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Sonntag, 05.12.2021
Sascha am 05.12.2021 um 06:31 (UTC)
 Derzeit lese ich u.a. das Buch "Unser Immunsystem" von Prof. Dr. Hendrik Streeck, der seit Beginn der Corona-Pandemie häufiger in den Medien zu sehen und zu hören ist. Das Buch erklärt anschaulich das Immunsystem des Menschen, mit all seinen vielen Facetten und seiner Funktionsweise.
Darin steht zur Funktionsweise unseres menschlichen Immunsystems u.a auch folgendes zu lesen:
"Studien haben gezeigt, dass wir unsere Partner erriechen können. Das liegt nicht nur an dem manchmal süßlich-herzhaften Schweißgeruch, der beispielsweise beim durchtrainierten Bauarbeiter, der mit freiem glänzendem Oberkörper den Presslufthammer bedient, so anziehend wirkt. Sondern auch an dem zum Geruch gehörenden Immunsystem. Unbewußt entscheiden wir uns für Körper, die nach einem abweichenden Immunprofil duften. (...) Wir erschnuppern uns einen Überlebensvorteil für unsere Nachkommen."
Was heißt das? Bei der Partnerwahl suchen wir Menschen uns unbewusst auch einen Partner, dessen Immunsystem sich deutlich von unserem unterscheidet. Dieses können wir über Duftstoffe erriechen. Wenn wir mit diesem Partner nun Kinder zeugen, ergänzen sich die beiden Immunsysteme und unsere Kinder erhalten ein breiter aufgestelltes, häufig stärkeres Immunsystem (dabei lasse ich nun außer Acht, dass wir unser Immunsystem in der heutigen Zeit durch übertriebene Hygiene, diverse Gift- und Schadstoffe usw. schon sehr früh wieder schwächen).
Über das Immunsystem unserer Tauben ist recht wenig bekannt. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass sich im Rahmen der Evolution auch bei den Brieftauben ähnliche Strukturen und Prozesse ausgebildet haben.
Das wiederum würde dann für die Zucht mit unseren Tauben bedeuten, dass die gezielte Verpaarung der Zuchttiere, wie wir sie oftmals praktizieren, eigentlich falsch ist. Im Sinne einer leistungsfähigen und immunstarken Jungtaube wäre es vermutlich besser den Tieren die freie Partnerwahl zu überlassen.
Wenn man einen Zuchtbestand hat, der nicht allzu eng verwandt ist (und in dem sich die Immunsysteme deswegen nicht allzu sehr gleichen) und in dem die Qualität der Tauben sehr hoch ist in Bezug auf Reiseleistungen und spitzenpreise, dann scheint es doch sehr wahrscheinlich, dass man mit einer freien Partnerwahl mindestens ebenso viele gute Jungtiere, aber wahrscheinlich deutlich mehr leistungsfähige Jungtauben züchten kann.
Nun ist freie Verpaaren in Zuchtschlägen eine relativ schwierige Angelegenheit, denn man will ja auch mal umpaaren und andere Kombinationen testen. Aber wenn man in den Reiseschlägen Jungtiere aus den künftigen Reisetauben züchtet, dann kann die freie Partnerwahl bei den Tauben vielleicht hilfreich sein mehr gute Tauben zu züchten. Das jedenfalls ist so eine Idee, die mir gestern beim Lesen gekommen ist.
 

Samstag, 04.12.2021
Sascha am 04.12.2021 um 07:06 (UTC)
 Vor vielen Jahren habe ich mir mal einen Ordner angelegt, in dem ich Berichte aus Fachzeitschriften sammle, bei denen ich denke, dass sie so lesenswert sind, dass es lohnt, sie zu behalten. Wenn ich abends manchmal Zeit und Lust habe, dann blättere ich in dem Ordner und lese was mir auffällt.

