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Samstag, 05.08.2023
Sascha am 05.08.2023 um 06:28 (UTC)
 Auch zu unserem gestrigen, dritten RV-Vorflug ab Frankenau konnten unsere Tauben erst am Nachmittag um 14.30 Uhr aufgelassen werden. Die Jungtiere haben nun also zwei Mal innherhalb weniger Tage wirkllich sehr lange im Kabinenexpress gesessen bis zum Start. Die ersten drei Jungtiere kamen gegen 15.20 Uhr bei uns an. Dann war zunächst wieder eine Pause, dann kamen einzelne Tiere oder auch kleinere und größere Gruppen heim. Einige Jungtiere hatten unterwegs auch Regen gehabt, was man ihnen ansehen konnte. Sie kamen nicht so schnell wie beim letzten Flug und es zog sich alles ein wenig länger hin bei uns, aber am Abend fehlte nur noch ein Jungtier und dieses saß nun heute früh schon auf dem Dach, sodass auch dieses Mal alle Jungtauben zuhause sind.
Unser Kabinenexpress ist dann direkt nach dem Auflass zurück gefahren in die Einsatzstelle unserer Nachbar-RV aus Werl, denn die Sportfreunde dort haben ihren Kabi leider defekt. Dort wurde dann kurz gereinigt und dann eingesetzt für deren heutigen Flug. Das ist sicher nicht ideal alles, aber wohl kaum anders möglich.
Aufgrund der nun zweimaligen langen Aufenthalte der Jungtiere im Kabi achte ich nochmals mehr auf den Gesundheitszustand der Jungtauben. Sie fraßen gestern nach dem Flug mit großem Appetit und ich habe die auch satt gefüttert bis etwas Futter im Trog stehen blieb, Heute morgen war der Kot dann sehr gut, die Kröpfe der Tauben waren leer und sie hatten schon wieder großen Hunger. Es scheint also erst einmal weiter alles in Ordnung zu sein.
Auch wenn hier und da einmal Züchter kranke Jungtauben zu beklagen haben, so kann man doch meiner Ansicht nach davon ausgehen, dass der Paramyxo-Rota-Impfstoff weiterhin sehr gut wirkt, denn sonst würden nach drei Vorflügen mit jeweils recht langen Kabi-Aufenthalten die Jungtauben wohl in weiten Teilen der RV krank sein.
In der Woche telefonierte ich mit einem Züchter einer anderen RV, dessen Jungtiere krank waren. Ein sehr gut reisender Schlag. Er sagte mir, dass er schon einige Tage vor dem "richtigen" Krankheitsausbruch kein gutes Gefühl bei seinen Jungtauben gehabt habe. Es habe ihm insgesamt alles so gefallen, aher er habe das ein wenig verdrängt und abetan, bis die Jungtiere dann richtig krank geworden seien. Dann habe er sie in der Verbandskinik untersuchen lassen und es seien krank machende Coli-Bakterien in zu großer Zahl diagnostiziert worden. Er habe ein geeignetes Medikament bekommen und nun sei alles schon wieder deutlich besser. Eine Coli-Infektion mit Durchfall und Erbrechen kann auch so auftreten in einem Taubenbestand. Der Auslöser muss nicht notwendigerweise "die Jungtierkrankheit (also Rotaviren)" sein. Und so ist es wohl auch bei diesem Sportfreund gewesen.
Jetzt müssen wir schauen wann es mit unseren Jungtauben weiter gehen kann. Ich hoffe, dass vielleicht am Dienstag oder Mittwoch wieder ein Vorflug möglich ist. Die bisherigen drei Vorflüge sind insgesamt doch sehr gut verlaufen.
Vor einiger Zeit hatte ich ja bereits geschrieben, dass wir dieses Jahr die Jungtauben mit zwei Futtersorten der Firma Versele-Laga versorgen (Black Laber Junior Plus und Black Label Gerry Plus zu gleichen Teilen gemischt) und damit sind wir bislang ausgesprochen zufrieden. Das Futter ist sehr sauber, es ist praktisch kein "Ausschuss" dabei durch fehlerhafte Körner etc. und man kann die Jungen damit satt füttern, ohne dass sie zu schwer werden. Sie sehen auch sehr gut aus.
Im vorletzten Jahr haben wir die Jungtiere mit Matador-Futter versorgt, im vergangenen Jahr mit zwei Sorten der Firma Beyers und dieses Jahr mal mit diesen beiden Mischungen von Versele-Laga. Es ist kein großer Unterschied zu erkennen insgesamt, aber ich habe ein wenig den Eindruck, dass die Jungtiere in diesem Jahr doch noch ein kleines bißchen besser in der Konstitution sind, als in den Vorjahren. Aber man kann sich natürlich auch täuschen.
Worauf wir gerade nochmals bei den Jungtieren besonders viel Wert legen ist die Versorgung mit Mineralien. Sie bekommen täglich zur freien Verfügung eine odentliche Menge des "Picobal" von Klaus, dass wir noch mit etwas Rotstein, Holzkohle, Heilerde und Mineralpulver mischen. Ich denke für Jungtauben im Wachstum und mit dem Stress nun durch die Reise ist das einfach ausgesprochen wichtig.
 

