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Montag, 21.08.2023
Sascha am 21.08.2023 um 17:26 (UTC)
 Das zurückliegende Wochenende ohne Brieftaubenflug für uns hat gut getan. Es ist schon etwas anderes ob man ein Fest besucht und immer daran denkt, dass man später noch Tauben einkorben muss oder dass noch Tauben vom Flug unterwegs sind. Dann feiert es sich halt nicht so entspannt.
Heute hatten unsere Jungtiere am Nachmittag wieder Freiflug und morgen werde ich sie, wenn er denn stattfindet, zu einem Trainingsflug ab Gilserberg am Mittwoch einkorben. Da ich Nachtschicht habe kann ich das vorher in Ruhe erledigen.
Was Tauben unterwegs manchmal so zustoßen kann erfuhren zwei Schläge unserer RV gestern leidvoll. Jeweils eine ihrer Jungtauben wurde tot vor einem Draht liegend von einem Wanderer auf etwa der Hälfte der Strecke gefunden. Warum die beiden Tauben so tief geflogen sind - es war ja kein Kopfwind und gutes Wetter - ist etwas rätselhaft. Möglicherweise war an einzelnen Stellen doch noch Nebel in der Strecke.




 

Sonntag, 20.08.2023
Sascha am 20.08.2023 um 05:28 (UTC)
 