Beim Lesen gestern abend fiel mir ein Artikel aus der "Brieftaube" von Werner Grundel aus dem Jahr 1996 auf, in dem er sich Gedanken zur Zucht macht. Ich möchte einmal aus diesem Artikel ein wenig zitieren. Denn gerade jetzt im Winter, aber auch während der Reisezeit, geht ja immer wieder die Diskussion wegen des Windes, wegen der Lage und der Konkurrenz los...Züchter wissen ganz genau wo die Tauben her fliegen und welche Schwärme und welche Taubenzahlen ihre Tauben mitziehen. Genauso kennen die Sportfreunde die "Einflugschneisen" usw.

Was schreibt nun Werner Grundel dazu?
Er berichtet aus den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts, als er an einem windigen Sommertag in Antwerpen bei der Schlaggemeinschaft Somers und Sohn zu Besuch war, die seinerzeit wohl sehr stark reiste:

"Als wir dort ankamen war man bereits in Erwartung der Tauben von einem Mittelstreckenflug. Der alte Herr Somers saß in seinem Sessel und suchte in Flugrichtung den Himmel ab. Der Wind blies mäßig bis stark von der See her und ich erwartete, dass die Tauben, abgetrieben durch den Wind, aus südlichen oder gar südöstlichen Richtungen einfliegen würden. Als ich Herrn Somers darauf ansprach schüttelte der nur mit dem Kopf und sagte: "Daher muss sie kommen". Dabei zeigte er auf eine Kirchturmspitze in Flugrichtung.
"Und wenn sie nicht daher kommt?" lautete meine Gegenfrage. "Dann musst du sie aufessen!" war seine lakonische Antwort.
Wenig später schoß ein Vogel genau aus der Flugrichtung auf den Schlag zu und verschwand schnell im Inneren. Es war der "Dokus", der sich weder durch Wind noch durch andere Tauben von seiner Richtung hatte abbringen lassen. Er flog auf dem kürzesten Weg nach Hause und hielt auf der ganzen Strecke sein Tempo durch."


Der "Dokus" war in jener Zeit eine absolute Spitzentaube. Zweimal nacheinander wurde er 1. Nationale As-Taube auf der Mittelstrecke in Belgien.

Selbstverständlich züchten wir alle kaum einmal solch eine Ausnahmetaube. Vielleicht züchten wir sie nie. Aber es gibt Tauben, auch hier in Deutschland, die können es ähnlich wie der "Dokus". Sie fliegen ihre Preise, oftmals sehr früh, bei Wind und Wetter und in allen Konkurrenzen. Es stört sie nicht woher der Wind bläst, woher "die Masse zieht", wie die "Einflugschneise" ist usw. Sie fliegen ihren Weg und fliegen in die Preise.

Das sind die Tauben, die wir für unseren Bestand suchen. Wenn wir sie selbst haben, dann versuchen wie sie früh in die Zucht zu setzen. Auch gerne Kinder und Geschwister solcher Tauben. Und wenn wir uns irgendwo verstärken und diese Tauben nicht bekommen können, dann eben Kinder und Geschwister solcher Tauben.
Man kann natürlich tage- und wochenlang über die Lage und den Wind und die "Einflugschneisen" diskutieren und lamentieren. Aber kaum jemand wird doch wegen der Lage umziehen und ein neues Haus und einen neuen Schlag bauen. Also muss man Tauben suchen, die es können. Das ist der einzige Weg aus unserer Sicht. Die gute Taube entscheidet am Ende alles....
 

