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Donnerstag, 11.08.2022
Sascha am 11.08.2022 um 03:42 (UTC)
 Der Trainingsflug unserer RV ab Gilserberg ist, nach dem was ich bislang gehört habe, wohl recht glatt verlaufen, wobei doch hier und da einzelne Tauben fehlen und speziell die Tauben, die nach 11 Uhr kamen, wohl schon sehr großen Durst hatten.

Da wir selbst keine Tauben zu diesem Trainingsflug gesetzt hatten, habe ich den Jungtauben am späten Nachmittag am Haus Freiflug gegeben. Ohne Zwang oder ohne sie aus dem Schlag zu treiben. Sie konnten machen was sie wollen. Als ich sie später wieder herein rief fehlten allerdings fünf Jungtiere. Eine kam dann mit etwas Verzögerung und dann tat sich lange Zeit nichts. Erst um 20.39 Uhr kam noch ein weiteres Jungtier wieder und drei Tiere fehlten am Abend. Ich habe keine Ahnung was los ist, aber mir scheint, dass da die Greifvögel sehr aktiv sind und ich muss doch nun beim Freiflug der Jungtiere mehr aufpassen.

Am Spätnachmittag traf eine Information der Flugsicherungskommission (FSK) ein, dass für das kommende Wochenende nur Flüge bis maximal 125 Kilometer erlaubt sind und dass möglich gemacht werden soll, dass alle Tauben bis zwölf Uhr mittags ihren Heimatschlag erreicht haben können.
Wiederum etwas später teilte uns unser Flugleiter mit, dass unsere Reisevereinigung am kommenden Wochenende auf einen Flug verzichtet und wir in der kommenden Woche schauen wollen, was man weiter tun kann.

Persönlich halte ich die Entscheidung unseres Flugleiters – v.a. auch in Anbetracht dieses sehr schwammigen Schreibens der Flugsicherungskommission – für absolut richtig. Wozu soll man bei den angesagten Temperaturen mit den Jungtauben ein Risiko eingehen? Nur um irgendwie einen Flug durchzuführen nach dem Motto „Hauptsache die Tauben sind unterwegs und müssen fliegen“?! Nein, es ist richtig konsequent zu sein und dann eben ganz abzusagen.

Genau diese Konsequenz vermisse ich in dem Schreiben der Flugsicherungskommission. Dass was man dort nun veröffentlich hat, ist nichts Halbes und nichts Ganzes! Mir kommt es vor, als habe man mit der nun getroffenen Entscheidung einfach etwas machen wollen, um etwaigen Kritikern oder gar den selbsternannten Tierschützern schon im Vorfeld etwas „den Wind aus den Segeln zu nehmen“, sodass man immer sagen kann: „Wir haben doch etwas unternommen.“

Aber ob eine Jungtaube nun am Morgen nur 125 oder vielleicht 160 Kilometer fliegt – das macht am Ende keinen Unterschied. Viel weiter als 160 oder 170 Kilometer wäre ohnehin noch keine RV oder FG gefahren.
Was also soll das Ganze? Wollte die FSK nur zeigen, dass man noch da ist und dass man im Sinn der Tauben etwas unternimmt?
Man sollte annehmen, dass eine Kommission dazu da ist, auch einmal Entscheidungen zu treffen. Zur Not auch unpopuläre Entscheidungen. Aber nun hat man den Ball ganz geschickt zurück gespielt an die einzelnen Flugleiter, die nun unter dem Druck stehen, den Flug irgendwie hin zu bekommen.

Ein früher Auflass muss stattfinden und dabei muss man schauen, dass die eigenen Tauben nicht in allzu viel Kreuzungsverkehr geraten. Denn es wollen und müssen alle Flugleiter früh auflassen. Gerade in der Mitte Deutschlands wo Tauben auf der Südwest-,Südost und auch auf der Westrichtung aufgelassen werden, ist das schon eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für die Flugleiter.
Geht nun ein Flug aufgrund von Taubenkreuzungen (oder anderen Gründen wie Greifvogelangriffen etc.) daneben, dann wird der Flugleiter allein den Frust der Züchterschaft abbekommen.