Wir hatten unsere Jungtauben ganz normal für den heutigen Flug vorbereitet. Sie hatten am Freitag nachmittag noch Freiflug und haben sehr gut trainiert am Haus, wurden dann gefüttert und am Samstag morgen auch so versorgt, dass wir sie abends einsetzen konnten. Im Laufe des Tages habe ich mich dann allerdings entschieden die Jungtauben nicht zu setzen, sondern zuhause zu lassen.
Gestern war ein so unglaublich schwülwarmer Tag, dass ich selbst keine Lust hatte die Tauben abends bei diesen Bedingungen einzukorben. Hinzu kam, dass die Flugverläufe der Flüge gestern nicht wirklich ideal waren, wenngleich sie auch nicht völlig schlecht waren. Es waren teilweise normale Konkurszeiten, teilweise waren sie etwas zu lang, aber es war doch v.a. nach den Konkursen hier und da sehr zäh, wie die tauben nach hause kamen.
Für den heutigen Tag war das Wetter etwas besser vorhergesagf. Die Bewölkung nicht mehr so dich, etwas weniger schwül, etwa zwei bis drei Grad niedrigere Temperaturen Ich denke schon, dass heute, wenn der stellenweise Nebel sich aufgeläst hat, ordentliche Flüge möglich sein werden ohne allzu große Verluste.
Ich war dann aber gestern nachmittag hier noch auf einem Fest und hatte dort schon einige Biere getrunken und hätte dann auch noch die Jungen einkorben und autofahren müssen - und das war dann schlichtweg nicht mehr möglich. Mit etwas mehr Motivation für die Jungreise hätte ich darauf sicher verzichten können, aber ich muss sagen, dass ich einfach auch nicht mehr einsehe, warum ich Tauben bei solchen Wetterbedinungen wie gestern in den Kabi stecken soll und warum die Jungtiere nun heute unbedingt einen Flug machen müssen.
Es wird auch heute wieder recht warm, es ist noch Nebel und Dunst teilweise in der Strecke, wir haben eine leichte Inversrionswetterlage und darüber hinaus möchte ich, speziell nach dem Passau-Flug auf der Altreise dieses Jahr, unseren Tauben nicht mehr zumuten in einer "Sauna" - dem Kabinenexpress - zu sitzen.
Es ist also eine ganz persönliche Entscheidung die Tauben heute nicht auf einem Flug zu reisen. Ich denke schon, dass ordentliche Flüge absolviert werden können. Aber ich habe es schon öfter geschrieben: es muss auch Hobby für uns bleiben und es gibt auch noch andere Dinge (z.b. auch hier in unserem Dorf gleich ab 11 Uhr ein gemeinsames Fest) und ich möchte hier nicht unbedingt alles nach den tauben ausrichten.
Interessant war dann noch folgender Versuch: da ich die Tauben ja völlig normal für einen Flug vorbereitet hatte, habe ich folgendes getan:die Jungtauben erhielten gegen 8.30 Uhr ihr Futter und zwei Liter frisches Wasser. Dieses Wasser hatten sie um ca. 13 Uhr mittags nahezu komplett leer getrunken. Ich habe ihnen dann wieder zwei Liter frisches Wasser hingestellt und dann, wie schon in der Vorwoche, die Tipes-Antenne vor der Tränke aktiviert, um zu sehen wieviele Tauben zu welchem Zeitpunkt am Nachmittag getrunken haben. Hätte ich die Tauben eingekorbt, so hätte ich etwa gegen 18.00 - 18.30 Uhr mit dem einkorben begonnen.
Bis um 17.25 Uhr hatten am nachmittag noch einmal 51 von unseren 63 Jungtieren getrunken. Dann war eine längere Pause und erst von 18.41 - 19.51 Uhr tranken dann die restlichen Tiere. Bis auf eine Jungtaube, die erst um 20.40 Uhr zur Tränke ging. Hätte ich also eingekorbt wären mindestens 12 Jungtauben dabei gewesen, die schon zum Zeitpunkt des Einnkorbens seit fünf bis sechs Stunden nichts getrunken hatten. Ob sie dann im Kabi bei diesen späten Einsatzzeiten am abend noch an die Trinkrinne gegangen wären, ist bei den Jungtauben längst nicht sicher. Sie hätten dann also, wenn es gut läuft, überhaupt erst heute Nacht oder heute morgen am Auflassort getrunken. Dann wäre auch alles ok. Nur speziell bei Jungtauben ist es ja so, dass diese das erfahrungsgemäß nicht so tun. Und entsprechend ist dann der Durst schon vor dem Auflass und dann erfolgt erst der Heimflug. Ich hörte von einem Sportfreund, dessen RV gestern gereist hatte und der auch ein gutes Ergebnis erzielt hatte und am Nachmittag fast alle Tauben daheim hatte, dass seine Jungtiere wohl "Durst ohne Ende" hatten nach der Rückkehr. Das ist bei der schwülen Luft und der Wärme und dem Trinkverhalten der Tauben im Kabi ja auch verständlich.
Ich denke dass man aus den Dingen zum Trinkverhalten, die ich in der letzten Woche und auch diese Woche ein wenig getestet habe, schon einiges für sich herausziehen kann. Ich mache mir da auch meine Gedanken zu und werde sicher demnächst noch weitere "Versuche" starten.
Hier ist der Nebel in der letzten halben Stunde sehr viel dichter geworden. Ich denke es wird noch ein wenig dauern bis die Tauben überall gestartet werden können. Ich wünsche für heute dann auch allen Sportfreunden "Gut Flug" und v.a. dass alle Tauben nach hause kommen und bin selbst wirklich froh damit, dass ich gleich entspannt zu unserem Dorffest gehen kann ohne auf die Tauben warten zu müssen.

Das Foto zeigt einen Blick hier in Richtung Süd-Südwest um 7.30 Uhr. Die Sichtweite ist sehr schlecht, aber das wird sich sicherlich bald bessern.


 

