Brieftauben Mimberg

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Freitag, 12.09.2025
Sascha am 12.09.2025 um 16:30 (UTC)
 Es ist jetzt etwa elf Monate her dass in unserem Reiseschlag, auf dem damals die Tauben getrennt werden sollten, einige Tiere negativ auffielen hinsichtlich einer Symptomatik, die auf Paratyphus hindeutete. Ich hatte damals Kontakt zu Tierärzten aufgenommen, Kotproben eingeschickt und dann entsprechend der Anweisung der Ärzte behandelt. Die negativ auffälligen Tauben hatte ich aus dem Bestand genommen. Die Tauben wurden dann später wieder gegen Salmonellen geimpft, so wie sie auch im Jahr zuvor geimpft worden waren.
Deswegen achte ich aktuell sehr stark darauf ob sich irgendetwas negativ zeigt und ob irgendwelche Tauben negativ auffallen. Das ist aber bisher gottseidank in keiner Weise der Fall.
Viele Züchter machen um diese Zeit immer noch eine "blinde Kur" über mehrere Tage gegen Salmonellen. Viele Tierärzte raten von diesen Kuren ohne Befund inzwischen eindeutig ab. Auf der Homepage eines erfolgreichen niederländischen Sportfreundes las ich nun folgendes:
"Unmittelbar nach dem letzten Flug gebe ich allen meinen Tauben eine Trichomoniasis-Pille und ein gutes Läusemittel. Anschließend gebe ich zehn Tage lang ein Paratyphus-Präparat ins Wasser und sorge anschließend für eine Impfung. Dieses Paratyphus-Präparat wechsle ich alle zwei Jahre, um eine Gewöhnung zu vermeiden. Dasselbe gilt auch für die Impfungen. Alle drei Jahre gebe ich zehn Tage lang Baytril."
Das kann man sicher so machen. Ich habe mich nach vielen Gesprächen mit Tierärzten entschieden es nicht so durchzuführen. Ich möchte einfach keine Medikamente geben ohne dass irgendein Befund vorliegt. Einfach weil man damit auch immer dem Mikrobiom der Tauben insgesamt schadet und viele gute und nützliche Bakterien vernichtet.
Tierarzt Peter Boskamp schreibt dazu folgendes:
"Wir müssen immer im Hinterkopf behalten, dass befallene Tauben das Bakterium nicht regelmäßig ausscheiden. Die Gabe von Medikamenten gegen Paratyphus hemmt die Ausscheidung der Bakterien, was je nach verwendetem Medikament bis zu zwei Monate dauern kann. Es ist eine pure Unterstellung dass diese Mittel das Paratyphusbakterium ausrotten können. Dafür ist dieses Bakterium viel zu hartnäckig. (...)
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage ob es unbedingt notwenig ist, jeden Herbst eine vorsorgliche Behandlung vorzunehmen. (...) Ich halte das für sinnlos, denn eine vollständige Bekämpfung von Paratyphus wird auf diese Weise nicht gelingen.

Ich verlasse mich in diesem Jahr auf den Rat von Peter Boskamp und werde die Tauben, die aktuell sehr gut aussehen, nicht mit irgendeinem Medikament kuren. Stattdessen gebe ich nun über etwa 10 Tage das Produkt Bony Previsal in der Zeit, in der die Tauben nun in die Hauptmauser fallen. Bony PreviSal besteht aus Mono-, Di- und Triglyceriden von Propionsäure und Buttersäure. Die Forschung hat gezeigt, dass diese Glyceride zur Reduzierung von Salmonellen-Infektionen beitragen. Bony PreviSal bietet dadurch eine natürliches Verteidigungslinie gegen Salmonellen. Nachdem ich das Produkt in einer Art Kur über zehn Tage eingesetzt habe, bekommen die Tauben es während der gesamten Mauserzeit zwei Mal in der Woche und nach Abschluss der Mauser nochmals für etwa eine Woche am Stück. Parallel dazu bekommen die Tauben zwei Mal wöchentlich ein Probiotikum.
Ich hoffe und denke dass ich damit besser fahre als wenn ich den Tauben für zehn oder vierzehn Tage Baytril, Parastop oder Trimsulfa gebe. Ich fühle mich bei dieser Kurerei mit recht starken Medikamenten einfach nicht gut und ich bin weiter der Meinung, dass Medikamente dafür da sind eine Taube zu behandeln, wenn sie wirklich krank ist. Aktuell sehen unsere Tauben wirklich prima aus. Da gibt es gar nichts auszusetzen.
 

