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Dienstag, 23.08.2022
Sascha am 23.08.2022 um 04:40 (UTC)
 Gestern abend habe ich es dank eines andauernden Wanderfalkenangriffs auf unsere tauben nicht mehr geschafft etwas zu schreiben.
Der Flug ab Karlstadt am vergangenen Sonntag hat einen sehr seltsamen Verlauf genommen. Eigentlich kamen die Tauben sehr gut. Von unseren 57 eingesetzten Jungtieren konstatierten wir innerhalb von 35 Minuten 42 Stück. Das gefiel mir prima - die Tauben kamen wie an der Schnur. Dann aber riss es ab. Zwanzig Minuten danach kamen nochmals zwei Junge, dann mehr als drei Stunden gar keine, dann innerhalb von 15 Minuten nochmals drei und am Abend fehlten zehn Jungtauben. Einige Schläge hatten sie sehr gut bekommen und praktisch alle zuhause, anderen erging es so wie uns.
Am gestrigen Montag morgen kamen dann noch zwei Jungtiere und dazu eine vom letzten Mittwoch und das war es. Eine Junge wurde uns Sonntag abend schon gemeldet....nur etwa 20 Kilometer Luftlinie vom Auflassort entfernt.
Was da nun passiert war vermag ich nicht zu sagen. Aber es ist wieder genau so abgelaufen wie seit Jahren immer wieder. Als unsere Tauben bereits ein Stück weit in der Strecke waren wurden Tauben aus dem Regionalverband 501 (ich hatte bereits am Sonntag darüber geschrieben) quasi quer in die Strecke geworfen. Dort fehlten dem Vernehmen nach am Abend auch noch recht viele Tauben.
Ich möchte nun nicht behaupten, dass es dieser Querverkehr war, der unsere Tauben teilweise mit gezogen hat. Aber denkbar wäre es immerhin und man fragt sich schon was sich Flugleiter bei diesem Vorgehen denken, zumal andere Tauben aus dem Regionalverband 501 bereits zwei Stunden früher gestartet wurden.
Letztlich führt dieses bereits von mir angesprochene Chaos der Reiserichtungen mit zu all diesen schwierigkeiten bei den Auflässen.
Wie auch immer: die Verluste bei den Jungtauben sind zu groß. Bedingt durch durcheinander bei den Auflässen und v.a. auch bedingt durch massive Greivogelangriffe.
Da hatten wir gestern abend ein Erlebnis wie wir es auch noch nie hatten. Ich hatte unseren Jungtieren ab etwa 17.30 Uhr Freiflug gegeben. Ich telefonierte dann mit einem anderen sportfreund und kurz nach 18 Uhr fiel mir auf, dass die Jungen sehr hoch flogen und sehr hektisch. Dann sah ich einen Wanderfalken, der einen Angriff flog. Das war alles noch aus einem Fenster auf dem Dachboden.
Ich bin dann mit Schreckschusspistole nach draußen und als der Falke einen zweiten Angriff flog habe ich ihn mit einem Schuss irritieren können.
Die Jungtauben waren inzwischen schon völlig durcheinander gewirbelt, flogen teilweise einzeln in großer Höhe, aber ein Teil war noch im Schwarm und der Greifvogel griff erneut an. Einige Tauben flogen in Bäume und Büsche und der Wanderfalke verfolgte dann eine einzelne Taube, wobei wir nicht sehen konnten, ob er sie erwischte.
Es war inzwischen so gegen 18.40 Uhr als ein Teil unserer Tauben landete und ich konnte sie dann herein rufen.
Es fehlten aber etwa 20 Stück. Davon kamen dann einige nach, die wie angewurzelt auf dem Dach sitzen blieben. Es wurde dann auch sehr dunkel und begann zu regnen - einige Jungtauben krochen herein, vier blieben sitzen. Von denen zwei gegen 20 Uhr in den Schlag gingen, zwei weitere erschreckten sich und flogen auf das Nachbardach und blieben dort sitzen.
