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Montag, 6.06.2022
Sascha am 06.06.2022 um 06:23 (UTC)
 Nach so einem Flugwochenende wie wir es hier in NRW auf der Südostrichtung hatten, muss man sich als Züchter doch erst einmal schütteln. Es ist mir bis jetzt völlig rätselhaft was die Flugleiter hier geritten hat. Eine solche Fülle an vorhersehbar falschen Auflassentscheidungen hat es selten gegeben. Der Verband und die Flugsicherungskomission muss da nun etwas unternehmen. So geht es einfach nicht.
In unserem Schlag sieht es so aus, dass wir auf den bisherigen drei Vorflügen und fünf Preisflügen genau zwei Tauben verloren hatten aus dem Witwerschlag und einen Vogel verletzt aus dem Rennen nehmen mussten. Vom Flug am Samstag fehlen im Witwerschlag nun fünf Vögel und zwei weitere sind verletzt. So etwas kann ein ganzes Reisejahr, welches für uns ja bisher sehr gut lief, völlig kaputt machen.
Es kommt durch die frei gewordenen Plätze viel Unruhe in die Witwermannschaft und es gibt auch weitere Schwierigkeiten. So kam ein jähriger Vogel am Samstag am frühen Abend sehr zerzaust und mit kohlrabenschwarzen Füßen nach hause. Gestern morgen hatte er dann sehr schlechten Kot abgesetzt und in seine Zelle erbrochen. Ich musste ihn daraufhin erst einmal einzeln setzen.
Unser vierjähriger Vogel Nr. 95 kam gestern mittag gegen halb 12 nach hause. er sah aus als sei er 24 Stunden im Schleudergang in einer Waschmaschine gewesen und hatte obendrein eine Wunde oben an der rechten Schulter.
Unser 20-279 hat Probleme mit dem rechten Flügel und kann seine Zelle kaum anfliegen.
Nachdem das Reisejahr für uns bisher wirklich sehr gut lief sind das natürlich jetzt Probleme auf die man erst einmal sehr gezielt reagieren muss. Das Schlimme daran: die Tauben mussten diese Fehlentscheidungen beim Auflass ausbaden. Ich kann auf jeden einzelnen Preis wirklich gut verzichten, aber wenn ich so etwas sehe, dass fahrlässig solche Flüge veranstaltet werden, dann werde ich stinksauer. Das haben die Tauben nicht verdient und das darf auch nicht ohne Konsequenzen bleiben - wie auch immer diese am Ende aussehen.
Was hier im Schlag für mich als Züchter schwierig ist, ist auch die Tatsache, dass die Vögel, die schon am Samstag bei Zeiten zuhause waren und einen Preis flogen nun die Bude abbrechen und andere hier noch recht gezeichnet von den Anstrengungen im Schlag sitzen. Die Homogenität in der Mannschaft ist dahin und es wird nicht einfach diese wiederherzustellen. Ich gehe dann ein bißchen dazu über und versorge die Tauben neben der Trogfütterung noch ein wenig extra in ihren Zellennäpfen, wenn ich denke, dass da bei einzelnen Tieren Bedarf ist. Ich versuche nun noch mehr als ohnehin die Tauben zu beobachten und zu schauen in welcher Verfassung sie sind. Ich mache nach solchen schwierigen Flügen dann auch sehr viel Gebrauch von Probiotika. Wir nutzen da das Intestino von Sudhoff. Ich streue das Pulver, ohne dass ich das Futter vorher irgendwie anfeuchte, einfach großzügig über die Körner und verteilen das Pulver. Ich glaube das tut den Tieren sehr gut, gerade wenn sie unterwegs gesoffen haben. Auch das Konditionspulver von Dr. Marien kommt jetzt häufiger als sonst zur Anwendung. Ich hoffe so die Tauben wieder in gute Verfassung zu bekommen. Allerdings ist aktuell noch gar nicht klar wie es am kommenden Wochenende weitergeht hier im Regionalverband. Ich rechne mit einem 300 KM-Flug.