Freitag, 04.08.2023
Sascha am 04.08.2023 um 03:31 (UTC)
 Am gestrigen Abend haben wir die Jungzauben zum nächsten Vorflug eingesetzt. Wir hoffen, dass das Wetter sich heute so entwickelt, dass ein guter Flug möglich ist. Das ist aktuell leider unglaubluch schwer vorherzusagen. Die meisten RVen werden wohl versuchn morgen einen Flug zu machen, andere haben abgesagt. Es ist wirklich nicht leicht.
Im Reise- und im Zuchtschlag haben nach der Anpaarung nun alle Paare Eier liegen und ich werde un am Wochenende mal schauen ob auch die Eier, von den Paaren aus denen wir Jungtiere aufziehen möchten, befruchtet sind und dann gegebenenfalls entsprechend umlegen.
Seit gestern findet man im Internet die endgültigen Preislisten zum sogenannten "Autoflug" am vergangenen Wochenende ab Straubing. Nach allem was ich gehört habe, war das insgesamt ein sehr gelungener Flug und eine sehr gelungene Veranstaltung. Wir hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr und dass wir dann auch dabei sein können mit unseren Tauben. Ich bin sogar der Meinung, dass dieser Flug Schule machen kann für die Zukunft des Brieftaubensports. Die Entfernungen waren von gut 400 bis über 500 KM im Schnitt in einem sehr großen Einzugsgebiet und es hatten sich wohl Sportfreunde aus 14 Regionalverbänden beteiligt. Es müssen für solche Wettbewerbe nicht unbedingt riesige Entfernungen sein. Spannend ist doch das große Einzugsgebiet und man sieht, dass unsere Brieftauben auch das sehr gut können. Wenn man die Preisliste anschaut, dann sieht man auch, wo wirklich gute Tauben sitzen, die bei solch einem Flug Leistung zeigen - manchmal auch trotz nicht so einfacher Lage. Die Teilnehmer aus unserem Regionalverband haben hervorragend abgeschnitten. Da kann man nur gratulieren. Natürlich stand auch dieses Ma der Wind günstig für die Schläge hier. Aber trotzdem müssen die Tauben erst einmal so kommen. Züchter aus anderern Regionalverbänden auf der eher östlichen Seite der Konkurrenz haben teilweise trotzdem nicht so gut abgeschnitten. Würde man mehr solcher Flüge durchführen, dann könnte man wirklich jenseits von Lagediskussionen viele Rückschlüsse auf die Qualität und die Verfassung der Tauben in einzelnen Beständen schließen.
 

