luft sind und die Greifvögel sich bei sehr niedrigen Temperaturen in die wenigen Tauben aus dem Regionalverband 412 stürzen. Dazu kam über den Tag immer mehr Wind auf und die Tauben sind wieder einmal weit östlich neben der RV in das Paderborner Land gezogen. Immer wieder werden die gleichen Fehler gemacht.
Uns selbst fehlen zwei jährige Vögel, was nach dem, was ich von anderen Sportfreunden weiß, noch absolut im Rahmen ist (zumal unsere Jährigen ja wirklich extrem unerfahren sind) und ein weiterer jähriger Vogel kam an Brust und Bauch verletzt zurück (siehe Foto).

Die Preisausbeute könnte mit einem Ergebnis von 43/17 Preisen natürlich besser sein, aber das ist schwierig, wenn nur wenige Jährige einen Preis fliegen. Dafür war sofort beim ersten Flug die Spitze da - mit einem 5.8.9.13. Konkurs gegen 1.870 Tauben können wir zufrieden sein.
Das Wetter ist jetzt regnerisch und stürmisch. Da werden keine Tauben wiederkommen und auch für den Rest der Woche sieht es nicht so gut aus, denn es soll sehr windig bleiben. Ehrlich gesagt macht es so einfach keinen Spaß. Flüge werden unnötigerweise verschoben, es werden Verluste unnötigerweise "produziert" und auf berufstätige Sportfreunde wird keine Rücksicht mehr genommen. Es hatten auch schon Züchter, die arbeiten mussten, gar nicht gesetzt bei diesem ersten Preisflug. So weit sind wir gekommen im Brieftaubensport.... | | |
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