Freitag, 03.12.2021
Sascha am 03.12.2021 um 05:32 (UTC)
 Seit mehreren Tagen haben wir nun starke Bewölkung, Regen oder Schnee, teilweise Nebel. Bei diesem Wetter kann weder Mensch noch Tier eigenständig Vitamin D bilden. Ganz einfach weil die Sonnenbestrahlung fehlt. Selbst wenn unsere Tauben also in Volieren sitzen oder Zugang zu Volieren haben - Vitamin D bildet der Körper der Tiere bei diesem Wetter nicht.
Die Taube nutzt dann ihre Vitamin D-Speicher im Körper um sich zu versorgen. Gespeichert wird Vitamin D hauptsächlich im Fett- und Muskelgewebe des Körpers, geringere Mengen finden sich auch in der Leber.
Da im Winter aber praktisch kein Vtamin D neu gebildet wird, sind die Speicher v.a. in den Monaten Januar und Februar und auch noch im März doch irgendwann leer, wenn wir Vitamin D nicht mehr oder weniger regelmäßig über die Nahrung zuführen. Bei unseren Tauben sind das aber auch genau die Monate, in denen zumeist die Paarung stattfindet, in denen die Weibchen die Eier legen und die Paare anschließend Jungtiere hochbringen müssen.
Wenn die Vitamin D-Speicher der Elterntiere dann leer sind, kann es dazu führen dass die Eierschalen nicht gut ausgebildet sind (weil das Vitamin D dort v.a. zusammen mit Kalzium eine wichtige Rolle spielt) oder dass die Jungtiere sich schlecht entwickeln und z.b. deformierte Knochen ("krummes Brustbein") haben.
Es ist aus meiner Sicht zu spät mit einer Vitamin D-Versorgung kurz vor der Paarung anzufangen, auch wenn man dann die Speicher noch füllen kann. Es scheint allemal besser über den gesamten Winter hinweg ein wenig Vitamin D zuzuführen, damit die Tauben immer gut versorgt sind und zur Anpaarung dann sehr schnell topfit und in Bestform.
Um die Taube mit Vitamin D zu versorgen kann man heute paktischerweise zu entsprechenden Vitamin-Präparaten greifen, Ein oder zwei Mal wöchentlich ein Multivitamin zu geben ist sicherlich ein guter Weg.
Das Vitamin D in den bekannten Multivitaminen, die es so am Markt gibt, ist synthetisch hergestellt und erfüllt sicher seinen Zweck. Synthetisch erzeugte Vitamine und Mineralstoffe unterscheiden sich nicht in ihrer chemischen Struktur von den in Lebensmitteln natürlich vorkommenden Nährstoffen.
Trotzdem versuchen wir selbst es nach Möglichkeit bei der Ernährung unserer Tauben auch mit "natürlichen" Produkten. Der Körper der Taube hat dann etwas mehr "Arbeit" damit die Mikronährstoffe (also z.b. Vitamine) aus der Nahrung heraus zu ziehen.
Ein Grund dafür warum wir unsren Tauben während des ganzen Jahres das Konditionspulver von Dr. Marien (welches ja im Grunde genommen nur für die Reisezeit entwickelt ist) ein Mal wöchentlich geben, ist das enthaltene Fischmehl und Fischöl. In diesen tierischen Produkten findet sich u.a. eben genau das Vitamin D, welches wir unseren Tauben während des ganzen Jahres gerne ergänzend zugeben wollen.
Eine andere Möglichkeit wäre z.b. der Einsatz von Lebertran bei unseren Tauben so wie es früher schon gerne und vielfach gemacht wurde. Ein bis zwei Mal in der Woche etwas Lebertran über das Futter und schon ist die Taube bestens mit Vitamin D - und auch Vitamin A - versorgt.
Wer das nicht tun möchte kann natürlich auch immer auf diverse Vitaminprodukte am Markt zurückgreifen. Das funktioniert genauso gut. Nur eines steht sicher fest: ganz ohne die Ergänzung von Vitamin D geht es v.a. während der Wintermonate nicht gut, wenn man die Taube während des ganzen Jahres in guter Verfassung halten möchte...
 

Donnerstag, 02.12.2021
Sascha am 02.12.2021 um 06:46 (UTC)
 Heute fehlt mir leider gänzlich die Zeit um hier ausführlich zu schreiben. Daher nur der Hinweis auf eine Spendentaube in der Auktion zugunsten der RV Rietberg. Auch deren Saalveranstaltung muss coronabedingt leider ausfallen.

