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Samstag, 15.02.2025
Sascha am 15.02.2025 um 05:55 (UTC)
 Als ich vorgestern die jährigen Reisevögel vom Jungtauben- in den Witwerschlag gesetzt habe, hatte ich mir einige Tiere notiert, bei denen ich nicht sicher war, ob sie wirklich ein Vogel oder doch eine Täubin sind. Eine dieser notierten Tauben lag gestern schon paarend in der Zelle eines dreijährigen Vogels - also eine Täubin. Es ist schon etwas kurios. Sie hätte im Jungtierschlag wochen- und monatelang Zeit gehabt sich mit einem Vogel zu paaren. Aber wie ich bereits schrieb: dort tut sich nichts. Die Tauben paaren dort fast nie. Kaum sind sie im Witwerschlag geht es aber los und sie paaren.
Im Zuchtschlag läuft weiter alles nach Plan. Die Paare habe ich weiter einzeln herausgelassen aus den Zellen und sie fliegen sie nun auch schon sicher an. Heute werde ich wohl jeweils zwei oder mal drei Paare gemeinsam herauslassen. Morgen auch noch einmal und entweder morgen am späten Nachmittag oder Montagmorgen werden sie dann alle gleichzeitig aus ihren Zellen gelassen und dann muss ich nur noch etwas im Auge behalten, ob es hier und da zu Beißereien kommt, was aber eher selten ist.
In der aktuellen "Brieftaube" erläutert der Sportfreund Dietmer Timmer den Begriff der "Sektoren" wie sie künftig für die geplanten Verbandsflüge vorgesehen sind. Ich halte Sektorenbildung grundsätzlich für einen richtigen Ansatz. Auf den Rändern und an den Grenzen der Sektoren wird es dann aber wieder zu den üblichen Rangeleien und Wechselversuchen kommen. Denn wie wir viele deutsche Brieftaubenzüchter kennen, will der eine dann lagebedingt lieber vorne in einem Sektor liegen, der andere lieber hinten, der eine westlich, der andere östlich. Man kennt das alles. Und einige Sportfreunde werden all ihren Einfluß am Ende geltend machen um vielleicht in Sektor X zu reisen und nicht in Sektor Y usw.
Ich bin aber sehr gespannt ob und wie die neuen Verbandsflüge überhaupt geplant und angenommen werden. Mir liegen aktuell aus unserem Regionalverband und auch aus anderen Regionalverbänden einige Reiseplanvorschläge vor und da ist nirgends geplant irgendwo Verbandsflüge durchzuführen. Ich fürchte also, dass diese Flüge, ähnlich wie die allermeisten Nationalflüge, eher ein Rohrkrepierer werden.
Darüber hinaus telefonierte ich kürzlich mit einem Züchter, der mir sagte, dass alleine sein Regionalverband eine so große Fläche habe, dass es kaum möglich sei, einen Verbandsflug durchzuführen. Weil in Kombination mit anderen vor- oder hintergelagerten Regionalverbänden dann die Fläche zu riesig würde, wenn der erste Züchter vore 500 Kilometer Entfernung zu einem Auflassort hat und der letzte hinten dann 700 Kilometer Entfernung.
Insgesamt befürchte ich, dass vieles wieder einmal daran scheitern wird, dass viele Züchter in Deutschland im Kern lieber Straßen- als überregionale Wettbewerbe veranstalten würden. wenn es denn nur ginge. Ich bin wirklich gespannt was sich in dieser Hinsicht noch bis zum Saisonstart tut.
 

Donnerstag, 13.02.2025
Sascha am 13.02.2025 um 17:25 (UTC)
 Im Zuchtschlag geht alles seinen normalen Gang. Ich habe die einzelnen Paare heute wechselweise aus ihren Zellen gelassen, damit sie fressen und saufen und sich etwas im Schlag bewegen konnten. Bei den Zuchttauben ist das Zurückfinden in die Zelle in aller Regel kein Problem, da die meisten alten Zuchtvögel ihre festen Reviere haben und die Weibchen dann mit in die Zelle fliegen. Spannend ist es immer, wenn mal zwei Partner völlig neu zusammengestellt und bislang ohne feste Zelle waren. Da ich drei Reisevögel in den Zuchtschlag übernommen habe bekamen diese nun mit ihren Weibchen eine neue Zelle. Aber auch das ging sehr gut, wobei eine alte Täubin mit ihrem Vogel in einer Zelle verpaart wurde, in der sie auch im vergangenen Jahr schon gebrütet hat. Das erleichtert dann doch Vieles.