Wie es leider gehen kann mit Jungtauben, selbst wenn das Wetter gut ist, mussten am letzten Wochenende und auch jetzt in der Woche am Dienstag einige RVen und FGs leidvoll erfahren. Das Wetter war prima, es schien alles ok für einen geordneten Heimflug der Jungtauben und die Flüge verliefen zum Teil extrem schwierig. Berichte und Informationen dazu habe ich in den letzten Tagen erhalten.
Nun stelle ich mir vor was wohl mit den Jungtauben passiert, wenn am kommenden Wochenende Flüge so schlecht verlaufen, obwohl die Flugleiter augenscheinlich alles richtig gemacht haben. Das Ganze würde in Anbetracht der hohen Temperaturen ab den Mittagsstunden zu einem Desaster!

Und genau an dem Punkt möchte ich folgende Fragen stellen: ist es das wirklich wert? Muss man für einen 80, 100 oder 120 KM-Flug mit Jungtauben wirklich ein solches Risiko eingehen?
Ja, ich kann Züchter verstehen, die sagen: „Die Jungtauben können das und sie schaffen das auch. Wir können sie ruhigen Gewissens spielen. Das Wetter ist in Ordnung.“ Ich denke auch, dass die Jungtauben das grundsätzlich können und in den meisten RVen die ganz große Zahl an Jungtieren v.a. am Samstag, aber wahrscheinlich auch noch am Sonntag bis mittags zuhause sein werden. Die Temperaturen in den Morgenstunden werden noch angenehm sein und die Luft sauber. Die Tiere schaffen das.
Leider ist es aber in den letzten Jahren zunehmend so, dass es immer wieder schlechte Flugverläufe gibt, obwohl augenscheinlich alle Rahmenbedingungen stimmen. Und wenn es am kommenden Wochenende auch solche schwierigen Flüge gibt (und es wird sie geben, wie es sie an jedem Flugtag mit den Jungtauben inzwischen irgendwo und irgendwie gibt), dann ist für die betroffenen RVen und Züchter ein ganzer Jungtierjahrgang hinüber. Denn eines steht auch fest: die Tauben werden sich kaum durchschlagen können. Es steht kaum irgendwo noch Wasser aufgrund der anhaltenden Trockenheit. Wenn sie dann nicht irgendwo hineingehen und gemeldet werden, dann gehen sie zwangsläufig irgendwo jämmerlich ein, weil sie kein Wasser finden.

Und wieder möchte ich an dieser Stelle die Frage stellen: Ist es das wert? Ist ein 125-Kilometer-Jungtaubenflug das Risiko wert? Was können wir mit einem solchen Flug über 90 oder vielleicht 120 Flugminuten gewinnen und was können wir gegebenenfalls verlieren? Aus meiner Sicht können wir wenig bis nichts gewinnen und vielleicht viel verlieren. Und das ist es eben nicht wert. Selbst dann nicht, wenn 90 oder 95 Prozent der Flüge am kommenden Wochenende einen einwandfreien Verlauf nehmen werden.

Da bin ich dann wieder bei der klaren Entscheidung unseres Flugleiters: Unser RV-Flug fällt aus und wir machen dann weiter, wenn es aus Sicht der Flugleitung gut möglich und vertretbar ist. Eine frühzeitige, klare Ansage. Ich denke damit können alle Sportfreunde unserer RV sehr gut leben, selbst wenn der ein oder andere doch gerne seine Jungtiere gereist hätte.