Es war dann gegen 20.20 Uhr und schon sehr stark dämmerig als diese beiden Jungtauben aufflogen und plötzlich kam ein Schwarm von etwa zehn Tauben und flog das Dach an. Ich freute mich schon, dass diese nun doch wiedergekommen waren, als sie panisch wieder abflogen, weil der Falke erneut angriff. Ich hatte damit nun wirklich nicht mehr gerechnet, schrie und klatschte, aber das hat wahrscheinlich nicht viel gebracht.
Auch diese Jungtiere landeten dann wieder. Eine flog in einen Kastanienbaum, eine in eine Tanne. Es fehlten dann immernoch zwei Tiere, vovon eine um 20.59 Uhr noch kam, als es fast dunkel war. Ein Jungtier fehlt auch jetzt heute morgen noch.
Insgesamt hat der Wanderfalke (wahrscheinlich war es ein junger Greifvogel) die Tauben fast zweieinhalb Stunden gejagd. Die Tiere waren völlig verstört.
Heute werden sie erst einmal im Schlag bleiben und dann muss man einmal sehen wie sie sich weiter benehmen. Die Tauben unter diesen Umständen nochmal zu reisen erscheint mir sehr schwierig. Aber wir haben erst Wochenanfang. Man muss sehen.
 

Sonntag, 21.08.2022
Sascha am 21.08.2022 um 06:55 (UTC)
 Unsere Jungtauben stehen aktuell noch in Karlstadt. Das Wetter ist gut - aber ich denke, dass es recht schwierig ist heute die ganzen Auflässe untereinander abzusprechen. Heute sieht man auch sehr schön ein Dilemma im deutschen Taubensport. Zig verschiedene Reiserichtungen und dann müssen die Flugleiter sehen wie sie klar kommen.
In der Flugstrecke unserer Tauben stehen heute Kabis aus Thüringen, deren Tauben von West nach Ost fliegen müssen. Außerdem Kabis mit Tauben der Südwestrichtung, die in Richtung Nordosten fliegen sollen. Diese Tauben sollen sich ja nicht unbedingt mit all den Jungtauben aus NRW kreuzen, die von Südost nach Nordwest fliegen müssen. Es wird aber garantiert wieder irgendwo passieren und dann wundert man sich wieder über irgendwelche schlechten Flugverläufe, die bei dem sehr guten Wetter unerklärlich sind.
Aus meiner Sicht sind diese zig verschiedenen Reiserichtungen völliger Murks. Und statt das die einzelnen Regionalverbände wenigstens in etwa gemeinsam irgendwo stehen und auflassen oder zumindest in Fluggemeinschaften, fahren viele RVen für sich alleine durch die Welt. Das ist in unserem Regionalverband 412 so und das ist z.b. so im Regionalverband 501 Thüringen. Die Tauben des Regionalverbandes 501 Tauben stehen im Grunde genommen quer zur Flugrichtung unserer Tauben (oder eben umgekehrt) und die Flugleiter müssen sich alle abstimmen, wie sie das denn nun hin bekommen. Ein einziges Durcheinander und ein großer Schwachsinn bei dem fast immer dann irgendetwas daneben geht.
Noch lustiger wird es dann, wenn die ersten Tauben auf der einen Flugrichtung dann recht früh aufgelassen werden, dann aber weitere nicht folgen und am Ende doch alle Richtungen relativ zur gleichen Zeit gestartet werden - mit der Folge, dass einige Flüge sehr schlecht mit Verlusten laufen.