Donnerstag, 11.09.2025
Sascha am 11.09.2025 um 15:58 (UTC)
 Hier bei uns in Warstein läuft aktuell wieder die Warsteiner Internationale Montglofiade. Ein Ballonfestival, welches regelmäßig seit vielen Jahren unter der Leitung der Warsteiner Brauerei durchgeführt wird. Es ist immer wieder ein toller Anblick wenn morgens oder abends viele viele Ballone am Himmel entlang fahren. Nur der Wind entscheidet dann in welche Richtung es geht.
Der Veranstalter ist immer sehr bemüht präzise vorherzusagen ob wetterbedingt morgens und abends ein Start stattfinden kann und aktualisiert seine Meldungen, die in Zusammenarbeit mit den Meteorologen erstellt werden, sehr häufig und zeitnah.
In diesem Jahr haben wir seit Beginn der Veranstaltung schon einige Starts erleben und bewundern dürfen.
Betrachtet man die Wetteraussichten seit Beginn der Montgolfiade, dann kann man aber feststellen, dass die Langfristprognosen teilweise überhaupt nicht stimmten. Es sah immer wieder so aus als ob kaum einmal Starts stattfinden können. Inzwischen sind die Ballone jedoch recht häufig gestartet. Heute abend und morgen früh finden allerdings wegen Regens keine Starts statt.
Wenn ich nun diese Wetterprognosen, die aufgrund der Sicherheit der Ballonfahrer sehr genau sein müsse, einmal betrachte und sehe wie ungenau sie teilweise noch 48 und 24 Stunden vor den geplanten Starts sind und dann einen Vergleich zu unserem Brieftaubensport ziehe, dann kann ich nur feststellen, dass die Wettervorhersagen, wie sie unsere Flugleiter über die Wettermanufaktur mittwochs und donnerstags bekommen um über den Flug am kommenden Wochenende zu entscheiden, in weiten Teilen völlig überflüssig sind. Die Vorhersagen für die Ballonfahrer sind für ein relativ kleines Gebiet mit nur wenig zeitlichem Vorlauf oft noch sehr ungenau. Und wir maßen uns an schon mittwochs oder donnerstags mittags zu entscheiden ob ein Flug Samstag, Sonntag oder gar Montag durchgeführt werden soll für ein Gebiet in dem unsere Taubn 300, 400 oder 500 Kilometer fliegen müssen.
An dieser Stelle sollte unser Verband doch einmal dringend darüber nachdenken inwieweit das Geld, welches für die Prognosen der Wettermanufaktur investiert wird, wirklich gut angelegt ist. Letztlich schaffen doch, so ehrlich sollte man sein, all die Überlegungen und die durchgeführten wetterbedingten Verschiebungen, bei denen dann so manchmal mal das Wetter doch nicht so kommt, wie es drei Tage zuvor vorhergesagt wurde, nur Unruhe oder produzieren schlechte Flugverläufe.
 