Samstag, 19.08.2023
Sascha am 19.08.2023 um 05:43 (UTC)
 Heute Abend soll unser Einsatzgeschäft zum morgigen Flug relativ spät stattfinden aufgrund der hohen Temperaturen. Unsere Einsatzstelle ist eigentlich sehr kühl und für Brieftauben nahezu ideal. Deswegen stehen die Tauben dort eigentlich besser als wenn sie in den meisten Schlägen zuhause sitzen. Davon abgesehen müssen die Züchter dann bei den höchsten Temperaturen des Tages am Spätnachmittag bzw,, am frühen Abend einkorben. Wenn man spät einsetzt saufen auch viele Tauben nicht mehr im Kabi. Insofern kann ich den Ansatz nicht ganz teilen das Einsatzgeschäft möglichst weit nach hinten zu schieben. Aber da kann man auch anderer Meinung sein.
Insgesamt bin ich gespannt wie sich das Wetter heute entwickelt. Gegen Abend sind auch wieder Gewitter gemeldet, aber wann und wo diese heruntergehen - das kann verständlicherweise niemand genau vorhersagen. Einige wenige RVen machen auch am heutigen Samstag schon ihre Flüge und auch da wird man dann sehen wie sie verlaufen. Ich denke dass die Temperaturen auf der Strecke erst einmal nicht das Problem sind. Die Schwierigkeiten kann es beim Start geben. Ziehen die Tauben überhaupt gut ab? WIr haben annähernd "Tropennächte" mit fast 20°C. Bei Alttauben wäre man da sehr vorsichtig mit den Auflässen und mir ist es etwas schwer nachvollziehbar, warum man bei Jungtauben genau diese Erfahrungen mit schwierigen Auflässen bei hohen Frühtemperaturen und einem hohen Taupunkt eher nachlässiger umgeht.
Wie man es gar nicht machen soll hat gestern einmal mehr der Kohaus-Verein auf dem Verbandsgelände bei seinem OLR gezeigt. Die Jungtauben des OLR wurden trotz drückender Luft und recht hohen Temperaturen erst um 12.30 Uhr auf einer Entfernung von 113 Kilometern gestartet. Die ersten Tauben benötigten normale 90 Minuten. Ein Drittel der Tauben war gut 20 Minuten nach der ersten Taube im Schlag, Eine Stunde nach der ersten Taube war nicht einmal die Hälfte zuhause. Mehr als zwei Stunden nach Beginn des Konkurses und nach fast 4 Stunden nach dem Auflass waren von 676 gestarteten Tauben 367 registriert. Es fehlten also noch gut 300 Jungtauben. Dann wurde die Live-Preisliste ausgestellt. Es werden sicherlich bis zum Abend noch viele Tauben gekommen sein. Aber so einen Flug von 113 KM zu fabrizieren ist auch schon eine Kunst. Man fragt sich wirklich was sich die Verantwortlichen beim Kohaus-Rennenr denken. Es waren bei diesem OLR mal um die 1000 Jungtauben angeliefert worden. Nebenan steht unsere Verbandsklinik - man sollte also annehmen, dass die Jungtiere gesundheitlich bestens betreut sind. Da muss doch die Frage erlaubt sein, was man da Jahr für Jahr veranstaltet. Von Verbandsseite kann man jegliche Öffentlichkeitsarbeit vergessen, wenn man es selbst auf dem Verbandsgelände nicht hinbekommt dieses Rennen ohne allzu große Verluste (warum auch immer) über die Bühne zu bekommen. Es gibt in Deutschland OLRs, die das seit vielen Jahren viel viel besser hinbekommen. Ich denke, dass von 113 Kilometern nicht riesige Mengen an Jungtauben dort ausbleiben werden, aber normalerweise dürften dort am Ende bei einem solchen Flug nicht mehr als 20 Jungtiere fehlen...
In unserem Reiseschlag hatte ich die Eier von einigen extra zusammen gesetzten Jungtieren untergelegt und auch von einigen Reisevögeln die Eier behalten. Ich hatte nicht groß geschaut ob die Eier alle befruchtet waren. Die Paare dort sollen nun jeweils ein Jungtier groß ziehen. Ich bin schon gespannt auf das Schlupfergebnis und ob die Jungtauben sich gut entwickeln. Bei diesem Wetter aktuell - und das ist dann ein Vorteil - gehen die Jungen oft auf "wie die Hefekuchen" und man zieht ganz tolle Tiere. Das hoffe ich dieses Jahr auch...
 