Donnerstag, 03.08.2023
Sascha am 03.08.2023 um 03:22 (UTC)
 Vorgestern erhielt ich eine sehr erfreuliche Email von einem Sportfreund aus Rumänien, mit dem ich seit einigen Jahren in Kontakt stehe und der dort sehr gut reist und der auch viel von Brieftauben versteht. Er hat einige Zeit in Deutschland studiert und schreibt und spricht unsere Sprache sehr gut.
Dieser Sportfreund erhielt im Sommer 2021 vier Jungtauben aus der Sommerzucht von uns. Schon die erste Nachzucht dieser Jungtiere hat sich dort sehr gut bewährt und er schrieb mir u.a. folgendes zu einem seiner jährigen Reisevögel, der aus einer Täubin von uns stammt:
"Meine beste Taube dieses Jahr ist bei weitem der 301. Er hatte einen genau so guten Nestbruder - 302- gehabt, der leider vom 3ten Mittelstreckenflug nicht mehr zurück kam. Hatte aber bessere Punkte bis dahin.
Der 301 kam von Anfang an, sowohl auf Kurz- als auch Mittelstrecke, super an. Nur kam er am Anfang zu schwer rein, sodass er keine gute Punkte auf der Kurzstrecke machen konnte. Auf den Letzten 2 Fluegen kam er als erste Taube bei mir an, und hat knapp dem 1. Platzt (kam gleichzeitig mit andere Tauben an) des Gestamtfluges ein paar mal verpasst.
Zudem ist er auf Nationalebene zur Doppelkontrolle nominiert: bei uns werden die Tauben die Potenzial haben den 1sten Platz auf Nationalebene zu belegen - nochmal mit einem Sticker beim Einkorben versetzt - und müssen in maximal eine Stunde nach der Ankunft separat gemeldet werden. Ich hatte bisher keine solche Taube.
Er wurde 14 mal gesetzt und stand 13 mal in der Preisliste. Auf den ersten Flügen kam er sehr schwer rein und konnte trotzdem noch Preis machen. Er ist Mitte August 2022 geschlüpft, reist noch mit Jungtaubenschwingen und ist eine komplette Taube, so wie jeder sich das wünscht. Mit ein bißchen Glück hätte er auch noch 1ste Preise in seiner Liste gehabt. Ich hoffe er platziert sich bei uns im Bundesland auf dem 1.sten Platz Mittelstrecke - das hat er sich verdient."
Wir haben uns wirklich sehr über diese Rückmeldung gefreut. So ganz zufällig ist die Leistung dieses Vogels allerdings nicht, denn seine Mutter (also die Täubin aus unserem Schlag) ist beispielsweise eine Schwester zur Mutter unseres 26, der 2022 9. bester jähriger in Westfalen wurde und sie ist auch eine Schwester zu unserem 960, der selbst u.a. 1. 1. 1.2 .7. 8. usw Konkurs flog und selbst schon wieder Vater über unseren 30 ist, der 2022 2. bester Jähriger der RV wurde und 11/12 Preise flog.
Es sind doch fast immer die gleichen Linien, die sich durchsetzen auf den Flügen und dass sie das auch in anderen Ländern tun, wo die Tauben teilweise ganz andere Anforderungen als hier zu überstehen haben, ist für uns zumindest eine große Freude, zumal wir ja nicht massenhaft Tauben irgendwohin abgeben.
Dass nun eine Nachzucht aus unseren Jungtauben als ungereiste Sommerjunge jährig so stark fliegt, ist für uns aber auch völliges Neuland, denn wir reisen ja unsere Jungtiere für gewöhnlich doch so lange es geht, damit sie etwas lernen.
Übrigens schrieb uns dieser Sportfreund noch zu einer weiteren von seinen Sommerjungen aus unseren Tauben folgendes:
"An dem Wochenende wurde auch einen 650km Flug versanstaltet. Da habe ich 4 Tauben gesetzt. Eines davon ein Sommerjunges aus den Tauben von Dir (...) Er war als erste Taube bei mir da und erhielt den ca. 90. Platz in der Provinz. Der war richtig top bei der Ankunft als ob er nur um das Haus geflogen wäre (...)."
Das sind Ergebnisse über die wir uns einfach nur freuen können und ich hoffe, dass der Sportfreund noch weiterhin viel Freude an der Nachzucht unserer Tauben hat.
Letztens hatte ich hier an dieser Stelle ja über ein Weibchen berichtet, welches die Sportfreunde Ida und Raphael Hagemann von uns erhalten hatten und die dort sehr gut geflogen hat. Diese Täubin ist auch wieder eng verwandt mir den hier im Bericht beschriebenen Tauben. Und ebenso die Taube, die auf dem so sehr verlustreichen Flug ab Passau hier in der RV bei unseren Verwandten den 1. Konkurs fliegt, denn der Vater dieser Täubin stammt auch wieder von uns aus diesen Linien. Das macht einfach Spaß bei all dem Ärger und der Enttäuschung, die wir dieses Jahr durch die Verluste auf dem besagten Flug auszuhalten hatten.
Es gibt schon noch positive Dinge im Taubensport und das ist u.a. die Tatsache, dass es uns wohl doch gelingt immer wieder mal sehr gute Zucht- und/oder Reisetauben zu züchten.
Gestern gegen 17 Uhr erhielten wir die Nachricht, dass wir möglicherweise am morgigen Freitag unseren nächsten Vorflug durchführen möchten. Endgültig werden wir heute gegen 14 Uhr informiert. Das ist zwar alles extrem kurzfristig, aber in Anbetracht der sich ständig änderden Wettervorhersagen und der extrem schwierigen Vorraussage des Wetters bei den momentanen Bedingungen ist es wahrscheinlich kaum anders möglich. Insofern ist diese Kurzfristigkeit durchaus verständlich.
Am Abend nach dem Freiflug fiel mir unter den Jungtieren eines auf, dass etwas zusammengekauert nach der Fütterung herumsaß. Ich nahm die Jungtaube in die Hand und sie war leicht am Rücken verletzt und augenscheinlich seit einigen Tagen unterwegs, was man am Gewicht merkte. Sie fehlte sicherlich nicht vom Flug am Sonntag. Evtl vom ersten Vorflug, wobei die beiden von diesem Flug fehlenden Tiere eigentlich andere Ringnummern hatten - dachte ich. Wie auch immer: ein Jungtier hat sich nach mehreren Tagen Abwesenheit auch wieder nach hause durchgekämpft.
 