Dienstag, 09.09.2025
Sascha am 09.09.2025 um 17:12 (UTC)
 Unsere Jungtiere werde ich in Kürze schon trennen und dann Vögel und Täubinnen getrennt halten und versorgen. In diesem Jahr ist es mit dem Paaren der Jungtauben wirklich extrem. Die Tiere sollen aber nun in Ruhe mausern. Aktuell treiben einige besonders paarungswillige Vögel die Weibchen allerdings den ganzen Tag durch den Schlag. Nach dem Trennen der Geschlechter wird aber schnell Ruhe einkehren.
In den letzten Jahren war es bei uns häufig so, dass wir nach Abschluss der Jungreise doch einige junge Vögel mehr übrig hatten als Täubinnen. In diesem Jahr ist das Verhältnis von Männchen zu Weibchen etwa halbe/halbe. Das ist insofern ganz gut, dass ich zum kommenden Jahr einige ältere Witwerweibchen austauschen möchte, die vom Benehmen her nicht ideal als Witwertäubinnen geeignet sind. So sollten genug Weibchen da sein um an dieser Stelle einige Änderungen vorzunehmen. Die Paare unter den Jungtauben, die sich bereits gebildet haben, schreibe ich mir übrigens auf, um diese Tauben dann nach Möglichkeit im Frühjahr im Witwerschlag wieder so zu verpaaren.
Unser Deutscher Verband hat in der aktuellen "Brieftaube" und über die sozialen Medien eine Umfrage veröffentlicht, in welcher die Züchter ausführliche Angaben zum Auftreten der "entzündeten Augen" in ihren Beständen machen können. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Sportfreunde dort zurückmelden, deren Bestände von dieser Symptomatik in diesem Jahr betroffen waren, damit man diesem Krankheitsbild vielleicht ein wenig auf den Grund gehen kann.
Ich habe hier an dieser Stelle im letzten Jahr bereits mehrfach über dieses Krankheitsbild geschrieben und finde es insgesamt sehr wichtig das diese Problematik einmal von Fachleuten aufgearbeitet wird.
Selbst kann ich in diesem Jahr allerdings nicht aus eigener Erfahrung zu diesem Thema beitragen, denn in unserem Bestand trat die Symptomatik nicht auf. Es war bei keiner Taube zu beobachten, dass sie einseitig das Auge geschlossen hatte oder viel zwinkerte oder dass das Augenfleisch geschwollen war und Entzündungszeichen zu sehen waren usw. Persönlich glaube ich allerdings manchmal, ohne dafür einen Nachweis zu haben, dass die Krankheit in einigen Beständen manchmal so unterschwellig vorhanden ist, dass man es den Tauben kaum ansieht. Trotzdem wirken sie in dieser Phase geschwächt und nicht bei bester Form. Ich vergleiche das gerne mit der Verfassung von uns Menschen, wenn eine Grippe oder eine starke Erkältung im Anflug ist. Man fühlt sich dann schlapp und geschwächt ohne dass man notwendigerweise schon Husten, Schnupfen, Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen hat. Aber Sport treiben möchte und kann man dann trotzdem nicht. Es ist aber, wie gesagt, nur eine Vermutung meinerseits ohne dass ich dafür einen irgend gearteten Nachweis hätte.
 

Montag, 08.09.2025
Sascha am 08.09.2025 um 14:24 (UTC)
 Vom gestrigen Flug ab Lauf fehlte uns noch eine Jungtaube. Diese ist dann heute in den Mittagsstunden auch wieder eingetroffen. Über alle Vor- und Preisflüge gesehen fehlen uns nun nicht mehr allzu viele Tiere und manchmal kommt nach den Flügen, wenn es kälter und nasser wird doch noch die ein oder andere Jungtaube zurück.
Ich werde nun die Belichtung zunächst für morgens ausschalten und dann eine Woche später auch für Abends. Dann dauert es meistens nicht mehr lange und die Jungtauben werfen das Deckgefieder in großer Menge und die Hauptmauser beginnt.
Am vergangenen Samstag war ich im Regionalverband 250 beim Endflug des kleinen One-Loft-Rennens "Kehre wieder" Mönninghausen. Dieses Rennen hatte man dort anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Vereins veranstaltet und ich muss sagen, dass dieser kleine Wettbewerb absolute Werbung für unser Hobby war. Man hatte Anwohner des kleinen Ortes mit eingebunden, die selbst mit kleinen Teams dort an den Start gingen und entsprechend zu Beginn der Flüge Tauben zugeordnet bekamen. Es war ein Festzelt aufgebaut, eine Hüpfburg für Kinder, ebenso große Strohballen auf denen die Kinder turnen und rutschen konnten und für das leibliche Wohl war hervorragend gesorgt. Die Jungtauben wurden auf den verschiedenen Vor- und Preisflügen immer im Programmspiel der RV Geseke geschickt Zum Endflug jetzt wurden die 217 Tauben aber separat aufgelassen. Es war hervorragendes Brieftaubenwetter mit leichtem Kopfwind und es wurde ein toller Flug bei dem die Tauben in größeren oder kleineren Gruppen und manchmal auch einzeln eintrafen. Es war auch für Nicht-Brieftaubenzüchter ein tolles Schauspiel wie die Tiere herangeflogen kamen. Der Konkurs stand auf der knapp 300 Kilometer langen Strecke etwa eine Viertelstunde offen und auch danach kamen die Jungtauben hervorragend weiter. Am Abend fehlten kaum noch Tauben und auch am nächsten Tag kamen noch mehrere Tiere nach.
So kann Brieftaubensport auch sein und so kann man unser Hobby auch öffentlich präsentieren und attraktiv darstellen. Ich kann die Veranstalter nur beglückwünschen zu diesem Rennen.
Obendrein schaffte es dann noch eine Taube unserer Verwandten, der SG Mimberg hier aus unserer RV, 1. As-Taube über alle Wertungsflüge zu werden und einen schönen Geldpreis einzufliegen. Dass eine Großmutter dieser Taube wiederum in unserem Zuchtschlag gezüchtet wurde hat mich dann noch mehr gefreut.

