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Sonntag, 28.08.2022
Sascha am 28.08.2022 um 04:43 (UTC)
 Das war gestern eine etwas merkwürdige Stimmung beim Einsetzen der Tauben. Mehrere Züchter hatten schon gar nicht mehr gesetzt und es waren nur noch etwas über 1000 Tauben an den Start gebracht worden. Gut die Hälfte der Tauben, die zu den Vorflügen gesetzt wurden. Einige Sportfreunde hatten beim Flug am letzten Sonntag sehr zügig alle Tauben zuhause und auf anderen Schlägen fehlen bis heute zu viele Tauben. Dabei hat es bezüglich der Verluste in der Mehrheit besonders jene Schläge getroffen, die eigentlich eher überdurchschnittlich gut reisen. DIe wenigen gemeldeten Tauben verstreuen sich praktisch in der ganzen Republik, sodass man auch anhand der Taubenmeldungen nicht wirklich Schlüsse ziehen kann, was da nun zu den Verlusten geführt hat. Es ist schon eigenartig und eher nicht zu begreifen.
Wir selbst haben gestern noch 36 Jungtauben an den Start gebracht. Es sind 19 Weibchen und 16 Vögel und bei einer Jungtaube bin ich mir nicht wirklich sicher, was sie für ein Geschlecht hat. Es ist einfach noch nicht zu erkennen. 11 Vögel und 3 Weibchen sind zuhause geblieben. In erster Linie sind die Zuhausegebliebenen Jungtauben aus Paaren, wo ich mir relativ sicher bin, dass sie gute Nachzucht gebracht haben. Das haben wir in den letzten Jahren immer so gehandhabt und unsere besten jährigen Tauben im Folgejahr waren fast immer jene Tiere, die wir schon etwas früher aus dem Programm genommen haben. Wir brauchen nicht zig Flüge mit den Jungtauben machen um sie irgendwie zu selektieren.
Unser Kabinenexpress steht nun heute in Rüdenhausen. Ein Auflassort, der von uns noch nie angefahren wurde. So ganz ist mir nicht klar warum wir nun dort hingefahren sind. Aber der Informationsfluss in unserer RV hinsichtlich dieser Entscheidungen ist weiterhin als sehr mäßig zu bezeichnen.
Der Auflass der Tauben wird heute sicher noch einige Zeit auf sich warten lassen und dann kann man wieder nur hoffen, dass der Flug dieses Mal glatt und ohne größere Verluste verläuft. Aber man weiß es halt nie.
Im Zuchtschlag schlüpfen jetzt noch einige Jungtauben aus ausgewählten Paaren der Sommerzucht, die ich extra zusammen gestellt habe. Aus diesen Jungtieren suchen wir uns in jedem Jahr einige aus, die wir dann für unsere Zucht später einsetzen, nachdem wir sie ein Jahr auswachsen lassen. Leider wurden von einem Paar, aus dem wir sehr gerne Jungtauben gehabt hätten, die Eier zerstört. Das passiert bei uns im Zuchtschlag sonst fast nie. Es ist etwas ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Die Reisetauben werden nun in den nächsten Tagen von den Eiern laufen. Dort züchten wir ja nicht, wir haben allerdings von einigen sehr guten Vögeln die Eier hinunter in den Zuchtschlag gelegt, um sie dort auskommen zu lassen. Wenn die Reisetauben von den Eiern gelaufen sind, werden wir sie nochmals treiben und legen lassen und dann irgendwann - so wie es die Zeit zulässt - trennen. Ich überlege aktuell mir die Eier aus diesen zweiten Gelege frisch aufzuschlagen und einzufrieren, sobald sie gelegt sind, um sie dann über das Futter zu geben z.b. in der Mauser. Ich weiß dass Züchter wie Günter Prange oder auch Hans Rausch das immer gemacht haben und damit sehr zufrieden waren und ich möchte das doch mal ausprobieren. Ich habe damit noch keine Erfahrung, könnte mir aber vorstellen, dass das sehr gut funktioniert.