Mittwoch, 02.08.2023
Sascha am 02.08.2023 um 03:33 (UTC)
 Bei einem Sportfreund sah ich kürzlich eine Kuriosität, die ich hier einmal auf einem Foto festgehalten habe. Eine Schwanzfeder wächst deutlich zu weit oben und kommt auch nach dem Ziehen immer so wieder. Erstaunlich. Ich denke er sollte sie einfach so abschneiden, dass sie nicht so einzeln und "wild" in der Gegen herum steht.



Am vergangenen Sonntag hatte ich hier einen Eintrag gemacht, der einige Fehlinformatonen enthielt. Ich hatte diesen Eintrag nach sehr kurzer Zeit auch gelöscht und korrigiert und darauf hingewiesen, dass er eine falsche Darstellung enthielt. Dabei habe ich leider vergessen zwei Sätze zu löschen. Das habe ich nun getan. Ich wurde mit einer Frist aufgefordert mich dafür zu entschuldigen bei den betroffenen Personen (Namen habe ich hier öffentlich ohnehin nicht genannt) - das tue ich hiermit sehr gerne. Wie ich schon am Sonntag schrieb: das Einsatzgeschäft in einer Nachbar-RV war korrekt und die Verantwortlichen da haben diesbezüglich auch alles richtig gemacht.

Bei mehreren Schlagbesuchen sah ich zuletzt Tauben mit mehr oder weniger großen, kahlen Stellen am Hals. Wir hatten das Problem in unserem Schlag auch immer wieder - v.a. 2020 und haben es aktuell bei einigen Witwerweibchen. Ich hatte mich damals informiert und Tierarzt Sudhoff erklärte, dass es sich um Federspulmilben handelt, welche die Kiele der Federn anfressen, welches dazu führt, dass die Federn mir der Zeit abbrechen. Ich hatte damals gefragt wie man es behandeln solle, da auch immer wieder von Hautpilzen gesprochen werde. Ich hatte seinerzeit bereits auf solche Pilze behandelt, aber der RV war nicht sehr nachhaltig. DR. Sudhoff empfahl mir ein Behandlungsschema mit einem Antibparasitikum und das hat sehr gut funklioniert. Dazu muss man mit den bekannten Nackentropfen etwa Anfang Oktober die Taube träufeln ´- er riet dazu dieses am Bein zu tun, wor der Wirkstoff über die Haut aufgenommen wird. Zwei Wochen später wiederholt man das, weitere zwei Wochen später nochmals und dann noch einmal vier Wochen später und ein Mal möglicherweise noch im Januar. Bei unseren betroffenen Tieren hat das damals sehr gut funktioniert.
 