 

Sonntag, 05.06.2022
Sascha am 05.06.2022 um 04:11 (UTC)
 So wie viele andere Sportfreunde vermutlich auch, hatte ich nach dem gestrigen Flug eine sehr kurze und unruhige Nacht. Es fehlen einfach zu viele Tauben.
Bereits gestern hatte ich ja meiner Verwunderung darüber Ausdruck verliehen, dass unsere Tauben so früh um 6.15 Uhr in Straubing gestartet wurden. Während am Auflassort gutes Wetter herrschte, gab es ab etwa Regensburg (25 Kilometer in Flugrichtung von Straubing) bis fast hoch nach Würzburg unglaublich viel Nebel und schlechte Sicht. Ich rätsele weiterhin darüber wieso die Tauben bei derart schlechter Sicht auf etwa 150 Kilometer der Strecke überhaupt aufgelassen wurden.
Die ersten Starts anderer Tauben in dieser Strecke erfolgten erst etwa zwei Stunden später.
Aufgrund dieser Bedingungen hatte ich mit einem schlechten Flugverlauf gerechnet und so kam es dann leider auch. Unsere erste Taube flog nach knapp 6 Stunden Flugzeit um 12.10 Uhr zuhause an und erringt in der RV gegen 1267 Tauben den 3. Konkurs. Es dauerte dann geschlagene 16 Minuten bis vier weitere Tauben anflogen....wovon zwei aus dem Osten kamen und zwei entgegen gesetzt aus dem Westen. Spätestens da war klar, dass uns ein sehr schwerer Flug bevorstand.
Der Konkurs in der RV dauerte mehr als zwei Stunden. Die Tauben kamen unglaublich zäh aus allen Himmelsrichtungen. Am Ende erzielen wir von 44 eingesetzten Tauben 18 Preise. Viele bisherige Leistungsträger kamen erst weit nach Konkursende zuhause an bzw. sind nun immernoch unterwegs.
Von den 39 eingesetzten Vögeln im Witwerschlag erzielten 17 einen Preis, von den 5 Junggesellen im Jungtierschlag erzielt einer einen Preis. Von 20 Jährigen im Witwerschlag erzielen 9 einen Preis und von 19 alten Witwern kommen 8 in die Preise.
Einige Tauben hatten nach der Ankunft rote Nasen. Ob das vom langen Flug durch den Nebel gekommen ist oder sie unterwegs auch noch durch Regenschauer fliegen mussten vermag ich nicht zu beurteilen.
Dass der auflass unserer Tauben zu früh war habe ich bereits geschrieben. Man muss allerdings hinzufügen, dass die Flüge der anderen Regionalverbände auf der Südost-Richtung in ihrer großen Mehrheit auch nicht besser waren. Stattdessen dauern die Konkurse dort teilweise noch länger bzw. sind jetzt am Morgen noch gar nicht geschlossen.
Man wird darüber sprechen müssen was da nun zum wiederholten Mal in den letzten Jahren schief gelaufen ist und was einige wenige Flugleiter doch besser gemacht haben bei denen zumindest die Konkurszeiten deutlich kürzer waren. So geht es jedenfalls nicht weiter. In schöner Regelmäßigkeit haben nun nun immer wieder alle zwei, drei Jahre Flüge, die in die Hose gehen.
Immer dann wenn Gewitterluft ist. Immer dann wenn es Regen und schlechte Sicht gibt. Trotzdem wird immer wieder versucht die Flüge durchzuziehen. Es wird verlegt und geschoben - hin und her - mit dem Ergebnis dass nichts besser wird.
Man kann nun nur hoffen dass heute noch einige Tauben nach hause kommen, wobei die Erfahrung ja zeigt, dass es mit der Heimkehr am nächsten Tag in den letzten Jahren auch immer schwieriger geworden ist.