Im Gegensatz dazu lässt die Entscheidung der Flugsicherungskomission diese Klarheit vermissen. Viele Sportfreunde stehen nun da mit ihrer Entscheidung die eigenen Tauben zu spielen oder sie zuhause zu lassen. Nicht wenige Züchter werden mit einem unsicheren und unguten Gefühl einsetzen und hoffen, dass irgendwie alles glatt läuft. Wenn dann hoffentlich alles gut gegangen ist, dann ist dieser Flug sehr schnell vergessen.
Nur dort wo ein Flug vielleicht nicht glatt verläuft und am Ende viele Jungtiere fehlen – dort wird man dann wieder noch lange über dieses Flugwochenende sprechen und der deutsche Brieftaubensport hat den selbsternannten Tierschützern einmal mehr eine große Angriffsfläche geboten. Und wofür? Für einen 125 KM-Jungtaubenflug, der am Ende praktisch für nichts wichtig ist, außer dass die Jungtiere einmal mehr im Kabinenexpress waren….
 

Mittwoch, 10.08.2022
Sascha am 10.08.2022 um 03:48 (UTC)
 Wir haben gestern abend darauf verzichtet unsere Jungtauben zum Trainingsflug einzukorben. Es fehlte einfach die Lust. Nach 14 oder 15 Wochen Altreise ging es ja unmittelbar weiter mit der Jungreise und ehrlich gesagt wird es manchmal etwas viel. Hin und wieder eine Pause wäre nicht schlecht. Sicherlich ist jeder Trainingsflug, den die Tauben bestreiten können, nützlich und sie können etwas lernen. Aber warum soll man sich da als Züchter quälen und die Tauben einkorben, wenn man so gar keinen Antrieb hat? Nein, dafür ist der Brieftaubensport ein Hobby und hin und wieder muss man dann auch mal alle Fünfe gerade sein lassen. So wichtig nehmen wir die Jungtaubenreise dann doch nicht.
Vorgestern ist wohl auch mal wieder ein Greifvogel zwischen den Jungtauben gewesen beim Freiflug. Jedenfalls berichtete mein Vater, dass die Jungtiere auseinander geflogen seien und es ein ziemliches Durcheinander gewesen sei. Ich selbst habe die Tauben nicht durchgängig beobachtet. Aber damit müssen wir jetzt ohnehin wieder rechnen. Nur hat man das Gefühl, dass es jedes Jahr früher los geht mit den Greifvogel-Attacken. Ich möchte mir gar nicht ausmalen was die Tauben manchmal unterwegs auf der Strecke so mitmachen müssen.
Im Witwerschlag legen die Weibchen nun so nach und nach ihre Eier. Von zwei oder drei Paaren werden wir die Eier in den Zuchtschlag umlegen, wenn es zeitlich passt und dort groß ziehen. Im Witwerschlag selbst werden wir keine Jungtiere aufziehen. Versorgt werden die Tauben dort weiterhin mit einer Mischung aus sämtlichen Reisefuttern, die wir noch übrig haben. Da ist alles drin und es ist ein sehr reichhaltiges Futter, sodass ich immer eine handvoll Gerste und eine handvoll Paddy-Reis und gestutzten Hafer untermische. Da die Reisevögel und ihre Weibchen kaum Freiflug bekommen können, werden sie sonst doch sehr schnell schwer, wenn sie auf den Eiern sitzen. Das möchten wir aber auf jeden Fall verhindern. Die Tauben werden nun auch bis zum nächsten Frühjahr wieder jede Woche einen Fastentag erhalten. Damit sind wir die letzten Jahre immer sehr gut gefahren. Auch in der Hauptmauser tut das überhaupt keinen Schaden und die Tiere profitieren eigentlich nur davon.
 