Außerdem habe ich erst heute, eigentlich etwas spät, die inzwischen jährigen Reisevögel vom Jungtierschlag in den Witwerschlag gesetzt. Ich bin leider nicht früher dazu gekommen, aber auch das ist am Ende kein Problem, wenn die Tauben dann dort in etwa zwei Wochen verpaart werden. Was mir immer wieder auffällt: in unserem Jungtierschlag oben im Dachfirst paaren fast nie Tauben. Auch wenn Vögel und Täubinnen gemischt sitzen, während der jungtierreise oder auch danach oder auch jetzt, denn es saßen noch einige jährige Täubinnen zwischen den Vögeln. Es ist immer sehr ruhig in diesem Schlag, es finden sich dort kaum einmal Paare und es fallen erst recht keine Eier. Ich weiß nicht woran es liegt. Sobald ich dann die jungen oder jetzt jährigen Vögel in den Witwerschlag setze, benehmen sie sich ganz anders und brüllen und brummen und drehen sich. Es kann aber auch sein, dass unter den nun umgesetzten Tauben noch ein oder zwei Täubinnen sind. Das wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Der Jungtierschlag funktioniert eigentlich sehr gut. Die Jungtauben sind dort immer in einer prima Verfassung und in der Regel haben wir von dort ja auch sehr wenige Verluste während der Reisezeit. Aber für die Paarung der Tauben miteinander scheint er aus irgendwelchen Gründen, die ich bisher nicht kenne, nicht geeignet zu sein. Aber das finde ich letztlich gar nicht schlecht.
Ich habe heute auch mal wieder einige der alten Witwervögel in die Hand genommen und sie gefallen mir vom Gewicht her deutlich besser als im letzten Jahr, als einige doch sehr schwer waren. Im vorletzten Winter habe ich allerdings auch ein anderes Futter gegeben. Das hatte wohl sehr viel Rohfaser, aber es enthielt auch sehr viel Kardi und ich glaube, dass Kardi die Tauben doch etwas zu schwer und fett macht. In diesem Winter habe ich anders gefüttert mit einem Zuchtfutter und Gerste und Paddyreis und die Tauben sehen doch ein ganzes Stück besser und schlanker aus.
 

Mittwoch, 12.02.2024
Sascha am 12.02.2025 um 17:11 (UTC)
 Die Verpaarung unserer Zuchttauben heute ist insgesamt problemlos und zufriedenstellend verlaufen. Die Paare haben sich gut gefunden, es gab keine Beißereien oder andere Probleme. Allerdings habe ich doch mehrere Tauben nicht so verpaart, wie ich es auf dem Papier vorgeplant hatte. Denn die Partner waren nicht sofort so Feuer und Flamme füreinander, wie ich es gerne gehabt hätte. Insgesamt hätten einige Weibchen auch etwas "feuriger" sein können, aber es war jetzt nicht so, dass die Täubinnen nicht paaren wollten.
Wenn ich einen Vogel und eine Täubin zusammensetze, dann schaue ich sehr genau hin wie sie aufeinander reagieren. Und manchmal merkt man dann, dass sie wohl miteinander paaren würden, aber so eine richtige "Liebe" ist es dann offensichtlich nicht. Dann reagiere ich sofort und trenne die Tauben wieder und versuche es mit einem anderen Partner.
Unser "956", ein ehemaliger Reisevogel, der u.a. 4. bester Jähriger im Regionalverband wurde und auch 5-jährig noch 12/11 Preise flog, sollte an eine bestimmte blaue, dreijährige Täubin. Aber so richtig "funkte" es zwischen den beiden nicht. Also habe ich sie wieder getrennt und dem 956 eine jährige Schecktäubin gegeben und mit der paarte er dann "wie die Feuerwehr".