 

Freitag, 19.08.2022
Sascha am 19.08.2022 um 17:02 (UTC)
 Morgen Abend setzen wir die Jungtauben schon wieder ein für einen 200-Kilometer-Flug ab Karlstadt. Das ist jetzt alles sehr schnell getaktet, aber so soll das Jungtaubenspiel heutzutage ja scheinbar sein. Es muss stressig sein, damit einige Brieftaubenzüchter zufrieden sind und glänzen können und der Rest muss eben so mitmachen oder nicht. Für einige unserer Jungtiere wird das dann wahrscheinlich der letzte Flug sein, denn danach sind sie so weit in der Mauser, dass ich sie nicht mehr setzen mag. Sie waren dann oft genug im Kabi. Ich hoffe einfach, dass der Flug am Sonntag gut verläuft mit geringen Verlusten, denn über das ´, was sich hier vorgestern am Mittwoch hinsichtlich der Verluste abgespielt hat, möchte ich nicht weiter reden. Wer Interesse hat, der mag am Sonntag abend die Taubenzahlen unserer RV von Mittwoch und Sonntag vergleichen.
Bei uns selbst fehlen weiterhin 8 Jungtiere...etwas zu viel. Aber wir können noch damit leben. Andere Sportfreunde hat es härter getroffen.
Ich schreibe hier ja auch häufiger über die Qualität der Tauben. Ich halte diese insgesamt in deutschland nicht mehr für gut. Aber die Verluste auf den Flügen wie am Mittwoch in unserer RV haben praktisch nichts mit mangelnder Taubenqualität zu tun. Das ist aus meiner Sicht oft auch einfach Glück oder Pech. Natürlich spielt auch der Gesundheitszustand der Tauben eine Rolle und die Tatsache wie oft sie bereits im Korb waren und auch, ob sie privat trainiert, verdunkelt, belichtet oder sonst etwas wurden....aber insgesamt kann man aus so einem Flug gar keine Schlüsse ziehen.
Was mich im Brieftaubensport inzwischen zunehmend annervt , das sind die sogenannten sportfreunde, die den Hals nicht voll bekommen, weil sie unbedingt glänzen und Tauben verkaufen möchten. Da wird hervorragend auf der Altreise geflogen und dann geht es aber auch nicht, dass man mal auf der Jungreise auf ein paar Preise verzichtet. Man muss unbedingt wieder vorne sein, weil man auf den Putz hauen und glänzen möchte und man es nicht erträgt, dass auch mal andere Sportfreunde ein paar Preise fliegen. Diese Züchter, die in ihren RVen sowohl auf der Alt- und auch auf der Jungreise wirklich alles kurz und klein fliegen können mir gestohlen bleiben. Das sind aus meiner Sicht Egoisten, die nichts anderes interessiert als ihr eigenes Ergebnis.
Wenn es nach mir ginge, dann könnte jeder Schlag vor der jungreise angeben, ob er in der Preisliste erscheinen möchte oder nicht. Ebenso auf der Altreise. Wer um Preise fliegen möchte, der meldet das vor der Reise an. Der Rest fliegt einfach mit seinen Tauben aus Spaß an der Freude mit. Bei uns wäre das dann bespielsweise so, dass wir auf der Altreise ganz bestimmt um Preise fliegen würden und auf der jungreise ganz bestimmt nicht. Unsere Ergebnisse mit den Jungtieren sind ja überhaupt nicht schlecht....aber sie interessieren uns einfach nicht. Wir legen keinen Wert darauf. Insofern müssen wir auch nicht in der Preisliste Konkurrieren. Bei uns dreht sich alles nur um das Spiel mit Jährigen und Alttauben....
 

Donnerstag, 18.08.2022
Sascha am 18.08.2022 um 17:26 (UTC)
 Das Wetter heute war bis weit in die Mittagsstunden hinein alles andere als ideal für die Heimkehr der noch fehlenden Jungtauben. Starke Bewölkung, Nebel und allgemein schlechte Sicht waren schon ein Problem für die Jungtiere.
