Brieftauben Mimberg

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Mittwoch, 01.01.2025
Sascha am 01.01.2025 um 05:29 (UTC)
 Allen Brieftaubenfreunden und Lesern dieser Seite wünsche ich ein frohes neues Jahr 2025, viel Gesundheit, Zufriedenheit und Spaß und Freude mit den Brieftauben! Ich hoffe dass alle den Jahreswechsel gut verlebt haben. Persönlich bin ich froh dass die Silvesternacht mit dieser unsinnigen Knallerei vorbei ist. Ich habe da, ehrlich gesagt, überhaupt nichts für übrig und denke mir manchmal für wie bescheuert unsere Tiere uns eigentlich halten müssen, wenn wir da Feuerwerkskörper tonnenweise in die Luft jagen.
Unsere Reisevereinigung "Möhnetal Warstein" veranstaltet am 11. und 12. Januar wieder ihre jährliche Ausstellung und hat als einen Programmpunkt auch wieder eine kleine Auktion geplant. Für diese Auktion habe ich auch einen Gutschein für eine Jungtaube gestiftet. Zu diesem Gutschein werde ich morgen noch etwas ausführlicher etwas schreiben. Es handelt sich bei der gestifteten Jungtaube 2025 um ein Geschwister zur 9. As-Taube auf Bundesebene im Juni 2024. Aber wie gesagt: näheres dazu schreibe ich morgen noch.

Gutschein für ein Geschwister zur 9. AS-Taube BRD Juni 2024

 

Montag, 30.12.2024
Sascha am 30.12.2024 um 17:04 (UTC)
 Sowohl die Zuchvögel als auch die Zuchtweibchen habe ich in den zurückliegenden Wochen ausschließlich über einen Futterautomaten versorgt. Das ging sehr gut und die Tauben sind auch insgesamt nicht zu fett. Ganz anders als ich es im Vorfeld erwartet hatte. In den kommenden zwei Wochen werde ich nun trotzdem darauf umsteigen sie wieder normal von Hand im Trog zu füttern und die Menge des Futters etwas zu reduzieren. Dann geht noch etwas Gewicht herunter und anschließend kann ich dann ganz in Ruhe anfangen sie für die Anpaarung im Februar vorzubereiten. In diesem Jahr habe ich den Tauben keine Winter- oder säuberungsmischung oder etwas in der Art zu fressen gegeben, sondern ein ganz "normales Standardfutter" und mein Eindruck ist, dass sie damit etwas besser in Verfassung sind, als bei einer Versorgung mit einem hohen Rohfaseranteil durch viel Gerste, Paddy-Reis oder Hafer etc.

Die wenigen Gutscheine, die wir in jedem Jahr stiften, versuche ich immer ein wenig zu "streuen". Mal gehen sie hierhin, mal gehen sie dorthin. So dass das Geld, welches die Gutscheine einbringen, immer anderen Organisationen zugute kommen. Ein Gutschein ist zuletzt nach Bayern gegangen und wird nun zugunsten der Vereine 05843 Kaikenried Verein 07172 Bärmannsried versteigert, die in diesem Jahr ihr 75- und 60-jähriges Jubiläum feiern. Die Gutscheine sind nun auch online im Angebot und man kann hier darauf bieten. Der Ersteigerer kann dann mit mir absprechen wann er eine Jungtaube bekommen möchte und ob eher zur Reise oder zur Zucht.