Dienstag, 01.08.2023
Sascha am 01.08.2023 um 03:29 (UTC)
 Aus unterschiedlichen RVen habe ich gehört von Sportfreunden, dass es dort vereinzelt zu Ausbrüchen von Krankheitsgeschehen bei den Jungtauben gekommen sei. Die entsprechenden Bestände müssten dann die Jungtierreise unterbrechen, heißt es. Es wird dann die Jungtaubenkrankheit vermutet und ergänzt, dass die betroffenen Bestände aber geimpft hätten. Nun weiß man aber nicht: was wurde verimpft, wann wurde geimpft, wer hat geimpft, woher kam der Impfstoff usw. Grundsätzlich ist es zwar vorstellbar dass es hier und da aus verschiedenen Gründen auch zu ausbrüchen der Jungtierkrankheit kommen kann. Aber nach allem was ich aktuell weiß funktioniert der Impfstoff gegen die Jungtierkrankheit, also ein Impfstoff, der gegen Rotaviren wirkt, weiterhin sehr gut. Ich kann nur raten dass man im Falle Krankheitsgeschehens sofort einen spezialisierten Tierarzt für Brieftauben kontaktiert und nicht zunächst selbst herumdoktort. Für alle anderen Sportfreunde gilt eigentlich immer das Gleiche: das Flug- und Fressverhalten der Tauben, ihr Kot etc. müssen wir ohnehin immer gut beobachten.
Wir versuchen unsere Jungtiere sehr weitgehend ohne irgendwelche Medikamentengaben gesund durch die Jungtierreise zu bekommen. Wir denken, dass das für noch aufwachsende Tiere einfach das Beste ist. Solange wir nichts Auffälliges feststellen werden wir jedenfalls keine Medikation geben. Und sollte etwas in unseren Augen nicht stimmen würden wir mit den Jungtauben sicherlich zuerst den Tierarzt kontaktieren.
Unsere Jungtauben haben gestern nachmittag sehr gut trainiert und haben danach großen Appetit gezeigt. Kein Wunder bei diesem lausigen Wetter. Wind und Regen und die Temperaturen sind auch nicht eben sommerlich. Ich hoffe, dass es sich in Kürze zumindest insoweit bessert, dass wir die Jungtierreise fortsetzen können.
Unsere Reisetauben und die Zuchttauben, die ich noch einmal verpaart hatte, kommen nun auf Eier. Die ersten Eier sind nach nur sieben Tagen gefallen. Ich denke da wird es keine Probleme geben und wir können noch einige schöne Jungtiere aufziehen. Dazu wäre besseres Wetter allerdings auch angenehmer.
 

Montag, 31.07.2023
Sascha am 31.07.2023 um 05:43 (UTC)
 Als am vergangenen Freitag Sportfreund Michael Stumme bei uns zu Besuch war, fiel ihm beim Begutachten der Tauben auf, dass der Ring bei unserem Vogel 12-159 fest saß. Der Vogel humpelte nicht und da wird die Zuchttauben wirklich selten mal in die Hand nehmen, war uns selbst das gar nicht aufgefallen. Ich habe dann versucht den angesammelten Dreck unter dem Ring zu entfernen und funktionierte auch ein Stück weit, sodass der Ring sich dann wieder drehen ließ. Wir haben uns aber dann doch entschieden den Ring zu entfernen. Dazu haben wir dann einen Dremel mit einer kleinen Trennscheibe genutzt und den Ring ganz vorsichtig aufgetrennt. Für den letzten Rest des Ringes haben wir dann die Trennscheibe entfernt und einen kleinen runden Frässtift verwendet. Denn damit aufgetrennten Ring haben wir anschließend mit einer kleinen Zange auseinander gebogen. Während des gesamten Vorgangs haben wir mit einer kleinen Sprühflasche Wasser auf das Bein des Vogels gesprüht. So ging es insgesamt sehr gut und der Vogel kann uns auch ohne Ring hoffentlich noch viele Eier befruchten.



 

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