Freitag, 18.08.2023
Sascha am 18.08.2023 um 12:37 (UTC)
 Ad Schaerlaeckens schreibt in seinem Blog auf seiner Internetseite zuletzt über "die Verweichlichung" der Jungtauben durch immer einfachere Reiseprogramme. Weil man nur noch bei bestem Wetter auflässt und die Entfernungen immer kürzer würden. Man müsse nur nach den Niederlanden oder Deutschland schauen und auf die dortigen Jungtaubenprogramme und komme schnell zu dem Schluss, dass die massiven Verluste der jährigen Tauben damit zusammenhingen, dass man es in den Niederlanden oder Deutschland den Jungtauben zu einfach macht.
Nun, ich weiß nicht ob er recht hat. Aber Sportfreund Schaerlaeckens vergisst bei seiner Analyse, dass bei uns in Deutschland (gotteidank) noch viele Sportfreunde auf eine Winterzucht und das Verdunkeln und/oder Belichten von Jungtauben verzichten und dass unsere Jungtiere hier oftmals ganz andere Vorraussetzungen haben, als die Jungtauben in Belgien, die schon Anfang Januar beringt werden.
Sind die belgischen Jungtauben wirklich besser, weil sie 400 oder 500 Kilometer im besten Federkleid fliegen? Oder muss man es einer Jungtaube nicht viel höher anrechnen, wenn sie von 250 oder 300 Kilometer in relativ starker Mauser und auf noch drei Schwingen stehend zeitig nach hause kommt?!
Ich möchte Sportfreund Schaerlaeckens mit seinen Tauben - und da spreche ich nicht nur von den Jungtauben - hier mal auf der Ost- oder Südostrichtung sehen und wüsste gerne wie konkurrenzfähig er da ist. Und wie konkurrenzfähig die belgischen Tauben hier als jährige Tauben allgemein wären....
Ja, selbstverständlich gibt es in Belgien hervorragende Tauben, die sich auch hier in Deutschland behaupten würden und es auch Jahr für Jahr tun. Aber im Schnitt sind die belgischen Tiere vermutlich kaum besser als viele deutsche Tauben, die auf den östlichen Reiserichtungen über Jahre und Jahrzehnte ausgelesen wurden.
Es ist auch teilweise eine andere Form der Auslese. In Belgien wird prakisch ausschließlich auf Spitze ausgelesen. Aber wieviele dieser Tauben würden es denn bei guten deutschen Schlägen auf östlichen Richtungen schaffen auch zweistellig zu fliegen, wenn sie jede Woche in den Korb müssen?
Nein, ich denke da macht es sich Sportfreund Schaerlaeckens zu einfach. Und eines sollte man nie vergessen. Wir betreiben ein Hobby mit Tieren und es ist diesbezüglich niemals ein Ruhmesblatt und letztlich eben auch nicht tiergerecht in der heutigen Zeit, wenn man eine Auslese und eine Selektion über Verluste betreibt. Unabhängig davon ob die Tauben nun als Jungtiere oder als Jährige verloren gehen. Zumal die Verluste in der heutigen Zeit eben oftmals auch mit der übergroßen Gefahr durch Greifvögel zusammen hängen. Hier in Deutschland kann man das heute zum Glück auch kaum noch jemandem so darstellen. Eine Selektion sollte am Ende des Jahres immer über die Preisliste stattfinden und nicht über den Faktor Verluste. Diese so klein wie möglich zu halten muss immer das erste Ziel sein.
Unser zweiter Preisflug wird wohl am Sonntag stattfinden können und das ist auch gut so. Die Verlegungen führen meistens zu nichts Gutem und sind für berufstätige Züchter teilweise eine Katastrophe. Ein Sportfreund hat mir dazu heute eine längere Email geschrieben. Ich werde auf dieses Thema nach der Jungtaubenreise nochmals zurückkommen. Der gleiche Züchter schrieb mir in dieser Email dann auch noch etwas Erfreuliches. Das möchte ich hier abschließend für heute noch kurz zitieren:
" Hallo Sascha,
ich habe aus deiner 22-652 (Anm: diese Taube hatte er im letzten Jahr als Jungtaube von uns erhalten) blau zwei tolle Junge gezogen. 293 kam jetzt leider nach 7 Tagen schwerst verletzt vom 1.Preisflug wieder. 294 ein geh. Weibchen hat jetzt auf dem 2.Preisflug in der RV den 1.Konkurs geflogen und in der FG den 5. Konkurs gegen 2100 Tauben. Da ich ja dieses Jahr nicht verdunkelt habe ist das denke ich schon ganz gut."
 

