| Unser Flug ab Lauf an der Pegnitz (für unseren Schlag 310 KM Entfernung) hat gestern einen absolut glatten Verlauf genommen. Die Tauben kamen wie an der Schnur eine nach der anderen und innerhalb von nur 33 Minuten nach unserer ersten Taube waren alle 30 eingesetzten Vögel wieder im Schlag.
In der RV erzielen wir am Ende 30/15 und im Regionalverband 30/14 Preise. Ein gutes Resultat. Zwei jährige Vögel, die sich zuletzt doch recht schwer getan hatten (einer davon nach einer Greifvogelverletzung) hatten wir zuhause gelassen.
Unsere besten Tauben der bisherigen Saison haben es fast alle in die Preise geschafft. Es fehlt allerdings, aber darüber habe ich ja bereits geschrieben, die allerletzte Form und deswegen fehlen einfach auch die Spitzenpreise. Aber da weiß ich wirklich nicht woran es liegt und was ich tun könnte. Es steht ja nun auch nur noch ein Flug auf dem Programm. Der 500er....- und ob der dann am kommenden Wochenende stattfinden kann muss man sehen, denn es soll ja sehr warm werden, wobei da die Vorhersagen auch noch sehr schwanken. Allerdings: wenn es wirklich die ganze Woche so ein Auf und Ab mit den Temperaturen gibt - mal 30 Grad oder etwas darüber, dann wieder kühler, dann wieder wärmer....dann prophezeie ich jetzt schon, dass viele Flüge über Distanzen von mehr als 500 KM am kommenden Flugwochenende dahingehend in die Hose gehen werden, dass von den Flügen viele Tiere fehlen werden, selbst wenn die Konkurszeiten relativ normal sein werden. Wobei ich gestern schon von einigen Sportfreunden hörte, dass es wieder Überlegungen verbandsseitig gäbe, den kommenden Freitag als Flugtag frei zu geben. Das allerdings wäre dann wirklich der größte Unsinn und wieder einmal ein Tritt in den Hintern der berufstätigen Sportfreunde.
Zurück zum gestrigen Flug: ich habe die Tauben, entgegen unserer sonstigen Gewohnheit, gestern nach dem Flug mal aus den Zellen gelassen und sie mehrere Stunden im Schlag sich frei bewegen lassen. Ich denke dass das für die Vögel mal ganz gut tat. Darüber hinaus fällt mir allerdings wenig ein dass ich tun könnte um die Witwer noch einmal etwas besser in Schwung zu bekommen. Man hat einfach das Gefühl, dass sie die Reise für dieses Jahr "leid" sind. | | |
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