 

Samstag, 04.06.2022
Sascha am 04.06.2022 um 05:10 (UTC)
 Es ist gerade kurz nach 7 Uhr morgens und unsere Tauben wurden bereits 6.15 Uhr in Straubing aufgelassen. Nach den Gewittern der vergangenen Nacht dort in der Region ist mir dieser sehr frühe Start doch ein Rätsel. Es hat auch kein anderer Regionalverband annähernd so früh gestartet.
Häufig ziehen die Tauben bei solch frühen Starts nicht geschlossenen ab und es gibt eher zähe Flugverläufe. Zumal es durchaus möglich ist das regional noch Nebel in der Strecke sein könnte.
Wahrscheinlich wird es wieder einmal so kommen dass einzelne kleine Schwärme direkt los fliegen und dadurch einige wenige Tauben recht schnell und früh irgendwo zuhause eintreffen und danach gibt es dann größere Pausen und Lücken.
Ich denke es wird ein längerer Tag heute und hoffe darauf dass es keine Verluste gibt.
 

Freitag, 03.06.2022
Sascha am 03.06.2022 um 06:03 (UTC)
 Gestern wurden wir informiert, dass auch unser Regionalflug ab Straubing an diesem Wochenende auf den Samstag vorverlegt wird. In diesem Fall war das wetterbedingt wohl auch einfach notwendig und da wir "vorgewarnt" waren und die Meldung zur Verlegung dann auch schon in den Mittagsstunden eintraf, war es zumindest halbwegs planbar für berufstätige Züchter.
Nachdem unsere Vögel gesternam frühen Morgen noch zur gewohnten Zeit Freiflug hatten, haben wir am Abend darauf verzichtet die Tauben noch einmal herauszulassen. Die Weibchen eines anderen Sportfreunde, der 2 Kilometer von hier entfernt wohnt, haben es sich inzwischen angewöhnt unmittelbar hier zu uns zu fliegen und in hohem Tempo um unseren Schlag zu fliegen. Meistens fliegen unsere Vögel ein bißchen dort mit, aber das wollte ich gestern abend nicht.
Wenn ich mir ansehe wie diese Weibchen fliegen - in welchem gewaltigen Tempo und wie lange und teilweise auch in welcher Höhe, dann frage ich mich immer, was man mit Brieftauben anstellen muss, damit sie ein derartiges Flugverhalten an den Tag legen. Weibchen trainieren ja meistens besser als Witwervögel, aber so ein Trainingsverhalten ist für mich völlig unnormal. Das ist wie ein Feuerwerkskörper, der von beiden Seiten brennt. Und obwohl ich wenig bis gar nicht an eine entscheidende Wirkung von Beiprodukten etc. glaube, so bekommt man solch ein Trainingsverhalten sicherlich nicht mit Futter und Wasser hin...
Im Gegensatz dazu trainieren unsere Vögel deutlich bescheidener. Sie ziehen mal zehn Minuten weg, kommen zurück, fliegen ein bißchen am Haus und dann segeln sie einzeln hier herum und lassen es sich gut gehen. Ich sehe das gerne und die Ergebnisse bislang zeigen zumindest, dass sie mit solch einem Training nicht schlechter auf den Wettflügen abschneiden müssen.
Ich fürchte allerdings, dass in Kürze der Tag kommt, an dem die beschriebenen Weibchen auch mal hier auf das Dach gehen. Oder unsere Vögel gehen mit den Täubinnen zu ihrem Schlag. Man merkt schon, dass die Weibchen hier immer enger um unseren Schlag fliegen und ihn häufiger tief umfliegen.
Wir werden sehen wie es sich alles entwickelt auf dem morgigen Flug und danach. Es geht ja für unsere Witwervögel jetzt praktisch nur noch darum sie gesund und in ordentlicher Form und am Fressen zu halten. Mehr muss nicht passieren.
Die ersten, ich denke etwa 5-7 Vögel, haben in dieser Woche auch ihre erste Schwungfeder geworfen. Auch das ist vom Zeitrahmen in Ordnung und alles normal.