Dienstag, 09.08.2022
Sascha am 09.08.2022 um 03:23 (UTC)
 Gestern morgen um 11.20 Uhr ist dann auch die letzte Jungtaube vom ersten Preisflug am Sonntag noch wieder heimgekehrt. Sie war ein wenig abgekämpft, aber insgesamt ging es noch. Am Nachmittag beim Freiflug waren dann einige Jungtauben wieder länger unterwegs und eine junge Täubin kam erst gegen 19.20 Uhr - also nach mehr als drei Stunden seit dem Herauslassen - wieder zurück. Ich habe keine Ahnung wo sich einige Jungtauben immer so herumtreiben, aber das ist mir letztlich auch egal. Was den Freiflug betrifft herrscht bei unseren Jungtieren kein besonders strenges Regiment. Eigentlich stellen wir nur den Ausflug auf und sie können dann für zwei Stunden oder so tun und lassen was sie wollen. Ich achte allerdings darauf dass nicht einige Tiere dabei sind, die den Schlag dann gar nicht mehr verlassen. Herausgehen sollten sie mit der Zeit dann schon alle. Aber alles Weitere ist uns dann nicht so wichtig.
Heute abend können wir, wenn wir wollen, schon wieder zu einem Trainingsflug unserer RV ab Gilserberg einsetzen. Ich muss mal sehen ob ich Zeit und Lust habe die Jungtiere einzusetzen. Sicherlich würde den jungen Tauben ein weiterer Trainingsflug nicht schaden. Andererseits ist es aber auch für den Züchter kein Vergnügen die Jungtauben bei den recht warmen Temperaturen auf unserem Jungtierschlag einzukorben.
Was ich in diesem Jahr insgesamt feststellen muss: die Mauser ist bei unseren Jungtieren doch schon recht weit fortgeschritten. Eigentlich dauert die Reise mit den Preisflügen noch gut vier Wochen. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass es keinen Sinn macht einige Jungtauben bis dahin zu setzen. Ziel ist es daher sie noch bis etwa 200 Kilometer in den Korb zu bekommen und dann wird für jedes Tier individuell entschieden ob es weiter gesetzt werden kann. Ob die doch sehr zügige Mauser in diesem Jahr mit dem Wetter zusammenhängt oder auch eine Folge des guten Gesundheizszustandes unserer Tauben ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen.
 

Montag, 08.08.2022
Sascha am 08.08.2022 um 05:41 (UTC)
 Der 1. Preisflug ab Alsfeld ist insgesamt viel besser verlaufen als ich das zuvor erwartet und befürchtet hatte. Zwar kamen nur wenige Tauben "aus der Richtung" und die allermeisten hatten tatsächlich bei blauem Himmel und leichtem Rückenwind überflogen, aber die Jungtauben haben dann schnell die richtige Richtung eingeschlagen und sind frühzeitig umgekehrt und kamen dann aus dem Nordwesten wieder zurück. Unsere ersten drei Jungtiere flogen zusammen um 10.15 Uhr an, aber sie landeten lange Zeit nicht und kamen dann um 10.20 Uhr in den Schlag. Danach kamen die Tauben wirklich ausgesprochen schnell (was ich beim besten Willen nicht erwartet hatte) und innerhalb von 11 Minuten konnten wir 33 unserer 65 eingesetzten Jungtiere konstatieren. Diese flogen dann einen Preis. Auch danach ging es sehr zügig weiter, sodass kurz nach Mittag nur noch drei Jungtiere fehlten. Eine der Fehlenden kam dann am Nachmittag und eine Jungtaube saß eben um 7 Uhr morgens schon auf dem Dach, sodass uns nur noch eine Jungtaube aktuell fehlt. Das ist sehr zufriedenstellend.
Wie es nun bei zunehmender Wärme in dieser Woche mit den Flügen weiter gehen soll, werden wir heute abend erfahren. Das Wetter wird in den nächsten Tagen nicht einfacher und besser. Vielleicht ist am Mittwoch ein kürzerer Trainingsflug drin und was dann am nächsten Wochenende ist kann man mit Bestimmtheit heute noch kaum sagen.

Ganz besonders möchte ich heute unserem Vereinskollegen Franz "Knippi" Knippschild zum 1. Konkurs auf diesem Preisflug gratulieren! Das war eine super Leistung!

Ich füge diesem Beitrag heute ein Video des Auflasses unserer Jungtauben in Alsfeld an, welches unser Fahrer gestern gedreht hat. Ich denke es war ein vorbildlicher Auflass und ein entsprechend guter Flugverlauf.