Wir haben einen hervorragenden 12-jährigen Vogel, der noch sehr gut beieinander ist und im vergangenen Jahr auch noch schöne Jungtauben gegeben hat. Das dumme ist: er lässt sich unglaublich schwer umpaaren. Gibt man ihm ein unbekanntes Weibchen, dann springt er herum als sei ein Habicht in seiner Zelle. Ich habe es mit drei relativ jungen Täubinnen nacheinander versucht. Es war nichts zu machen. Bevor ich den Vogel dann zu irgendetwas zwinge und er nachher auch nicht befruchtet (das ist aufgrund seines Alters in kommenden Jahr ja ohnehin nicht sicher), habe ich ihm wieder sein Weibchen aus den letzten beiden Jahren gegeben. Diese ist inzwischen sechs Jahre alt. Beide haben sehr schöne Jungtauben gegeben zuletzt, aber ich hätte ihnen gerne jüngere Partner zugeteilt. Aber nun paaren sie wieder in ihrer Zelle und das ist schön anzusehen und die Tauben haben ihren Spaß. Es ist alles nicht so entscheidend. Man weiß doch ohnehin nicht aus welchen Tauben am Ende die gute Nachzucht fällt und da ich in der Regel darauf achte, dass alle unsere Zuchttauben in der Handbeurteilung so sind, dass man sie alle miteinander kombinieren kann ohne dass allzu viel körperlich schwache Tauben daraus fallen,
Ab morgen werde ich die Zuchtpaare dann nach und nach im Wechsel einzeln aus ihren Zellen lassen und das werde ich auch in den Tagen danach so fortsetzen. So ist aller Erfahrung nach dann auch gewährleistet, dass es keine Fremdbefruchtungen gibt und die Tauben sicher ihre Zellen anfliegen.
 

Dienstag, 11.02.2025
Sascha am 11.02.2025 um 16:53 (UTC)
 Am heutigen Nachmittag haben alle Zuchttauben noch einmal in ihren Volieren ein Bad genommen, sodass sie morgen zur Anpaarung auch ordentlich aussehen und sich wohl fühlen und dann soll es morgen losgehen mit der Verpaarunng. Ein neues Zuchtjahr ist immer eine spannende Angelegenheit. In aller Regel paaren wir hier in jedem Jahr alle Zuchttauben um und so weiß man vorher nie, was bei einer neuen Partnerkombination an Nachwuchs herauskommt. Aber genau das ist ja das Spannende und das Reizvolle im Taubensport.
Bei all den Überlegungen zur Verpaarung der Tauben in diesem Winter ist mir doch mehrmals der Gedanke gekommen, dass ich in absehbarer Zeit hier mal wieder etwas "frisches Blut" von dem ein oder anderen erfolgreichen Sportfreund einführen muss.
Aktuell geht es noch, aber irgendwann wird es bei der Verpaarung der Tauben dann doch "zu eng" in der Verwandtschaft und das möchte ich bei der Zucht von Reisetauben doch vermeiden. Derzeit ist der größte Teil unserer Zuchttauben doch irgendwie miteinander - mal weiter mal enger - verwandt. Es ist schön wenn man als Züchter eine Art "eigenen Stamm" hat. Aber man muss aufpassen, dass das alles nicht zum Selbstzweck wird und muss doch hier und da mal ein wenig "anderes Blut" einkreuzen. In diesem Jahr ist es aber hinsichtlich des Verwandtschaftsgrades unserer Tauben noch absolut in Ordnung, denke ich, aber ab dem Sommer muss ich dann mal ein wenig in die Zukunft schauen und versuchen die ein oder andere Taube mit "fremdem Blut" zu finden.
Die Reisetauben werde ich dann in etwa zwei Wochen verpaaren - so um den 27. oder 28., Februar herum. Je nachdem wie die Zeit es dann zulässt und sich alles entwickelt, werde ich sie in diesem Jahr wohl erst einmal nur ein paar Tage lang auf Eier kommen lassen und sie dann wieder trennen und dann eventuell später noch einmal kurz verpaaren. Die andere Möglichkeit wäre sie ein Mal überbrüten zu lassen und dann zu trennen und auf Witwerschaft umzustellen. Wir haben hier schon alles Mögliche gemacht in den vergangenen Jahrzehnten. Aber es spielt am Ende bezogen auf die Reiseleistung keine Rolle. Es muss nur zeitlich und vom Ablauf her alles irgendwie mit der Arbeit und der Familie übereinstimmen.