Es gibt Sportfreunde, die mit diversen Tricks (z.b. ziehen von Schwingen etwa im Februar) dafür sorgen, dass ihre Tauben praktisch bis zum Endflug auf einem vollen Flügel fliegen. Ich halte das allerdings für Unsinn, denn eine Taube, die beim endflug vielleicht die dritte oder manchmal auch die vierte Feder geworfen hat, fliegt deswegen dann nicht langsamer. Wir belassen es daher lieber auf einem natürlichen Weg der Mauser der Schwungfedern.
 

Donnerstag, 02.06.2022
Sascha am 02.06.2022 um 06:16 (UTC)
 Wir wurden gestern informiert, dass die Wettervorhersagen noch zu unsicher sind, als dass man für das kommende Wochenende etwas konkretes sagen könne. Heute nachmittag zwischen 16.30 und 17 Uhr sollen wir dann erfahren, ob der Flug in irgendeiner Form verändert werden muss. Wenn man davon ausgeht, dass bei einem Vorziehen auf Samstag und entsprechendem einsetzen der Tauben am Freitag auch schon spätestens am Spätnachmittag eingesetzt werden muss, dann wären das weniger als 24 Stunden von der Info zum Einsetzen. Ich wüstte kein Brieftaubenland in Europa in dem das auch nur annähernd in ähnlicher Form gehandhabt wird. Wie schaffen es bloß andere Nationen ihre Wettbewerbe noch halbwegs arbeitnehmerfreundlich durchzuführen???
Davon abgesehen macht mir persönlich dieses Hin und Her bei der Durchführung der Flüge auch Probleme in der Führung der Tauben. Andere Sportfreunde mögen das besser hinbekommen. Bei uns ist es so, dass die Vögel doch gegen Ende der Woche immer "verrückter" werden und sie dann nach dem Freiflug kaum noch in den Schlag zu bekommen sind. Wir haben da auch schon vieles probiert. Mit Sämereien oder Nüssen als Lockmittel. Einen Teil unserer Vögel interessiert das wenig. Sie turnen auf dem Dach herum, fliegen wieder los, schauen ob irgendwo Weibchen unterwegs sind....das kann manchmal schon arg nerven.
 

Mittwoch, 01.06.2022
Sascha am 01.06.2022 um 07:09 (UTC)
 Es geht nun auf Mitte der Reisesaison zu und so kleinere Problemchen schleichen sich doch ein. Neben der Verletzung des 237 über die ich bereits geschrieben hatte, hat ein weiterer zweijähriger Vogel, der bisher 3 Preise bei 5 Einsätzen geflogen hat, Probleme mit einem Flügel. Er fliegt wohl mit den anderen mit, aber besonders wenn er im Schlag auffliegen muss in den Ausflug oder am Dach abfliegt, dann merkt man, dass er auf dem rechten Flügel nicht richtig "Druck machen" kann. Ich weiß nicht ob wir ihn am Wochenende setzen können zum Flug.
Andererseits sind das wirklich nur kleine Probleme gegenüber der Situation vieler Sportfreunde, mit denen ich in Kontakt stehe, wo es insgesamt überhaupt nicht zufriedenstellend laufen will mit der Reise.
Spricht man dann mit diesen Züchtern, dann kommen irgendwann unvermeidlich folgende Sätze: "Ich bin eigentlich nicht so für Medikamente. Ich habe nun jedoch schon Medikamt X und Medikament Y gegeben, aber das hat auch nichts gebracht."
Ich finde es teilweise erschreckend wie da selbst herumgedoktort wird und das dann teilweise noch mit weitgehender Ahnungslosigkeit über die Wirkung eines Medikaments.
Ganz beliebt sind inzwischen auch, wie ich immer wieder höre, diese "Kombinations-Mixe" mit Medikamenten gegen alle möglichen Krankheiten in einer Pulvermischung zusammengerührt. Da gibt es dann Mischungen in denen (immer unterdosiert) Mittel gegen Tricho, Pilze und diverse bakterielle Erreger zusammen gemischt sind nach dem Motto: irgendwas wird schon helfen.