Gutschein für eine Jungtaube aus unserem Zuchtschlag nach Absprache 2025
 

Samstag, 28.12.2024
Sascha am 28.12.2024 um 06:33 (UTC)
 Vor einiger Zeit habe ich einen befreundeten Züchter mit einem sehr gut besetzten Zuchtschlag gefragt, ob er eventuell noch eine Täubin für mich übrig hat, die ich in den Zuchtschlag zum einkreuzen einbauen könnte. Er hat mir geantwortet: "Leider habe ich kein Weibchen mehr da sitzen, das deinen Ansprüchen genügen würde." Ich fand das zum Einen sehr ehrlich und zum anderen einen guten Hinweis darauf, dass ich bemüht bin nicht irgendwelche Tauben in unseren Zuchtschlag zu übernehmen.
Gestern abend habe ich mal wieder für etwa eine Stunde in den verschiedenen Auktions-Internetseiten gestöbert. Es werden dort immernoch sehr viele Tauben angeboten. Da sind sicherlich auch gute Tiere dabei. Aber unter den vielen Tieren, die da zum Verkauf stehen, wären für mich aktuell nur sehr wenige Tauben (ganz unabhängig vom Preis), die mich sehr ernsthaft interessieren würden.
Ich habe schon eine recht genaue Vorstellung davon was für eine Taube ich (rein von der Abstammung und der dort enthaltenen Leistung) gerne in den Zuchtschlag integrieren möchte. Und dann habe ich sie bei den Internet-Auktionen noch nicht einmal einer Handbeurteilung unterzogen um zu sagen, ob sie mir gefällt oder nicht. Ich kann nur immer sagen, dass ich eine Taube (und so haben wir das hier in den letzten Jahren fast immer gehalten) nur in den Zuchtschlag setze und sie dort ausprobiere, wenn ich zu einhundert Prozent von ihr überzeugt bin. Die körperlichen Eigenschaften der Tauben müssen so sein, wie ich mir das vorstelle, ebenso wie die Abstammung und letztlich auch das Benehmen.
Ich habe hier in den letzten Jahren auch hin und wieder gute Zuchttauben aussortiert, die gute Nachzucht gebracht hatten, die mir aber einfach vom Benehmen nicht zusagten. Beispielsweise weil sie scheu waren und schnell von ihrem Nest liefen usw.
Das mag am Ende nicht ganz richtig sein, denn wenn eine Taube guten Nachwuchs bringt, dann ist sie erst einmal gut - egal wie sie sich benimmt und wie sie aussieht. Aber ich möchte mich einfach nicht über Tauben ärgern. Ich möchte Tauben haben an denen ich täglich meine Freunde habe. Und dazu gehören keine scheuen Tauben und keine Tauben, die "schreien" wenn man den Schlag betritt und ebenso keine Tauben, die mir in der Hand einfach nicht gefallen. Und in der Regel möchte ich auch im Zuchtschlag nur die Leistungstaube selbst sitzen haben oder aber Kinder von Leistungstauben. Keine Enkel, Urenkel, Nichten oder Neffen oder sonst etwas. Eine Ausnahme davon machen wir gelegentlich, wenn es eine sehr eng in Linie gezogene Taube ist. Da kann es dann schon einmal ein Tier aus der Enkelgeneration sein. Aber diese Tiere sollten dann (nach unseren Vorstellungen) körperlich auch annähernd perfekt sein.
Ob das nun alles richtig ist kann ich gar nicht sagen. Aber wir sind hier mit diesem Weg immer recht erfolgreich und zufrieden gewesen und auch abgegebene Tauben haben doch immer wieder bei anderen Sportfreunden Leistung gezeigt und haben zu deren Zufriedenheit beigetragen. Was kann man mehr verlangen?
 

Dienstag, 24.12.2024
Sascha am 24.12.2024 um 06:17 (UTC)
 Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs und allen Brieftaubenfreunden ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest mit ihren Familien und Freunden!
Der ein oder andere wird die freien Tagen vielleicht sogar nutzen um seine Tauben zu verpaaren. Ich selbst werde ganz besonders in diesem Jahr, die freien Weihnachtstage nutzen um möglichst viel Zeit mit der Familie zu verbringen. Nach Weihnachten und über Neujahr und Silvester geht es dann gleich mit der Arbeit weiter, sodass ich wohl erst irgendwann im Januar dazu komme mich mal wieder etwas mehr um die Tauben zu kümmern. Dann werden die Zuchttauben gegen Paramyxo geimpft und zwei Wochen später auch noch gegen Pocken und erst irgendwann im Februar werde ich dann anpaaren. Bis dahin ist glücklicherweise noch etwas Zeit und die Tage sind dann auch schon wieder länger, sodass etwas mehr Zeit bleibt um vor oder nach der Arbeit die Tauben zu versorgen,

In diesem Sinne wünsche ich frohe Festtage, gutes Essen und vielleicht das ein oder andere tolle Geschenk!

 

Sonntag, 22.12.2024
Sascha am 22.12.2024 um 06:39 (UTC)
 Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen gibt es hier in unserem Regionalverband bereits die ersten Überraschungen. Von Geschenken möchte ich an dieser Stelle eher nicht sprechen.
Ich hatte darüber berichtet, dass am 6.12. eine Sitzung der RV-Vertreter mit unserem Verbandspräsidenten und dem Vorsitzenden des Organisations-Kommitees stattgefunden hatte um die Zukunft unseres Regionalverbandes zu erörtern und einige Wechselwünsche von Einzelzüchtern und einer RV zu besprechen.
Im Anschluss an diese Sitzung wurde ein ausührliches Protokoll erstellt in dem u.a. folgendes festgehalten wurde:
"Mit Ende der Sitzung wurde beschlossen, dass der RegV 412 zunächst so bestehen bleibt unter der Voraussetzung der o.a. Gruppenbildung und der getrennten Konkurrenzen bei Flügen < 500 km. Nur die Flüge > 500 km werden als Gesamt-RegV-Flüge veranstaltet.
Als Konsequenz dieser Entscheidung wird es keine Wechsel von Einzelmitgliedern oder RVen aus dem RegV 412 in andere Regionalverbände geben."