So schafften es heute nur drei weitere Tauben nach hause zu kommen. Um 7.55 Uhr, 8.30 Uhr und 10.30 Uhr trafen sie ein. Ob morgen oder am wochenende bei hoffentlich dann wieder besserem Wetter noch weitere Tiere nach hause kommen muss man mal abwarten. In unserer RV sind einigen Züchtern bis weit in das Ruhrgebiet hinein Tauben von dem Flug gemeldet worden, aber auch im Sieger- bzw. bergischen Land und sogar im Raum Frankfurt. Insgesamt scheinen die Tauben teilweise doch in ihrer Orientierung gestört gewesen zu sein. Wahrscheinlich spielten auch Greifvogelangriffe eine Rolle. Ein Flugleiter hatte mir auch eine Grafik zu einem sehr hohen KP-Wert gestern zugesendet, (Der Kp-Index ist eine Skala der geomagnetischen Aktivität mit den Werten von 0 bis 9. Je größer der Wert, desto höher sind das Niveau der Sonnenaktivität) - ob das eine Rolle spielt möchte ich nicht beurteilen. Denkbar wäre es natürlich.
Dann hatten wir heute vormittag noch einen netten Besuch von einem Sportfreund, der einen Gutschein auf eine Jungtaube eingelöst hat und hatten ein schönes Gespräch über unser Hobby, wobei dann ja die Zeit immer viel zu schnell verfliegt. Aber das ist einer der schönen Vorzüge des Spendens von einigen Gutscheinen: man kommt doch überwiegend mit netten Sportfreunden aus teilweise ganz anderen Regionen Deutschlands in Kontakt und kann sich über alles mögliche austauschen....
 

Mittwoch, 17.08.2022
Sascha am 17.08.2022 um 18:36 (UTC)
 Der heutige Preisflug unserer RV ab Schluechtern hat doch insgesamt wohl einen recht zähen Verlauf genommen. Eine Konkurszeit von 35 Minuten ist ja für einen 155 KM-Jungtierflug schon recht lang. Bereits die ersten Tauben kamen bei schwüler Luft von hinten zurück und brachten einige Tauben mit, die zwar bei uns kreisten, aber die dann irgendwann weiter flogen. Da sah man bereits, dass das nicht einfach wird.
Allein das Einkorben gestern abend war der reine Stress. Man macht früher Feierabend, rast mit dem Auto nach hause, zieht sich um und korbt in möglichst kurzer Zeit 65 Jungtiere ein, um dann schnell zur Einsatzstelle zu rasen und die Tauben einzusetzen. Im Grunde genommen ein Schwachsinn, der keinen Spaß macht und ich kann jene Sportfreunde sehr gut verstehen, die noch berufstätig sind und die Tauben in der woche nicht setzen bzw jetzt die Reise ganz eingestellt haben. Dummerweise interessiert das niemanden sonst. Es wird zur Kenntnis genommen und das war es dann.
Wie auch immer: Die Jungen kamen dann so nach und nach - bis Mittags 12.30 waren 50 unserer 65 Jungtiere zuhause. Aber nachmittags und am abend tat sich dann nur noch sehr wenig und jetzt am Abend sind 54 Jungtauben daheim. Es werden sicher morgen oder in den nächsten Tagen noch welche kommen, aber zufriedenstellend ist das natürlich nicht, denn auch in anderen Schlägen fehlen - zumindest nach dem was ich weiß - jedenfalls teilweise deutlich zu viele Tauben.
So richtig es war am letzten Samstag bei der Hitze keinen Flug zu machen, so unsinnig war es nun heute einen Preisflug durchzuführen, wo die Luft fast ähnlich warm war und obendrein noch schwül und gewittrig. Es hatte auch außer einigen RVen in unserem Regionalverband heute kaum eine RV einen Flug gemacht. Gestern lief es bei den meisten Vereinigen (und gestern hatten doch sehr viele gereist) doch deutlich besser - auch wenn gestern hier und da ebenso flüge schwierig verlaufen sind.
Es ist ja auch logisch. Nicht nur die Luft war schlechter, sondern die vielen Greifvögel, die unterwegs sind, konnten sich heute fast vollständig auf die Tauben unserer RV konzentrieren. Das ist immer ein Problem, wenn man so alleine durch die Welt fährt.