Ich möchte ja nicht sagen, dass diese Medikamente grundsätzlich schlecht sind. Aber wenn es bei einem Züchter nicht laufen will, dann kann man mit diesen Mitteln sicherlich wenig bis nichts erreichen. Die dienen eher dazu in einem Bestand, wenn man denn so vorgehen will, einen gewissen Gesundheitszustand über die Saison zu erhalten, wenn er zu Beginn der Reise sehr gut war.
Davon abgesehen hat man den Züchtern über die Jahre eingeredet, dass es unbedingt und immer daran liegen muss, dass die Tauben nicht gesund sind, wenn es mit den Ergebnissen nicht so gut ist, wie man sich das wünscht.
Dabei gibt es so viele andere Faktoren, die einfach auch im Argen liegen können während die Tauben doch durchaus gesund sind. Es kann an der grundsätzlichen Versorgung liegen, am Schlag oder an der mangelnden Motivation, dass die Tauben nicht gut in die Preise kommen. V.a. liegt es aber - und darüber will man einfach nicht sprechen - an mangelnder Taubenqualität. Man kann aus Eseln mit keinem Mittel der Welt Rennpferde machen.
So durchprofessionalisiert wie der Brieftaubensport nun einmal (leider) heute betrieben wird, kommt man selbst mit durchschnittlichen Tauben kaum noch in die Preise.
Aber bevor viele Sportfreunde über diese Dinge diskutieren und sich Gedanken machen bleibt als letztes Argument dann immer noch "die Lage". Da wird dann einfach behauptet in der Lage, in der man selbst liegt, könne mal einfach nicht besser fliegen. Und schon muss man sich über die Qualität der eigenen Tauben oder über andere Dinge keine Gedanken mehr machen.
Wenn ein Reisejahr ein Mal schlecht begonnen hat, dann ist es der Erfahrung nach sowieso unglaublich schwer die Tauben noch wieder in die Spur zu bekommen.
Ich behaupte ja, dass gute und sehr gute Ergebnisse in der Reise v.a. eine Sache der Form sind. Eine kranke Taube hat natürlich keine gute Form. Aber auch eine völlig gesunde Taube hat nicht notwendigerweise eine gute Flugform.
Auch ein Fußballer, der augenscheinlich völlig gesund ist, kann mehrere Spieltage lang in schlechter Form sein. Ähnlich ist es bei unseren Tauben. Und mit zunehmender Belastung auf der Reise durch immer weitere und teils schwerere Flüge, wird es dann auch immer schwerer die Form irgendwie hinzubekommen.
Wenn die Form nicht da ist, dann sind meiner Meinung nach auch die meisten Beiprodukte völlig kontraproduktiv. So können Mittel, die bei einer in Form befindlichen Taube vermutlich hilfreich sind, bei einer Taube, die sich außer Form befindet, aus meiner Sicht eher kontraproduktiv sein. Eines dieser Beiprodukte ist z.b. das L-Carnitin. Ist die Taube gesund und in guter Form, dann ist es möglicherweise hilfreich die Form zu halten oder noch zu verbessern. Hat die Taube keine Form, dann geschieht das Gegenteil. Sie kommt weiter ausser Form und der Züchter verliert auch mehr und mehr Tauben.
Das ist auch einer der Gründe dafür, dass wir möglichst wenige Beiprodukte einsetzen. Beiprodukte können die Form sicherlich fördern. Aber sie können mindestens ebensoviel kaputt machen. Je weniger man benötigt um die Tauben in gute Verfassung zu bringen und zu halten, desto besser.
Mein Vater sagt immer: "Alles was ich in die Taube "reinschütte" muss auch verstoffwechselt werden und muss wieder raus. Der Stoffwechsel einer Reisetaube muss schon genug leisten - da muss man ihn nicht noch mit allem möglich Zeug zusätzlich belasten." Ich finde da hat er recht...
 

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