 

Samstag, 27.08.2022
Sascha am 27.08.2022 um 06:08 (UTC)
 Gestern nachmittag haben die Jungtauben von 16.45 Uhr bis kurz nach 18 Uhr sehr gút trainiert, Ich habe sie einfach wieder auf gestellt und sie konnten machen was sie wollten. Sie trainierten (jedenfalls der größte Teil - einige landeten auch früher und gingen in den Schlag) - mehr als eine Stunde mit recht hohem Tempo. Mein Vater meinte allerdings, dass das mehr ein fliegen vor lauter Angst sei. Ja, das ist durchaus möglich. Aber insgesamt war das in Ordnung.
Heute soll dann das Einsetzen zum nächsten Preisflug stattfinden. Es geht nach Rüdenhausen. An diesem Auflassort waren wir noch nie und in unserem Reiseplan steht er auch nicht. Eigentlich war als Auflassort Schlüsselfeld dort angegeben. Vielleicht geht es aber auch wieder nach Karlstadt. Dieser Auflassort war immerhin als Alternative zu Schlüsselfeld im Reiseplan aufgeführt. Ich habe keine Ahnung was das nun wieder soll.
Wenn ich mir die ganzen geplanten Auflässe morgen wieder so anschaue (wetterbedingt ist dieses Mal wirklich die ganze Republik erst am Sonntag unterwegs), dann wird das ohnehin wieder ein heilloses Chaos und eine einzige Auflasslotterie.
Unsere Tauben werden vermutlich nicht allzu früh aufgelassen werden können und dann muss man wieder abwarten wie sich der Flug entwickelt. Auf den letzten beiden Flügen waren die Verluste in der RV einfach viel zu groß. Noch so einen Flug, dann kann unsere RV hier fast die Reise einstellen.
Ich werde heute nachmittag genau schauen welche Jungtauben wir noch zum Flug setzen. Es werden sicherlich nicht alle sein. Wenn die Jungtiere ein Mal auf 200 KM waren, dann spielt es für ihre Reiseleistung als Jährige im nächsten Frühjahr unserer Erfahrung nach sowieso keine Rolle, ob sie dann noch einmal auf 250 oder 300 Kilometer gesetzt wurden. Wenn die Flüge durchweg glatt verlaufen würden, dann könnte man sie auch alle durchspielen und schauen. Aber die Verluste allenthalben jede Woche haben in den meisten Fällen nichts mit dem Können der Tauben zu tun, sondern haben scheinbar andere Ursachen. Und so kann man die Tauben dann nur noch verlieren - gewinnen tut man bei einem weiteren Einsatz der Tauben eher nichts mehr für ihre spätere Eignung als Reisetaube.
 

Freitag, 26.08.2022
Sascha am 26.08.2022 um 04:35 (UTC)
 DIe Jungtauben waren gestern von etwa 16.45 Uhr bis 18.30 Uhr im Freiflug. Freiwillig und bei geöffnetem Schlag konnten sie diesen verlassen wie sie wollten. Interessanterweise bleiben die Jungtiere selbst nach dem Verlassen des Schlages nun sehr lange auf dem Dach sitzen und schauen ängstlich umher. Das mag damit zusammenhängen, dass der letzte Angriff des Wanderfalken in dieser Woche ja abends fast in der Dämmerung direkt am Dach stattfand.
Jedenfalls flogen die Jungtauben dann irgendwann doch los und mit der Zeit war dann doch die ganze Mannschaft mal in der Luft. Nicht lange, aber immerhin. Dann landeten sie wieder, flogen später nochmals los usw. Es war ok. Heute werden sie, wenn das Wetter es zulässt, nochmal genauso geführt und dann schauen wir einmal was am Wochenende möglich ist für den Preisflug.
Selbst sehr guten Schlägen in unserer RV, die sich viel Mühe und Arbeit mit den Jungtauben machen und stark reisen, fehlen vom letzten Flug teilweise wieder deutlich zu viele Tauben.