Donnerstag, 17.08.2023
Sascha am 17.08.2023 um 03:28 (UTC)
 An dem gestrigen Trainingsflug unserer RV haben wir ja nicht teilgenommen und im Nachhinein war das auch ganz gut. Der Flug musste wetterbedingt von 85 auf 50 Kilometer Entfernung zurück genommen werden und die Tauben konnten auch erst kurz vor Mittag gestartet werden. Ich hoffe der Flug ist gut verlaufen, aber aus unserer Sicht hätte sich dann der ganze Aufwand für uns nicht wirklich gelohnt.
Obwohl wir die Jungtauben nicht gereist haben, sind gestern trotzdem Jungtiere bei uns heimgekehrt. Die beiden letzten vom Preisflug am Sonntag fehlenden Jungtiere sind um 9.15 Uhr und um 15,45 Uhr wieder zuhause eingetroffen. Beide etwas abgekämpft, eine auch mit etwas ausgewaschenem Gefieder und beide mit Lehm an den Füßen, aber doch insgesamt wohlbehalten, wenngleich eine der Jungtiere eine ganz kleine Verletzung am Brustbein hatte. Aber insgesamt nicht so tragisch. Jedenfalls sind nun alle Jungtauben vom Flug am Sonntag wieder zuhause und das ist erst einmal sehr positiv.
Da der Auflassort Schlüchtern für Brieftaubenauflässe gesperrt ist, wird unsere RV wohl am kommenden Sonntag nach Bad Brückenau fahren. Für unseren Schlag wären das 175 Kilometer Entfernung und das ist schon ein ordentlicher "Sprung" für die Jungtiere von mehr als 60 Kilometern. Ich weiß nicht ob das so ganz ideal ist, wenn das Wetter schwierig wird, aber in der Region gibt es leider fast keine zertifizierten Auflassorte. Also bleibt und nicht viel anderes übrig.
 

Mittwoch, 16.08.2023
Sascha am 16.08.2023 um 03:21 (UTC)
 Zu dem von unserer RV angebotenen Trainingsflug heute haben wir gestern abend keine Jungtauben eingesetzt. Ich hatte einfach keine Lust die Tiere bei der schwülen Luft einzukorben. Heute sollte es wohl etwas besser sein und ein guter Flug am Vormittag möglich. Aber was soll ich die Jungtauben einsetzen, wenn ich keine Lust habe und bei ihrer Ankunft auch wieder nicht zuhause sein könnte?!
Unser Deutscher Brieftaubenverband hat mal wieder den Freitag als Flugtag für Preisflüge freigegeben. Das für das Wochenende vorhergesagte Wetter ist der Grund. Man muss sich doch gar nicht wundern, wenn man niemand für den Brieftaubensport neu begeistern kann. Flüge rund um die Woche (Trainingsflüge, Preisflüge) sind für berufstätige Menschen schlicht nicht attraktiv. Aber das will man einfach nicht begreifen und umsetzen. Wenn das Wetter an einem Wochenende nicht gut ist, dann sollten keine Flüge stattfinden und damit ist es erledigt. Aber wegen irgendwelcher dusseligen Meisterschaften wird alles unternommen um Flüge irgendwie hinzubekommen.
Im Witwerschlag werden nun bald die Sommerjungen aus den Zuchttauben und einigen der besten Reisetauben (die nach Passau noch da sind) schlüpfen. Darauf freue ich mich schon, denn um diese Zeit zieht man doch sehr oft wunderbare Jungtauben. Dann steht bald schon die Mauser an und aktuell schaue ich mich schon nach einem guten und günstigen Mauserfutter um. Die Erfahrung in den letzten Jahren hat uns doch gezeigt, dass man nicht sündhaft teure Mausermischungen füttern muss. Ein Unterschied ob ich eine günstige oder eine sehr teure Mausermischung füttere ist nach Abschluss der Mauser nicht zu erkennen. Insofern muss es für unsere Tauben nicht das billigste Futter sein, aber es muss auch keine riesigen Summen kosten.
 

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