 

Sonntag, 07.08.2022
Sascha am 07.08.2022 um 05:52 (UTC)
 Unsere Jungtauben stehen aktuell zum ersten Preisflug in Alsfeld und werden dort dann im Lauf des Vormittags aufgelassen. Ich muss ehrlich sagen, dass mir bezüglich dieses Fluges sehr mulmig ist. Es ist blauer Himmel, man sieht keine Wolke, die Luft ist glasklar und Wind ist wenig aus östlichen Richtungen. Dazu ist es aktuell noch sehr kühl. Bei erfahrenen Alttauben würde ich von sehr guten Wetterbedingungen sprechen. Aber bei Jungtauben? Das wird keine einfache Sache. Die werden fast alle Überfliegen und müssen zurück. Und das ist nicht immer ganz leicht für die Jungtiere. Ich fürchte es wird ein langer Tag mit hoffentlich nicht zu großen Verlusten.
In dieser Woche flog uns eine Jungtaube aus der RV Beckum zu. Ohne Telefonring, nur mit einem Hühnerring. Ich meldete sie umgehend an den Vereinsvorsitzenden, der mir dann die Telefonnummer des Züchters gab. Ich meldete diesem die Taube. Erste Frage: "Wo ist die Taube denn?" Meine Antwort: "In der Nähe von Warstein" - "Oh das ist aber weit." Dann wurde ergänzt: "Die Taube gehört meinenm Sohn." Ich habe dann darum gebeten den Sohn zu informieren, damit der sich meldet. Das tat er auch wenige Minuten später. Ich nannte ihm die Taube. Antwort: "Aber ich habe keinen Führerschein. Da müsste ich meinen Bruder fragen." Ich bat darum das zu tun und sich zurückzumelden. Mit dem Hinweis die Taube könne jederzeit abgeholt werden. Es sei immer jemand zuhause. Ich habe dann noch zur Information unsere Adresse übermittelt.
Das war der letzte Kontakt, den ich zu dem Sportfreund hatte. Es ist vier Tage her. Gestern hat die SG an einem Preisflug der RV Beckum teilgenommen.
Ich bin es leid mit diesen Idioten und werde die Taube nun per Versand dorthin schicken. Auf Kosten des Züchters. Gleichzeitig werde ich nochmals Kontakt zum Vereins- und zum RV-Vorsitzenden aufnehmen. Solche Sportfreunde braucht kein Mensch. Es wären vom Schlag dieser SG bis zu und exakt 40 KM zu fahren. Also wirklich keine Weltreise. Wenn den Besitzern das die Taube nicht wert ist, dann wäre es besser sie schaffen alle Tauben ab. Ich finde es unter aller Kanone was da im deutschen Brieftaubensport inzwischen abläuft. Sowas ist ja leider kein Einzelfall.
 

Samstag, 06.08.2022
Sascha am 06.08.2022 um 07:17 (UTC)
 Zwei befreundete Züchter haben mich kürzlich gefragt wie wir unsere Jungtauben am Einsatztag versorgen. Ehrlich gesagt kann ich da keine besonderen Dinge nennen. Wir füttern morgens früh die gesamte Tagesration - von der Menge und vom Futter das Gleiche wie an anderen Tagen auch - und am Spätnachmittag werden sie dann eingekorbt. Bei uns geht es ja nicht um Preise oder gar spitzenpreise, sondern nur darum, dass sie wieder kommen. Das ist dann eigentlich schon alles.
An diesem Wochenende werden die Flüge vermutlich nicht so einfach teilweise. Der blaue Himmel ohne Wolken ist für Jungtauben manchmal ein Problem. Sie fliegen dann doch oft deutlich über das Ziel hinaus. Auch deswegen füttern wir immer satt, denn die Jungtiere sollen die Chance haben auch später heimkehren zu können. Zur Not auch am nächsten Tag. Da wollen wir sie nicht hungrig in den Kabi stecken.
 

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