So wird unsere RV zum Flug am Sonntag wahrscheinlich recht wenige Jungtauben an den Start bringen. Wir fahren aber trotzdem weiter alleine los. Es wäre besser gewesen sich nun mit Nachbar-RVen zusammen zu schließen für einen gemeinsamen Auflass. Je größer ein Schwarm ist, desto weniger anfällig ist er für Störungen wie kreuzende Schwärme oder Greifvogelanriffe. Aber irgendwie scheint man das hier nicht zu begreifen.
Hier ist weiter bei vielen Züchtern das Thema: "Wenn wir mit der oder der RV auflassen, dann fliegen sich die Tauben falsch ein, dann ziehen sie da oder dort her" usw. Dieser Blödsinn wird ja in sehr vielen RVen verbreitet und immer wieder diskutiert.
Es wäre aber allemal besser einen großen Schwarm zu haben, der zumindest erst einmal sicher in den Heimatbereicht fliegt, als einen kleineren Schwarm zu haben, der von größeren Schwärmen teilweise "aufgesogen" wird und dann völlig falsch in eine ganz andere Gegend mitfliegt. Eine Jungtaube kann im Heimatbereich auch alleine aus 30, 40 oder 50 Kilometer Entfernung alleine nach hause fliegen. Wenn sie aber erst einmal durch das Mitziehen in falschen Schwärmen 150 oder 200 Kilometer Entfernung in völlig unbekannten Gebiet weit von zuhause entfernt ist, dann kommt sie nicht so einfach wieder zurück nach hause.
Insofern wäre es sicherlich besser auch bei den Jungtuaben gemeinsame Auflässe mit anderen RVen zu organisieren. Aber auf den genannten und meist völlig unsinnigen Gründen ("Die Tauben fliegen sich falsch ein" etc) werden gemeinsame Auflässe leider so lange wie es geht gemieden. Hier bei uns und wohl auch in vielen anderen RVen.
 

Donnerstag, 25.08.2022
Sascha am 25.08.2022 um 04:36 (UTC)
 Gestern haben wir den Jungtauben nach dem Wanderfalkenangriff vom Montag spätnachmittags wieder Freiflug gegeben. Im Ergebnis war es so, dass zunächst nur wenige Jungtiere den Schlag überhaupt verließend und dann ohne zu fliegen längere Zeit auf dem Dach verharrten. Irgendwann flogen diese Jungtiere dann los, landeten nach kurzer Zeit wieder und saßen weiter auf dem Dach. In der Folge gingen nach und nach weitere Jungtiere nach draußen, blieben dann aber auch erst auf dem Dach sitzen. Später verließ der gesame Schwarm dann das Dach einmal für kurze Zeit zum Fliegen und als die Tiere dann wieder landeten habe ich sie herein gerufen. Man merkte den Tauben an ihrem Benehmen deutlich an, dass sie extrem ängstlich und unsicher waren. Heute werden wir versuchen die Tauben über einen längeren Zeitraum heraus zu lassen und zu schauen, ob sie dann etwas mehr fliegen und v.a. auch etwas weiter weg ziehen. Ansonsten wird es sehr schwierig sie am Sonntag zu reisen. Es würde dann vermutlich wieder deutliche Verluste geben. Tauben ohne Sicherheit und Vertrauen am Schlag haben dieses erst recht nicht auf einem Heimflug über mehrere einhundert Kilometer...
 

Mittwoch, 24.08.2022
Sascha am 24.08.2022 um 04:37 (UTC)
 In den letzten beiden Tagen hatte ich Kontakt mit mehreren Sportfreunden aus unterschiedlichsten Regionen, die mir zu dem was ich zuletzt schrieben berichteten, dass sie ebenfalls teilweise allzu hohe Jungtaubenverluste zu beklagen haben.
Manchmal gehen Flüge aus unersichtlichen Gründen komplett schief mit Konkurszeiten von vielen Stunden, manchmal sind die Konkurszeiten gut oder noch relativ normal und dann reißt es ab und es kommen kaum noch Tauben heim.