 

Sonntag, 07.09.2025
Sascha am 07.09.2025 um 15:54 (UTC)
 Mit einem Preisflug ab Lauf an der Pegnitz hat unsere Reisevereinigung heute die Jungtierreise des Jahres 2025 abgeschlossen. Die Tauben wurden um 8.45 Uhr aufgelassen. Auf der gesamten Strecke herrschte deutlicher, teils böiger Südostwind, also Rückenwind. So brauchten die ersten Tauben weniger als drei Stunden für den Heimweg und kamen mit einer Geschwindigkeit von um die 1800 m/min in der spitze hier zuhause an. Anfangs kamen die Jungtauben noch etwas spärlich, aber später kamen sie dann sehr ordentlich und so fehlen nur hier und da einzelne Tauben, aber insgesamt kann man wohl von einem sehr glatten Flug sprechen - trotz des böigen Rückenwindes. Auch der heutige Flug ist für mich wieder ein Indiz dafür, dass es viel sinnvoller wäre die gesamte Jungtierreise um zwei, drei Wochen nach hinten zu verlegen und nicht schon Mitte Juli (oder teilweise noch früher) mit der Jungreise (zumindest mit den Vorflügen) zu beginnen, Die Luft ist gegen Ende August, und ab Anfang September in der Regel einfach besser, sauberer usw. Die Jungtiere tun sich dann viel leichter mit der Heimkehr als in den teilweise heißen oder schwülen Bedingungen im Juli oder Anfang August. Wir könnten uns im Brieftaubensport doch einiges viel einfacher machen, wenn wir diese Dinge viel mehr analysieren und in unsere Planungen einfließen lassen würden.
Mit unserer eigenen Jungtiersaison bin ich insgesamt zufrieden. Die Jungtauben haben das sehr ordentlich gemahcht. Es hat am Ende für die 7. RV-Jungtaubenmeisterschaft gereicht und in unserer kleinen Jugendgruppe belegt unsere Martha Platz 1. Die Verluste in unserem Schlag waren nicht zu groß. Ich hätte mir allerdings insgesamt gewünscht, dass wir als RV einige Flüge mehr gehabt hätten. Vorflüge bzw. Zwischenflüge über relativ kurze Distanzen wären eigentlich sinnvoll gewesen. Warum es am Ende hier nicht dazu kam in der RV ist mir nicht ganz klar.
Besonders gratulieren möchte ich an dieser Stelle unserem diesjährigen RV-Jungtiermeister Michael Kemper. Michael hat in diesem Jahr aus Zeitgründen nur an der Jungtaubenreise teilgenommen. Wer nun aber glaubt, dass er die Tiere verdunkelt hätte oder besonders viel privat trainiert hätte, der täuscht sich. Die hervorragenden Ergebnisse wurden erzielt mit ausschließlich Jungtauben der zweiten Zucht, die lediglich belichtet wurden und die nur einige, wenige Male auf sehr kurze Entfernungen privat angelernt wurden.
Besonders stolz macht es mich, dass vier seiner fünf Meisterschaftstauben das Blut unserer Tauben führen. So sind zwei Meisterschaftstauben aus Tieren, wo Vater und Mutter aus unserem Schlag sind, Eine weitere Meisterschaftstaube hat einen Vater, der hier un unserem Zuchtschlag gezüchtet wurde, noch eine Meisterschaftstaube hat einen Großvater (mütterlicherseits), der hier gezüchtet wurde und die fünfte Meisterschaftstaube stammt aus einer Täubin, die ich selbst hier in der Zucht hatte (aber von einem anderen Züchter erhalten hatte) und die ich Michael für die Zucht gegeben hatte.
Es ist sehr schön anzusehen wenn Sportfreunde mit unseren Tauben durch Fleiß und Arbeit und Sachkenntnis solch schöne Ergebnisse erzielen und das freut mich fast mehr als hätten die Tauben diese Erfolge hier errungen. Und am Ende sind diese Meisterschaftstauben ja auch fast alle verwandt mit den Tauben, die hier bei uns immerhin die 7. RV-Jungtiermeisterschaft geflogen haben. Züchterisch ist das schon ein Stück weit eine Bestätigung dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.
Daher abschließend noch einmal Herzlichen Glückwunsch an Michael für diesen tollen Erfolg!!!