 

Sonntag, 09.02.2025
Sascha am 09.02.2025 um 16:34 (UTC)
 Der Plan hier ist nun, dass ich die Zuchttauben am kommenden Mittwoch, also in drei Tagen, anpaaren werde. Die Zuchttauben sind soweit, denke ich, gut vorbereitet und ab Mittwoch habe ich dann hoffentlich ein paar Tage Zeit mich um die Tiere zu kümmern. Ich nehme mit dann viel Zeit um die Paare in den Zellen festzusetzen, zu beobachten ob sie sich mögen (wenn sich einander zugedachte Partner nicht mögen, dann paare ich die Tiere auch nicht zusammen, sondern suche einen anderen Partner aus) und in der Folge dann viel Zeit um die Paare einzeln aus den Zellen herauszulassen, sie fressen und saufen zu lassen, den Tretakt einzeln und störungsfrei auch im Schlag zuzulassen usw. Das dauert mehrere Tage und meistens lasse ich alle Zuchtpaare erst etwa am fünften Tag nach der Anpaarung sich frei im Schlag bewegen.
Auf diese Weise kommt es hier in aller Regel trotz Umpaarungen zum Vorjahr und trotz der Tatsache, dass v.a. einige Täubinnen andere Zellen und andere Partner im gleichen Schlag wie im Jahr zuvor haben, eigentlich nie zu Problemen. Eiablagen in falschen Zellen, durch Kämpfe zerstörte Eier, blutige Köpfe oder ähnliche Schwierigkeiten haben wir hier eigentlich nie. Es gab mal direkt am Tag der Anpaarung vor zwei oder drei Jahren ein Problem, als ein Vogel in meiner Abwesenheit eine Täubin blutig gepickt hatte (mir waren damals Karnevalskinder dazwischen gekommen), aber das ist letztlich der einzige Fall in den letzten bestimmt zwei Jahrzehnten, an den ich mich erinnere, wo es wirklich einmal problematisch war.
Ich höre und lese manchmal davon, dass Züchter Schwierigkeiten haben, weil Tauben falsche Zellen anfliegen, miteinander Kämpfen, Gelege abgeräumt oder zerstört werden usw. Für mich liegt das in aller Regel daran, dass die Zuchtschläge oft überbesetzt sind auf zu kleiner Fläche und das Zücher sich zu wenig Zeit nehmen sich um die Tauben zu kümmern, Aber um was will ich mich kümmern, wenn nicht um die frisch verpaarten Zuchttauben? Diese sollen die Zukunft eines Bestandes groß ziehen. Jungtauben, die gesund sind und die Qualität haben sich zu guten Reisetauben zu entwickeln. Wenn man dann, wie wir selbst, nur zwei oder maximal drei Gelege aus jedem Zuchtpaar für den Eigengebrauch aufzieht, dann kann man sich keine großen Ausfälle leisten neben dem möglicherweise in oder anderen von Natur aus unbefruchteten Ei. Aber selbst da muss ich sagen: wenn man den einzelnen Paaren entsprechend Zeit gibt und sie sich auch immer wieder alleine im Schlag bewegen dürfen, dann sind unbefruchtete Eier eher selten, wenn die Vögel noch zeugungsfähig und die Täubinnen gesund sind.
Die Anpaarung der Zuchttauben und die Aufzucht der Jungtiere ist im Grunde genommen die wichtigste Zeit im gesamten Brieftaubenjahr. Mit einer angepassten Versorgung und gesunden Tauben sichere ich in dieser Phase die Zukunft meines Bestandes. Was nützt es, wenn ich neue Tauben in der Zucht einführe (teilweise vielleicht für viel Geld) oder hevorragende eigene Reisetauben in den Zuchtschlag übernehme und ich mich dann am Ende zu wenig um die Zuchttauben und ihr Brut- und Aufzuchtgeschäft kümmere und dann womöglich kein optimales Aufwachsen der Jungtiere gewährleiste?! Es ist wie später im Reiseschlag auch: mit etwas Arbeit und v.a. Geduld und guter Bebachtung der Tauben kann man ausgezeichnete Resultate erzielen.