Spendentaube zugunsten desr RV Rietberg

Es handelt sich bei der Spendentaube um einen Vogel. Er ist recht eng gezogen. Sein Vater stammt aus dem Olympia 412 von Wolfgang Roeper, der an seine eigene Tochter verpaart war. Der Olympia 412 wiederum stamm aus einer Tochter des Prange As 438, den Dirk de Beer seinerzeit von Günter Prange gekauft hatte.
Auch in der Mutter des Spendenvogels fließt wieder das Blut des 438 wie man in der Abstammung sehen kann. Der 438 war aus meiner Sicht ein ähnlich guter Vererber wie der 346 von Dirk de Beer.
 

Mittwoch, 01.12.2021
Sascha am 01.12.2021 um 07:12 (UTC)
 Neben dem Internet habe ich als Informationsquelle zur Versorgung unserer Brieftauben mit Vitamin D zwei ältere Bücher hinzugezogen: "Die belgische Reisetaube" von Dr. J. Lahaye und Dr. E. Cordiez (und ins deutsche übersetzt von Dr. Arno Meyer) und das Buch "Vitamine, Doping, Form" von Victor Vansalen (ebenfalls übersetzt von Dr. Arno Meyer).
Aus beiden Büchern kann man sehr viel über die Versorgung unserer Tauben lernen, wenngleich sie schon recht alt sind und in einigen Dingen sicher nicht mehr ganz aktuell.

Der Vitamin D-Bedarf einer Brieftaube wird in diesen Büchern mit 12-16 I.E. (Internationale Einheiten) täglich angegeben. Eine Internationale Einheit sind 0,025 millonstel Gramm. Man sieht also: wir reden hier über winzigste Mengen dieses Vitamins. Aber: wenn ich Tauben nur mit Futter, Wasser und Grünzeug, sowie Grit versorgen würde und die Tauben kein Sonnenlicht bekommen (weil sie z.b. im Winter im Schlag sitzen oder über einen längeren Zeitraum die Sonne einfach nicht scheint), dann stünde den Tieren schlicht überhaupt kein Vitamin D zur Verfügung.

Selbst wenn die Tiere im Winter Freiflug hätten oder täglich Zugang zu einer Voliere gewährleistet ist, so wäre damit nicht gesichert dass sie über Haut und Federn ausreichend Vitamin D bilden könnten. Denn wenn die Sonne über einen längeren Zeitraum nicht scheint oder die Tauben kaum Gelegenheit haben in den Mittagsstunden "Sonne zu tanken", dann haben sie keine Möglichkeit ausreichend selbst Vitamin D zu bilden.

Wieviel UV-B Strahlung zur Bildung von Vitamin D bei den Tauben ganz konkret ankommt, hängt übrigens v.a. von dem Breitengrad ab, auf dem der Schlag sich befindet und von der jeweiligen Tageszeit. Kurz gesagt je nördlicher der Schlag, um so kleiner wird das tägliche Zeitfenster, in dem UV-B Strahlung in ausreichendem Maß überhaupt ankommt, wenn die Sonne scheint. Es würde zu weit führen das hier nun im Detail auszuführen, aber es hat mit der Ozonschicht, dem Einfallswinkel der Sonnenstrahlen usw. zu tun.

Da Vitamin D aber von der Leber gespeichert werden kann, können auch unsere Tauben (so wie wir Menschen) von diesen Speichern (die sie durch die Sonne im Sommer oder durche eine angemessene Ernährung aufgebaut haben) eine zeitlang zehren bis die Speicher leer sind. Der Zeitpunkt wann die Speicher leer sind, hängt u.a. mit dem jeweiligen "Stand" der Tauben zusammen: in der Mauser und besonders in der Zucht benötigen Tauben mehr Vitamin D, als in der Ruhezeit. Das wiederum ist nun für die Ernährung unserer Tiere ein entscheidender Punkt: denn ob wir die Tiere für eine Winterzucht im Dezember verpaaren oder erst im Februar oder März. Zu allen Zeitpunkten sind die Vitamin D-Speicher der Tauben relativ leer, da sie kaum einmal Sonne tanken können. Wir müssen also ganz besonders vor der Anpaarung der Tauben dafür sorgen, dass die Vitamin-D-Speicher möglichst gefüllt sind.