 

Samstag, 06.09.2025
Sascha am 06.09.2025 um 04:56 (UTC)
 Fast alle Organisationen auf der Südostrichtung sind heute unterwegs und werden ihre Jungtierflüge durchführen. Für uns geht es erst am morgigen Sonntag nach Lauf an der Pegnitz. Das sind für unseren Schlag fast 310 Kilometer Entfernung. Ursprünglich war Rohr als Auflassort geplant. Nun geht es wenige Kilometer weiter nach Lauf. Ich weiß nicht genau warum es dazu gekommen ist, aber ich habe mir gestern die Frage gestellt ob es die Reiseordnung überhaupt zulässt, dass man kurzfristig für einen Flug die Distanz verlängert, wenn der andere Auflassort (also für uns nun Lauf) gar nicht im Reiseplan steht. Verkürzen darf der Flugleiter selbstverständlich immer (z.b. wegen des Wetters), aber ob man weiter fahren darf als im Reiseplan ausgewiesen - da bin ich mir nicht sicher.
Nicht dass es einen Unterschied machen würde ob man auf 303 oder 310 KM fährt. Für den Flug und die Tauben ist das egal. Aber hinsichtlich der Auswertung von Meisterschaften auf höherer Ebene sollte man sich unbedingt an die Bestimmungen halten, wenn Sportfreunde dort etwas erringen möchten. Aber möglicherweise hat man das auch vorher abgeklärt.
Unsere Jungtauben haben gestern nochmals ordentlich trainiert. Zwischenzeitlich gab es Regen und wir hatten sogar zwei schöne Regenbogen unter und vor denen unsere Jungtiere immer mal wieder auftauchten und ich habe versucht es schnell mit dem Handy zu fotografieren.



Für den morgigen Flug sind hier nur noch etwas mehr als 400 Jungtauben gemeldet und es nehmen nicht mehr viele Sportfreunde am Flug teil. Wir selbst werden auch nur noch einige, wenige Jungtiere setzen. Insbesondere einige Weibchen. In dieser Woche haben sehr viele Jungtauben gepaart und die Vögel haben die Weibchen ordentlich über den Schlag getrieben. Heute werde ich die Tauben, die zum Einsatz kommen, vorher von den anderen Tieren trennen, damit die Weibchen noch ein wenig Ruhe haben bevor sie in den Kabi kommen. Es wird nicht einfach für uns mit den wenigen Tauben morgen noch einige Preise zu erringen, aber darum geht es insgesamt auch gar nicht so sehr. Ich möchte besonders einige Täubinnen aus Paaren, die ich neu zusammengestellt hatte und bei denen ich Tiere neu eingeführt hatte zur Zucht noch einmal auf diesem Flug testen und sehen wie sie sich zeigen. Ich muss natürlich vor dem Einsatz auch noch einmal den Federstand kontrollieren, denn da wird es bei einigen Tieren vielleicht schon knapp.
 

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