 

Samstag, 08.02.2025
Sascha am 08.02.2025 um 03:51 (UTC)
 Leider komme ich derzeit nicht dazu hier regelmäßig etwas zu schreiben. Es sind neben der Arbeit zu viele andere Dinge zu erledigen. In unseren Schlägen tut sich allerdings auch derzeit nicht viel Aufregendes. Die Zuchttauben werden, so wie ich es beschrieben habe, auf die Anpaarung in der kommenden Woche vorbereitet und die Reisetauben werden noch sehr ruhig gehalten. Die Wettervorhersagen für die kommende Woche sind eigentlich sehr ordentlich. Es wird wohl trocken und teilweise sonnig sein, wobei es sein kann, dass gegen Ende der Woche die Nächte noch einmal sehr kalt werden. Aber die Meteorologen sind sich da noch nicht ganz einig und entscheidend ist am Ende, dass die Tage recht hell sind und auch nicht so kalt - dann wird die Paarungsbereitschaft der Zuchttauben schon gut sein.
Derzeit befasse ich mich sehr viel damit wie ich die Reisetauben in der kommenden Saison führen möchte. Ich hatte bereits darüber geschrieben, dass sich hier ja leider während der Reisezeit einiges ändern muss. Das betrifft in erster Linie den Freiflug der Tauben, der künftig unregelmäßiger und nur ein Mal am Tag stattfinden kann und außerdem die Fütterung, die ich umstellen werde auf eine Art Standfutter.
In diesem Zusammenhang habe ich zuletzt viel gelesen und einige Videos angeschaut. wenn es die Zeit zuließ und mich hier und da auch mit anderen Sportfreunden ausgetauscht. Grundsätzlich halte ich die neuen Umstände für nicht problematisch, auch wenn eine größere Regelmäßigkeit hinsichtlich Freiflug und Versorgung sicherlich der Form der Witwervögel zuträglicher wäre.
Ich möchte den Tauben letztlich ein Futter als Standfutter reichen, aus dem sie sich selbst aussuchen können was sie mögen und was sie benötigen. Die Reste werde ich dann ein Mal am Tag entfernen und die Tröge dann wieder auffüllen.
Auch wenn viele bekannte und erfolgreiche Sportfreunde vielleicht nicht direkt mit Standfutter arbeiten, so gehen doch viele dieser Züchter hin und reichen den Tieren Futtermischungen, die sehr variantenreich sind und aus denen die Tauben dann herausfressen können, was sie möchten. Letztlich ist es wahrscheinlich ja so, dass die Taube am Besten weiß was sie benötigt.
Durch eine solche Versorgung kann man wahrscheinlich nicht ganz so "auf den Punkt" zum Flug hin füttern, aber es sollte reichen um trotzdem vernünftig Preise zu fliegen.
Darüber hinaus werde ich wohl aufgrund des Standfutters völlig davon absehen irgendwelche Beiprodukte an das Futter zu mischen. Stattdessen werde ich diese dann über das Wasser reichen. Aber es werden sicherlich sehr wenige Dinge sein, welche dann über das Wasser angeboten werden. Wenn überhaupt....Wenn ich sehe wie einfach beispielsweise Bas Verkerk in den Niederlanden seine Tauben zu herausragenden Erfolgen führt, dann kommen mir schon immer wieder Gedanken, dass die allermeisten Beiprodukte wohl nicht notwendig sind.
Zunächst einmal möchte ich auch abwarten wie unser Reiseprogramm für die kommende Saison nun am Ende aussieht. Die neuen Meisterschaften und Regelungen unseres Verbandes bieten auch einige Möglichkeiten unser Hobby auch etwas attraktiver zu machen. Ich hoffe, dass man diese Gelegenheit hier nun auch nutzt.
 

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