Im deutschen Brieftaubensport nimmt man diese Entwicklung größtenteils einfacher zur Kenntnis und versucht kaum einmal herauszufinden woran diese Flugverläufe liegen mögen. Da auch das Melden von Zufliegern kaum noch stattfindet, sind die Tauben dann einfach wie vom Erdboden verschluckt.
Manchmal gehen schwierige Flugverläufe und Verluste auf falsche Auflassentscheidungen oder Flugplanungen zurück. Manchmal jedoch weiß man einfach nicht was da wieder passiert ist. Waren es Greifvogelangriffe, war es "Kreuzungsverkehr" anderer Schwärme? Sind es andere Faktoren welche speziell die unerfahrenen Jungtauben am Heimflug hindern? Es ist schwierig herauszufinden, aber mein Eindruck ist, dass man es gar nicht mehr versucht und da kapituliert hat.
Ein Beispiel ist da unsere RV. Vom zweiten auf den dritten Jungtauben-Preisflug waren es gleich 500 gesetzte Tauben weniger. Nicht alle diese Jungtauben sind verloren gegangen. Einige Sportfreunde haben ihre restlichen Tauben auf den dritten Preisflug (teilweise mangels Masse) einfach nicht mehr gesetzt. Spricht man dann beim Einsetzen das Thema an, dann erntet man teilweise erstaunte Blicke: "Wieso? War doch alles normal." Auf Nachfrage warum es denn dann 500 Jungtauben weniger seien, hört man dann: "Das ist doch bei Jungtauben oft so." Und damit ist das Thema durch.
Viele Sportfreunde sind so abgestumpft, dass selbst Verluste in deutlicher Größenordnung sie nicht mehr oder nur wenig interessieren. Diese Gleichgültigkeit, die sich auch im schlechten Meldeverhalten bei den Zugeflogenen widerspiegelt, ist ein riesiges Problem. Aber auch das wird im deutschen Brieftaubensport nicht mehr angegangen. Wir siechen mit unseren Hobby so dahin und dem Ende entgegen. Und bis dahin wollen dann einige Sportfreunde durch Taubenverkäufe etc. noch möglichst viel Geld aus unserem Hobby ziehen. Eigentlich ist es nur noch ein Trauerspiel.
Unsere Jungtauben selbst sind nach dem massiven Wanderfalken-Angriff vorgestern abend gestern im Schlag verblieben. Man merkte es ihnen auch immernoch an. Sie wirkten verstört. Ich habe sie baden und ansonsten in Ruhe gelassen. Ob wir sie am Wochenende nochmal reisen weiß ich noch nicht. Das hängt auch vom Wetter ab. Große Lust verspüre ich nicht mehr noch groß Jungtauben zu setzen.
 

Dienstag, 23.08.2022
Sascha am 23.08.2022 um 04:40 (UTC)
 Gestern abend habe ich es dank eines andauernden Wanderfalkenangriffs auf unsere tauben nicht mehr geschafft etwas zu schreiben.
Der Flug ab Karlstadt am vergangenen Sonntag hat einen sehr seltsamen Verlauf genommen. Eigentlich kamen die Tauben sehr gut. Von unseren 57 eingesetzten Jungtieren konstatierten wir innerhalb von 35 Minuten 42 Stück. Das gefiel mir prima - die Tauben kamen wie an der Schnur. Dann aber riss es ab. Zwanzig Minuten danach kamen nochmals zwei Junge, dann mehr als drei Stunden gar keine, dann innerhalb von 15 Minuten nochmals drei und am Abend fehlten zehn Jungtauben. Einige Schläge hatten sie sehr gut bekommen und praktisch alle zuhause, anderen erging es so wie uns.
Am gestrigen Montag morgen kamen dann noch zwei Jungtiere und dazu eine vom letzten Mittwoch und das war es. Eine Junge wurde uns Sonntag abend schon gemeldet....nur etwa 20 Kilometer Luftlinie vom Auflassort entfernt.