Nur wenige Tage später gab es dann wohl einen regen Mailverkehr zwischen den Verantwortlichen unseres Regionalverbandes und den Verbands-Vertretern darüber, dass es plötzlich hieß die Einzelmitglieder, die in einen anderen Regionalverband wechseln wollten, dürften nun doch den beantragten Wechsel vollziehen. Dieses wurde durch das Ogranisationes-Kommitee mit der Verbandssatzung begründet, nach der grundsätzlich jeder Sportfreund wechseln darf, wenn abnehmende und ausnehmende RVen bzw. Regionalverbände die Zustimmung erteilen. Außerdem hatten die wechselwilligen Sportfreunde wohl in Gesprächen damit "gedroht" dann den Brieftaubensport aufzugeben.
Das Delikate an dieser Geschichte ist nun, dass eine komplette RV unseres Regionalverbandes einen Wechsel als RV in den Regionalverband 409 beantragt hatte und der Regionalverband 409 der Aufnahme dieser RV auch mehrheitlich zugestimmt hatte.
Aber, wenn ich das nun alles richtig verstehe, diese Reisevereinigung darf nun nicht wechseln - im Gegensatz zu den Einzelschlägen, die einen Wechsel in den Regionalverband 402 beantragt hatten.
Wenn man sich aber auf die Aussagen von Verbandsvertretern nicht verlassen kann und das was nach einer extra anberaumten Sitzung protokollarisch festgehalten wurde nur kurze Zeit später wieder nicht mehr gilt, dann weiß ich nicht wohin das alles noch führen soll in unserem Brieftaubenverband.
Hier ist man also wieder an dem Punkt, den ich nun seit längerer Zeit bemängele und kritisiere: unser System funktioniert in dieser Form einfach nicht mehr zufriedenstellend und das wird in den nächsten Jahren nicht besser. Deswegen müssen wir dahin kommen es den Züchtern in gewissem Rahmen frei zu stellen wo sie an einem Flug teilnehmen möchten. Wir sollten unbedingt viel mehr Verantwortung in die Hände des einzelnen Züchters legen und ihn nicht per Satzung versuchen zu nötigen nur hier oder nur dort zu reisen.
Die Regionalverbände sind in unserem Hobby eher ein großes Hindernis für Züchterzufriedenheit als das sie uns nutzen.
Aber selbst jetzt in den Anträgen zu Mitgliederversammlung versucht man wieder diese Regionalverbands-Konstrukte durch Änderungen in den Wechselparagraphen (die vielleicht gar nicht mit dem Vereinsrecht übereinstimmen) zu stärken.
Wir reden von Reformen, die zwingend notwendig sind und basteln an den Meisterschaften und Details, statt erst einmal das große Ganze in bessere Wege zu leiten und unsere Organisationsstrukturen zeitgemäß aufzustellen. Ich fürchte allerdings, dass dann verschiedene Personen in den Regionalverbänden oder den unterschiedlichen Gremien befürchten an Einfluß zu verlieren, den sie zumindest gelegentlich in ganz persönlichem Interesse zu nutzen versuchen. Daher erhalten diese weiter Strukturen aufrecht, die teilweise nie richtig funktioniert haben - zumindest aber längst überholt sind.

 

Samstag, 21.12.2024
Sascha am 21.12.2024 um 07:21 (UTC)
 In der aktuellen Ausgabe der "Brieftaube" sind nun die Anträge an die Mitgliederversammlung aufgeführt, die in vier Wochen dort diskutiert und beschlossen werden sollen. Man sieht schon alleine an der Anzahl der beantragten Änderungen, dass einige Reformen beschlossen werden sollen. Was nun letztlich das Ergebnis der Beschlussfassung ist und wie sich die geplanten Änderungen, so sie denn beschlossen werden, dann auswirken, wird man abwarten müssen.
Was ich aber gänzlich vermisse ist ein irgendwie gearteter Ansatz zu mehr Mitbestimmung durch den einzelnen Züchter. Es werden einige Änderungen bzgl des Vereinswesens und des Wechselparagraphen beantragen, aber im Kern bleibt doch fast alles so wie es ist. Das bedeutet, dass beispielsweise die Reisepläne weiter durch die Regionalverbände beschlossen werden, nachdem zuvor die Delegierten darüber beraten und bestenfalls der Vorschlag der eigenen RV eingebracht wurde. Auch die Strukturen innerhalb unseres Verbandes mit der Mitgliederversammlung als Delegiertenversammlung der Regionalverbandsvertreter wird aktuell nicht angetastet. Ich fürchte so lange wir diese grundsätzliche Struktur nicht angehen, werden auch alle noch so gut gemeinten Reformen nicht grundsätzlich zu mehr Züchterzufriedenheit führen.
Was mir sonst noch auffällt sind die angedachten Änderungen im Wechselparagraphen bzgl des Wechsels von Einzelmitgliedern in andere RVen oder Regionalverbände. Ich bin diesbezüglich sicherlich kein Fachmann, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Änderungen mit unserem deutschen Vereinsrecht vereinbar sind.
Wenn beispielsweise unsere Reisevereinigung als e.V. einen Züchter aus Bayern aufnehmen möchte (die Sinnhaftigkeit eines solchen Wechsels lasse ich jetzt mal außen vor), dann wird diese Änderung im Wechselparagraph das sicherlich nicht verhindern können, denn über die Mitglieder eines e.V. entscheiden am Ende auch nur die Mitglieder dieses e.V. im Rahmen ihrer Satzung. So denke ich mir das als Laie jedenfalls.
 

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