Ich hoffe nun, dass morgen oder in den nächsten tagen noch einige Jungtiere heimkehren. Das Ergebnis mit 65/24 Preisen ist ohnehin nicht wichtig. Das spielt am Ende für uns selbst gar keine Rolle, denn Preise auf der Jungtaubenreise haben für uns im Grunde genommen gar keine Aussagekraft.
 

Dienstag, 16.08.2022
Sascha am 16.08.2022 um 06:57 (UTC)
 Heute sind eine Menge Jungtaubenflüge und die meisten sind bereits aufgelassen worden. Das Wetter scheint sehr gut zu sein. Ob es morgen auch so gut wird - das möchte ich mal noch bezweifeln. Wir sollen heute abend für einen Flug ab Schlüchtern (155 KM) einsetzen. Morgen erwartet und aber in der Frühe eine recht starke Inversionswetterlage, die sich wahrscheinlich erst zwischen 9 und 10 Uhr auflöst und in den Mittagsstunden wird es dann doch eher schwül und drückend. Ob das dann so ideal für die Jungtauben ist möchte ich mal dahingestellt lassen.
Ich muss gleich zum Spätdienst und wenn ich nicht irgendwie früher Feierabend machen kann, dann ist es mir sowieso nicht möglih die Jungtauben einzusetzen.
Insgesamt ist es nun seit mehreren Jahren mit dem Wetter fast gleich. Etwa zur Mitte August (also jetzt um diese Zeit) verändert sich die Wetterlage und es wird insgesamt kühler und die ganz großen Hitzewellen sind vorbei. Die Luft wird dann sauberer und es gibt dann mit der Zeit ideales Wetter für Jungtaubenflüge. Auch wenn es dann unterwegs mal einen Schauer Regen geben kann ist das allemal besser als die Tauben bei Hitze fliegen zu lassen. Das Dumme ist nur: wir Taubenzüchter scheinen das gar nicht zur Kenntnis zu nehmen und machen so weiter wie immer bzw. beginnen immer früher mit der Jungtierreise. Da wird die Altreise schon Mitte Juli beendet und dann muss es aber losgehen mit den Jungtieren. Alles in Allem ein gutes Beispiel dafür, dass in unserem sogenannten Hobby (dass leider von vielen kaum noch als Hobby, sondern beinahe in Vollzeit betrieben wird) vieles sehr schief läuft.
Vorgestern abend meldeten Nachbarn bei meinem Vater eine Brieftaube, die dieser dann gleich abgeholt hat. Die Taube war in guten Zustand, der Züchter wurde informiert. Man hatte dort am Samstag einen Preisflug gemacht über 130 Kilometer und es war genau das passiert, was ich im Vorfeld zu dem Flugwochenende schon beschrieben hatte. Der Flug lief nicht glatt, die Konkurszeit war mit einer halben Stunde schon deutlich zu lang und irgendwann war dann Schluss und in der Hitze kamen keine Tauben mehr. Der Sportfreund meinte, dass es im Nachhinein ein Fehler war bei den Temperaturen einen Flug zu machen, denn es fehlen allenthalben viel zu viele Jungtauben.
Da gleich mehrere Tauben hier ind er Gegend gemeldet wurden macht sich nun heute ein Sportfreund auf den Weg und sammelt die gemeldeten Jungtauben ein und bringt sie nach hause. Das ist immerhin eine sehr gute Sache. Aber im Nachgang zum letzten Flugwochenende hörte man ja gleich: "War doch alles kein Problem. Die Tauben sind gut gekommen." Leider weiß ich inzwischen von einigen Flügen, die eben doch schwieriger verlaufen sind und von denen zu viele Tauben fehlen, weil sie in der Hitze keine Chance mehr hatten.
Aber das passt alles ins Bild. Man hat keine Ruhe und keine Geduld mehr mit den Tauben. Es muss geschickt werden auf Teufel komm raus. Je mehr und je früher, desto besser. Der deutsche Brieftaubensport ist völlig krank in dieser Hinsicht.
 

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