Was da nun passiert war vermag ich nicht zu sagen. Aber es ist wieder genau so abgelaufen wie seit Jahren immer wieder. Als unsere Tauben bereits ein Stück weit in der Strecke waren wurden Tauben aus dem Regionalverband 501 (ich hatte bereits am Sonntag darüber geschrieben) quasi quer in die Strecke geworfen. Dort fehlten dem Vernehmen nach am Abend auch noch recht viele Tauben.
Ich möchte nun nicht behaupten, dass es dieser Querverkehr war, der unsere Tauben teilweise mit gezogen hat. Aber denkbar wäre es immerhin und man fragt sich schon was sich Flugleiter bei diesem Vorgehen denken, zumal andere Tauben aus dem Regionalverband 501 bereits zwei Stunden früher gestartet wurden.
Letztlich führt dieses bereits von mir angesprochene Chaos der Reiserichtungen mit zu all diesen schwierigkeiten bei den Auflässen.
Wie auch immer: die Verluste bei den Jungtauben sind zu groß. Bedingt durch durcheinander bei den Auflässen und v.a. auch bedingt durch massive Greivogelangriffe.
Da hatten wir gestern abend ein Erlebnis wie wir es auch noch nie hatten. Ich hatte unseren Jungtieren ab etwa 17.30 Uhr Freiflug gegeben. Ich telefonierte dann mit einem anderen sportfreund und kurz nach 18 Uhr fiel mir auf, dass die Jungen sehr hoch flogen und sehr hektisch. Dann sah ich einen Wanderfalken, der einen Angriff flog. Das war alles noch aus einem Fenster auf dem Dachboden.
Ich bin dann mit Schreckschusspistole nach draußen und als der Falke einen zweiten Angriff flog habe ich ihn mit einem Schuss irritieren können.
Die Jungtauben waren inzwischen schon völlig durcheinander gewirbelt, flogen teilweise einzeln in großer Höhe, aber ein Teil war noch im Schwarm und der Greifvogel griff erneut an. Einige Tauben flogen in Bäume und Büsche und der Wanderfalke verfolgte dann eine einzelne Taube, wobei wir nicht sehen konnten, ob er sie erwischte.
Es war inzwischen so gegen 18.40 Uhr als ein Teil unserer Tauben landete und ich konnte sie dann herein rufen.
Es fehlten aber etwa 20 Stück. Davon kamen dann einige nach, die wie angewurzelt auf dem Dach sitzen blieben. Es wurde dann auch sehr dunkel und begann zu regnen - einige Jungtauben krochen herein, vier blieben sitzen. Von denen zwei gegen 20 Uhr in den Schlag gingen, zwei weitere erschreckten sich und flogen auf das Nachbardach und blieben dort sitzen.
Es war dann gegen 20.20 Uhr und schon sehr stark dämmerig als diese beiden Jungtauben aufflogen und plötzlich kam ein Schwarm von etwa zehn Tauben und flog das Dach an. Ich freute mich schon, dass diese nun doch wiedergekommen waren, als sie panisch wieder abflogen, weil der Falke erneut angriff. Ich hatte damit nun wirklich nicht mehr gerechnet, schrie und klatschte, aber das hat wahrscheinlich nicht viel gebracht.
Auch diese Jungtiere landeten dann wieder. Eine flog in einen Kastanienbaum, eine in eine Tanne. Es fehlten dann immernoch zwei Tiere, vovon eine um 20.59 Uhr noch kam, als es fast dunkel war. Ein Jungtier fehlt auch jetzt heute morgen noch.
Insgesamt hat der Wanderfalke (wahrscheinlich war es ein junger Greifvogel) die Tauben fast zweieinhalb Stunden gejagd. Die Tiere waren völlig verstört.
Heute werden sie erst einmal im Schlag bleiben und dann muss man einmal sehen wie sie sich weiter benehmen. Die Tauben unter diesen Umständen nochmal zu reisen erscheint mir sehr schwierig. Aber wir haben erst Wochenanfang. Man muss sehen.
 

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