Nun bin ich heute immernoch nicht dazu gekommen etwas über die Ernährung der Tauben hinsichtlich Vitamin D zu schreiben und wie wir selbst es handhaben - aber das folgt dann hoffentlich morgen.
 

Dienstag, 30.11.2021
Sascha am 30.11.2021 um 05:40 (UTC)
 Vitamin D ist der übergeordnete Begriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine. Zu den wichtigsten Formen gehören Vitamin D2 und Vitamin D3. Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. So fördert Vitamin D unter anderem die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm sowie ihren Einbau in den Knochen. Es nimmt eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung ein. Darüber hinaus ist Vitamin D an weiteren Stoffwechselvorgängen, bei der Bildung von Proteinen beziehungsweise der Steuerung einer Vielzahl von Genen beteiligt.

Vitamin D ist in den vergangenen Jahren insbesondere in der Humanmedizin zum Thema geworden, da es Wissenschaftler und Ärzte gibt, welche behaupten, dass es bei vielen Menschen in unseren Breitengraden eine deutliche Unterversorgung gäbe und zu einer zusätzlichen Einnahme von Vitamin D über Nahrungsergänzungsmittel raten. Diese These ist allerdings umstritten.

Die Diskussion darüber hat mich allerdings dazu veranlasst, mich einmal näher mit der Vitamin D-Versorgung bei unseren Brieftauben zu beschäftigen.

In der Regel bildet der Körper des Menschen und vermutlich auch der unserer Tauben in der Haut bzw. bei unseren Brieftauben auf den Federn durch das Sekret der Bürzeldrüse 80 bis 90 Prozent des Vitamins selbst – mithilfe von Sonnenlicht, genauer mit der UV-B-Strahlung. Dabei ist ein Aufenthalt im Freien nötig.

Ohne UV-B-Bestrahlung kann der Körper überhaupt kein Vitamin D synthetisieren. So haben unsere Brieftauben also nur eine Möglichkeit Vitamin D zu bilden, wenn das Licht, das auf sie trifft ihnen UV-B-Strahlung in ausreichender Intensität bietet.

Des weiteren müssen auch Verhaltensweisen (Sonnenbaden) ausgelöst werden, die die Vögel veranlassen, das Gefieder so abzuspreizen, dass auch viel Licht an die Haut herankommt. Dazu sind vor allem naturnahe Lichtintensitäten und Wärmestrahlung wichtige Auslöser. Ein Aufenthalt in hellen Räumen reicht nicht aus, da die UV-B-Anteile im Sonnenlicht nicht durch das Glas in Fensterscheiben dringen können. Hinzu kommt, dass einige Wissenschaftler behaupten, dass während der Monate September bis März die UV-B-strahlung der Sonne (vereinfacht gesagt) überhaupt nicht ausreicht, um Vitamin D im Körper zu bilden.

Die Ernährung trägt nur einen relativ geringen Anteil zur Vitamin-D-Versorgung bei. Ein Grund hierfür ist, dass nur wenige Futtermittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten. Bei unseren Brieftauben wären das im Grunde genommen nur tierische Futtermittel wie Schnecken, Würmer usw.

Es stellt sich also die Frage ob unsere Brieftauben bei den aktuellen Haltungsbedingungen wie wir sie ihnen bieten, überhaupt optimal mit Vitamin D versorgt werden. Dazu werde ich dann morgen ein wenig an dieser Stelle schreiben.
 

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